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 kleine Kupfermünze - 3 Pfennig von wann und wo?

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Avatar  kleine Kupfermünze - 3 Pfennig von wann und wo?  (Gelesen 429 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. September 2013, um 14:38:03 Uhr

Hallo,
neulich konnte ich diese kleine Kupfermünze bergen - leider zerbrochen und mit einem weiteren Riss.
Wisst Ihr Rat?
Die Forderseite zeigt groß die Initialien FC sowie 3 d (Kurrentschrift), also wohl 3 Pfennige;
Die Rückseite ist schlecht erhalten; mit Lupe und stundenlangem hin- und herdrehen: oben rechts Buchstaben Z B
ein kaum erkennbares Wappen und rechts neben diesem "22" oder "23" - wohl die zweite Hälfte des Prägejahres, dessen erste Hälfte der schiefen Prägung zum Opfer gefallen sein dürfte.

Der Schrift nach würde ich ins 18., nicht mehr ins 19. Jh. datieren - aber dort kenne ich nur gekrönte Monogramme und auf Pfennigen (die in der Regel auch größer und dicker sind) die Wertbezeichung "Pfennig" oder "Pfenning", nicht aber "d".

Ach ja: Fundort: Acker in Mittelfranken.

Gruß und Dank!
TTT

Hinzugefügt 03. September 2013, um 14:38:59 Uhr:

Sorry, Bilder vergessen!


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005.jpg

« Letzte Änderung: 03. September 2013, um 14:39:00 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#1
04. September 2013, um 22:38:38 Uhr

niemand eine Idee?

besten DAnk,

TTT

Offline
(versteckt)
#2
04. September 2013, um 23:28:00 Uhr

Ich hab eben auch so ein Teil gefunden. Aus Stadt Osnabrück von 1726. Hätte ich bei der Prägung so nicht vermutet, waren keine Schnörkel drinne.
Hast Du schon mal gegoogelt? Leider hab ich auch keine Ahnung von Münzen, aber such ruhig mal ältere.

Gruß
APo

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(versteckt)
#3
04. September 2013, um 23:41:20 Uhr

versuch es mal mit einen drehmel vorsichtig zu säubern und dann kommen auch antworten,     Smiley  gruß.

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(versteckt)
#4
05. September 2013, um 05:58:11 Uhr

Ja antwort is nehme keinen Drehmel...

Geh da mit der Hand bei zum Säubern... Sonst is noch weniger erhalten...
Mein Tipp behalte sie als Mahnmal... Der Bruch sieht mir irgendwie zu provoziert aus die hatte ja noch richtig Konsistenz...

Vieleicht bekommst du ja ein Münzcape in einer passenden Größe so das die Hälften dicht an einander liegen... Und hinterlege es mit Schaumstoff wunderbar...

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
10. September 2013, um 09:03:55 Uhr

Hallo nochmal!

Ich denke, ich habe die Münze identifiziert:
3 Kipperpfennig, Brandenburg-Ansbach, 1622

Hier ist das Vergleichsstück, eine 4-Pfennig-Münze:
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http://www.mcsearch.info/record.html?id=246430


Zum Bruch: Ja, ich denke schon, daß ich die Münze beim Ausgraben zerbrochen habe, aber direkt mit dem Spaten draufgerast bin ich wohl auch nicht.
Das war Ende Juli, während der großen Trockenheit, und der Boden war betonhart - wer mittelfränkische Keuperböden kennt, weiß, wovon ich spreche.

Freilich bleibt es ein Jammer.

Grüße und Dank für alle Tips
TTT


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Kipperpfennig ansbach.jpg
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