Wieder mal ein Thema, was schon so oft war, es gibt eben nicht alle Münzen im Netz!!!
An sich sind die Variablen nichts aussergewöhnliches, da handgeschnitten, bei diesem Exemplar
sind die Buchstaben der Legende zu groß geraten, darum die Abkürzung, wer das beobachtet,
erkennt die vielen kleinen Ungleichheiten bei den Groschen.
In den div. Standartkatalogen wird angegeben das Varianten existieren, das wird eine davon sein,
ein früher Groschen unter Leopold, auch S. Hammerschmidt war wahrscheinlich nicht ausgereift,
als Münzmeister

(späterer Wardein), andere Eisenschneider waren ebenfalls beteiigt,
werden aber namentlich meistens nicht genannt, er hat ja nicht alles allein geschnitten

Auch im Herinek (Österreichische Münzprägungen, 1657-1740, Band II), noch immer einer der besten,
und (CNA Band V) ist diese Variante nicht beschrieben.
Wenn jemand den
Ejzenhart/Miller *Die 3-Kreuzer-Münzen der schlesischen Münzstätten* besitzt,
könnte er nachsehn, eventuell ist diese dort Variante beschrieben.
Falls es jemand interessiert, es gibt auch einen Grazer Groschen 1665 mit Mzz. SH, der hat die Abkürzung RE.
am Legendenende

... nur so zum Nachdenken

Gruss Walker