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 >  Fundforen > Münzen > Neuzeitliche Münzen (Moderatoren: Walker, platinrubel, co-ko) > Thema:

 Eins = Vier

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Avatar  Eins = Vier  (Gelesen 1533 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. Mai 2013, um 22:36:01 Uhr

Hallo,

So ganz kurz vor dem Saisonende bin ich noch mal auf "meinen" Acker. Und nach langem Laufen (der Acker ist gut abgesucht) dann doch noch der Ton und die passende Displayanzeige für ein schönes Münzlein.
Aber was war das, was ich in der Hand hielt  Schockiert? Das waren eins, zwei, drei, vier Münzen, schön miteinander verklebt.
Oder verbacken. Oder wie auch immer miteinander verbunden.
Was also tun? Ich entschied mich für den demokratischen Weg. Ich holte also die Meinung der anderen Menschen ein (neudeutsch "Cloud Intelligence"). 881 von 1094 Befragten meinten, so ein "Hortfund" muss unbedingt zusammen bleiben. 39 waren unschlüssig, der Rest hat die Frage nicht verstanden. Oder war betrunken. Oder beides.

Auf dem ersten Bild seht ihr das Mini-Münzpaket, Bild zwei und drei zeigen die leider etwas mitgenommene untere Münze (was ist das ?), dahinter schön erkennbar "eine feine Mark".
Die beiden letzten Bilder zeigen "6 Groten" von 1816. Die vierte Münze dazwischen ist leider so eingeklemmt, dass nichts zu erkennen ist.
Da ich das erste mal so eine "Hortfund" gemacht habe, wollte ich ihn euch nicht vorenthalten.  Zwinkernd

Noch einen schönen Abend

Gruß Jürgen


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Grote-3.jpg
Grote-4.jpg
Grote-5.jpg
Grote-6.jpg
Grote-7.jpg
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(versteckt)
#1
17. Mai 2013, um 22:43:23 Uhr

hallo
die sehen sehr gut aus  Super
schöner fund
behalte  sie  so  Zwinkernd


gut fund  Super


buschi50  Winken

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#2
17. Mai 2013, um 22:47:14 Uhr

Cool... Schade das sie nicht von alleine aus einander gefallen sind...

Willst die jetzt zusammen lassen wie... Nix Ultraschalbad oder der gleichen na dann...

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#3
17. Mai 2013, um 22:56:57 Uhr

sehr schöner und gut erhaltener Fund.   Super

Ich würde sie so lassen, gehören einfach zusammen,.   Idee

Glückwunsch zu diesen tollen Fund    Applaus  Applaus

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#4
17. Mai 2013, um 23:24:45 Uhr

Hallo, ich hatte bisher 2 solcher Verbackungen. Also ich hab mal welche ( auch einer Vierer-Block um 1700) getrennt und mich hinterher geärgert, weil die Teile an den Münzen backen blieben.

Später fand ich noch mal welche, die ich fotografierte. Hier blieb auch etwas backen. Der Schaden hielt sich aber in Grenzen. Es sind etwa 1000 Jahre alte niederelbische Agrippiner, die ersten Münzen unseres Bundeslandes.

Viel Spass bei den Bildern. LG


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WT 6. u. 7. Oktober 2010 004.jpg
WT 6. u. 7. Oktober 2010 005.jpg
WT 6. u. 7. Oktober 2010 006.jpg

« Letzte Änderung: 17. Mai 2013, um 23:31:07 Uhr von (versteckt) »

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#5
17. Mai 2013, um 23:25:45 Uhr

Neugier überwinden und so lassen. Einzelne Münzen haste sicher schon genug. Aber genau so lagen sie wahrscheinlich vor 200 Jahren in der Geldkatze eines glücklosen Gesellen. Diese Geschichte ist so schön konserviert, sie sollte genau so bleiben .... meine Meinung!

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#6
18. Mai 2013, um 00:44:40 Uhr

Ich glaube sowas könnte ich nicht zusammen lassen Traurig

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(versteckt)
#7
18. Mai 2013, um 00:54:07 Uhr

Moin moin Smiley

Also erst einmal - Glückwunsch zum Fund -   Applaus und Danke für`s Zeigen - toll   Lächelnd

Nachdem ich ja noch in den Anfängen des Sondelns bin... warum "verbacken" denn die Münzen überhaupt?

Waren die (zu) eng (zu) lange an einander gelegen und haben sich dann durch die Reaktion des Metalls (Patina) mit einander verbunden?

Freue mich über eine kleine Aufklärung - vielen Dank schon einmal   Anbeten

Viele Grüße,

RoteZora

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#8
18. Mai 2013, um 08:01:30 Uhr

Ich gebe zu das es mir schwerfallen würde,aber ich würde sie so 
lassen.Auseinanderpokeln ist unumkehrbar.Hilft auch dabei 
Dinge so zu nehmen wie sie sind.
Gruß Ingo

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#9
18. Mai 2013, um 15:08:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Fisherman
Dinge so zu nehmen wie sie sind.
Na, wenn's nach dem ginge, dürfte man auch keine Funde saubermachen. Zwinkernd

Ich würde trennen! Das ist was anderes, wenn die Münzen jetzt durch ein Feuer zusammengeschmolzen wären, denn das wäre dann Teil ihrer Geschichte. Aber so sind sie nur wegen einer zufälligen Korrosion im Laufe der Jahrhunderte verklebt.

Viele Grüße,
Günter

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#10
18. Mai 2013, um 15:41:30 Uhr

Die verbacken dann, wenn sie nahe genug beieinanderliegen z.B. Geldkatze oder gar Topf wenn sie in den Boden kommen durch Oxydation. Die lassen sich in der Regel nur chemisch auseinanderbringen, was bei Silbermünzen möglich ist und ganz gut geht. Bei Bronzemünzen ist das beihnahe unmöglich. Da gibt es Hortfunde von römischen Bronzemünzen die total miteinander verbacken sind, so liegen sie dann auch im Museum. Vor Jahren haben Kinder mal in Tübingen einen Krug voll Münzen unter einem umgefallenen Baum im Wurzelbereich gefunden, die sie nicht rausbekamen, weil sie ineinander zusammenoxydiert waren. Das hat dann das Amt für sie gemacht! und den Fund natürlich einbehalten. Was macht ihr dann, wenn so was mal bei euch passiert? Alles zusammenlassen oder doch voneinander trennen.
Derfla  Winken

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#11
18. Mai 2013, um 16:48:51 Uhr

ich würde sie auch trennen.

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#12
18. Mai 2013, um 18:04:41 Uhr

Hi Ackerläufer,

das is doch mal eine Coole Sache, kommt nicht alle Tage vor .  Applaus

Schön & gut erhalten sind Sie auch noch , danke fürs zeigen  Super  Super  Super

Mfg
Coindancer
   Winken

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#13
18. Mai 2013, um 18:38:00 Uhr

Ich würde sie nicht trennen. Die Armen waren so lange zusammen und jetzt wollt ihr sie trennen. paa

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
19. Mai 2013, um 00:30:54 Uhr

Vielen Dank für Euer Interesse und der Anteilnahme an den "verbundenen Münzen"!

Nach Auswertung der verschiedenen Meinungen habe ich (vorerst) beschlossen, die Münzen in ihrem Zustand zu belassen und damit ein Stück junger Geschichte zu konservieren.

Vielleicht bringt es ja Glück und nach der Ernte des Wintergetreides wird mir noch mal ein ähnlicher Fund beschert.

Allseits "Gut Fund" und frohe Pfingsten

wünscht Euch
der
Ackerläufer

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