Dieses Phänomen hat man häufiger bei Billonmünzen. Das geht z.T. so weit, daß sie sich beinahe in der Fläche halbieren. Das hängt sicher auch mit dem Stempeldruck zusammen, der in der Mitte der Münze, und hier meine ich die Dicke der Münze am geringsten ist.Die Homogenität des Schrötlings spielt hier auch eine wichtige Rolle. Dort, wo die Verdichtung am Geringsten ist, kann die Oxydation auch schneller angreifen, d.h.,das Kupfer im Gefüge oxydiert und dehnt sich dabei aus. Dieser Vorgang setzt in der Regel vom Rand her ein. Dann kann auch Wasser eindringen, und wenn das Ganze gefreiert, wird es aufgespalten. Habe ich schon ein paarmal beobachten können. Ob dieses Phänomen schon wissenschaftlich beschrieben ist, weiß ich auch nicht. Wäre aber interessant.
Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.
Derfla
