Nein, ich denke, dass es kein Ackerfund ist. Das klingt jetzt wieder wie Motzerei, aber die Münze ist aus einem sehr weichen Material und weist relativ große flächige Bereiche in der Prägung auf. Es findet sich nicht ein einziger Kratzer auf der Münze, sie hat nicht die geringste Beschädigung an den Rändern, und sie ist nicht ansatzweise gebogen. Die Münze ist laut Bild praktisch prägefrisch und unbenutzt. Diese Fakten bringen mich zu dem Schluss, dass die Münze mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht seit ihrer Umlaufzeit auf einem bewirtschafteten Acker gelegen hat.
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Einlogenhttp://www.detektorforum.de/smf/neuzeitliche_munzen/meine_beste_munze_bis_jetzt-t80531.0.html;msg803901#msg803901
Hallo,
ja, die war ein Ackerfund. Es gibt doch 2 Kratzer, jeweils eine Seite, aber nur sichtbar mit der Lupe. Die ist nicht gebogen, und ich dachte auch, dass sie erst nach der Praegung aus der Tasche fiel. Ich brachte sie zum Numismatikertreffen, und die "Profis" sagten, dass sie echt ist. Einer vom Treffen sagte, dass er sie von mir abkaufen will, wenn sie bewertet ist. (Ich schicke sie mit NGC naechste Woche) Leider gibt's die Praegungsfehlern auf der Rueckseite, sonst waere sie im fast unbenutzten Zustand. Bezueglich bewirtschafteter Acker, der Bauer sagt, dass der Acker seit mindestens 150 Jahre von seiner Familie benutzt wird. Umso mehr erstaunlich das Zustand der Muenze.
MfG
Martin