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 Kirchenschatz von Lima

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Avatar  Kirchenschatz von Lima  (Gelesen 12126 mal) 0
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#15
28. Dezember 2008, um 20:43:46 Uhr

....angeblich hat die Regierung aber ein absolutes Grabungsverbot auf der Insel ausgesprochen und auch mehr oder weniger den Schatzsuchern das Betreten selbiger verboten.  Polizei Suchen Polizei
Selbst als normalen Touri ist es schon schwer genug, gewisse Bereiche der Insel zu betreten, bzw. ist dies sogar verboten.  Knüppel

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#16
29. Dezember 2008, um 03:49:08 Uhr

Das ist auch mein aktuellster Stand. Übrigens ist der wahrscheinlich bekannteste Experte in Deutschland der Gründer des Cocos e.V. Berlin. Er hat selbst mindestens zwei Expeditionen dorthin unternommen.

Viele Grüsse,

Christian

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#17
29. Dezember 2008, um 05:51:34 Uhr

Hallo Franko,

habe gerade auch einmal Dein Profil zur Kenntnis genommen.
Interessant, durchaus.

Meines Erachtens war der user, der sich hier Ostler nannte, nicht der Reinhold, mit dem mich seit vielen Jahren eine nicht sehr intensiver, dafür ehrliche und aufrechte Freundschaft verbindet.
Reinhold Ostler hat gute Gründe, sich nicht in Foren zu melden - lesen und zur Kenntnis nehmen wird er sie schon.

Cocos-Island könnte möglich sein, wenn ein großer Batzen der Expeditionskosten draufgeht um die Genehmigung zum Betreten der Insel zu erhalten.
Alle kann man kaufen.
Die Frage ist nur, ob es noch potente und/oder blöde Geldgeber gibt, denn mindestens eine der bisher ausgerechnet von Deutschland aus indizierten Cocos-"Expeditionen" hat dieses Unternehmen in Verruf gebracht, weil die Sponsoren mit fadenscheinigen Mutmaßungen und Versprechungen abgezockt wurden.

Cocos-"Expeditionen" haben in der deutschen "Wirtschaft" seitdem keinen guten Ruf mehr und die Schatzsuche an sich gilt nicht zuletzt deswegen als äußerst unseriös.
Das hat man diesen "komischen Vögeln" zu verdanken, daß auch für andere Unternehmungen schlecht Geld locker zu machen ist.
Die Risiken werden im Vergleich zu den Chancen in den meisten Fällen als zu hoch eingestuft.

Ein rheinischer Multimillionär ist einmal auf Empfehlung eines gemeinsamen Bekannten an mich herangetreten um meine Meinung zu erfahren, ob er dem Wunsch der Expeditions-Unternehmer auf "Nachschuß" - weil angeblich oder tatsächlich das Geld ausgegangen sein soll - folgen solle.
Ich hatte ihm damals empfohlen, zunächst sein Privatjet zu nehmen und selber einmal einen Rundflug um Cococ zu machen, er werde vermutlich die Expeditions-Teilnehmer auf dem Sonnendeck einer Yacht erkennen können, die lustig und guter Dinge auf unter anderem auch seine Kosten die Insel umrunde.
Auf meine Frage, warum er durch seine Anwälte die Unternehmer nicht wegen Betruges verklage, meinte er bloß, sich doch nicht auch noch "offiziell" vor seinen teilweise prominenten Freunden lächerlich zu machen, lieber hake er das Kapitel und seine Abenteuer-Lust ab.

Durch die mir hierdurch zugegangenen Informationen und weiteren Recherchen innerhalb der Szene sind mir sehr bekannte Namen zu Ohren gekommen, die mit der Angelegenheit heiß in Zusammenhang gebracht wurden.
Da es sich hierbei letztlich um Gerüchte handelt, sollte man das Tuch des Schweigens über diese unleidliche und nicht gerade ehrenvolle Angelegenheit breiten.

Cocos ist out, aber bitte, wer es mit eigenem Geld nochmal versuchen möchte, sollte das Abenteuer wagen, wäre schön, mich dazu als neutralen "Beobachter" zu der Kreuzfahrt mit zu nehmen.

Gruß

Rudolf (masterTHief) Patzwaldt


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#18
29. Dezember 2008, um 12:40:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Schwarzer Skorpion
Hi

Ach ja, wo hast ihn den gesehen,im Urlaub wohl?  Cool

MfG Schwarzer Skorpion

Hy Schwarzer Skorpion,

auch ich habe ihn persönlich kennen gelernt. Er ist ein sehr netter und aufgeschlossener Mann. Da er vor Jahren noch ein Detektorvertrieb(zu Hause) hatte und ich in der Nähe Urlaub gemacht habe, bin ich kurzerhand bei ihm vorbei.
Er bat mich rein und wir plauderten über so allerlei. Ein paar Cocosfunde hat er mir auch gezeigt.
Schlussendlich signierte er mir sein Buch : Das neue Handbuch für Schatzsucher. :Smiley

P.S

und wenn jemand meint, er müsse sich als Hernn Ostler ausgeben, nur um Beachtung zu finden, dann ist er meines Erachtens richtig krank!!!!

Gruß Vampire


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DSC_3795.jpg
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#19
29. Dezember 2008, um 12:48:44 Uhr

Hallo Rudolf,

danke für diesen sehr guten Beitrag!

Viele Grüsse,

Christian

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#20
24. August 2010, um 17:03:13 Uhr

Ich denke auch das auf den Inseln noch der eine oder andere Schatz lagert, wenn die nur nicht so weit weg wäre

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#21
26. Januar 2011, um 11:08:50 Uhr

Warum unzählige Expeditionen, Schatzsucher und andere Glücksritter die vermeindliche "Schatzinsel" Cocos-Insel unverrichteter Dinge verlassen mußten und einen der größten Schätze der Geschichte nicht finden konnten, hat meiner Meinung einen einfachen Grund:

Wo kein Schatz vergraben/versteckt wurde, kann auch keiner gefunden werden ! ! !

Diese Aussage erscheint vorerst etwas gewagt, doch jedem der die vielen Berichte der gescheiterten Schatzsucher, die über Jahrzente die gesamte Cocos-Insel umgegraben und jeden Stein sicherlich zweimal umgedreht haben, verfolgt hat, erscheint diese letztendlich doch schlüssig.
Eine weitere Möglichkeit, warum auf der Isla de Cocoa nie ein Schatz gefunden werden konnte, kann aber auch daran liegen, dass besagter Kirchenschatz von Lima zwar von der Mannschaft der "Mary Dear" unter dem Kommando von Kapitän William Thompson dort tatsächlich versteckt wurde, aber dann von, ich nenne diese Personen einmal mögliche "Mitwisser"" unmittelbar danach wieder weggeschafft wurde.

Wäre theoretisch möglich, aber eher unwarscheinlich, da ein schlauer Fuchs wie Kapitän William Thompson und sein 1.Maat dies geschickt zu verhindern wußten und alle, die Mannschaft der "Mary Dear" miteingeschlossen an der sprichwörtlichen Nase herum geführt haben.
Gerade diese zwei Personen sind meiner Meinung nach der Schlüssel zu einem der größten Schätze der jemals verschwunden ist und noch immer darauf wartet gehoben zu werden.

Ich denke das Kapitän Thompson und sein 1.Maat die einizigen waren, die zu einem mit der Navigation des Schiffes vertraut waren und auch als einzige die Cocos-Insel von ihrer Topografie her kannten. Warscheinlich kannte Thompson diese legendäre Insel sogar besonders gut, die auch schon in früheren Zeiten als Versteck für Piraten gedient hatte.

Die übrigen Mannschaftsmitglieder wahren ahnunglos und kannten die Cocos-Insel vom Aussehen her überhaupt nicht und wurden in Anbetracht der unermäßlichen Schätze die sie im Bauch ihres Schiffes mitführten und der Eile die geboten war, einfach und genial von Thompson und seinem 1.Maat hereingelegt.
Der leichtgläubigen Mannschaft wurde erzählt, daß die angesteurte Insel die Cocos-Insel sei und man den Schatz dort nur noch verstecken müße um diesen dann einfach und zu einem späteren Zeitpunkt gemeinschaftlich abzuholen und aufzuteilen, die "Mary Dear" versenkt man dann selbst und rettet sich schiffsbrüchig (aber steinreich) mit den Rettungsbooten.
Den eigentlichen Besitzern des Kirchenschatzes, den Spaniern erzählt man dann, die "Mary Dear" sei in einem schweren Sturm gesunken und der Schatz sei für immer verloren (was dann auch geschehen ist).

Soweit der Plan,
doch leider oder zum Glück für Kapitän Thompson hatte er und die einfältige Mannschaft der "Mary Dear" nicht mit den besonderen Überredungskünsten sprich Foltermethoden der Spanier gerechnet und unter der Folter übereinstimmend als Versteck des Kirschenschatzes von Lima die Cocos-Insel angegeben. Eigentlich war der listige Plan von Thompson und seinem 1.Maat aufgegangen und der Schatz vorerst sicher auf einer Insel, die nicht die Cocos-Insel war versteckt, doch leider saßen nun alle in einem feuchten spanischen Kerker und hatten nichts mehr davon.

Aber weit gefehlt, Thompson gibt nicht auf und überredete in weitere Folge die Spanier, ihn und seinen 1.Maat auf die Kokos-Insel zurückzubringen, wo er ihnen das Versteck des Schatzes zeigen werde, letztendlich gelingt beiden auf Cocos-Insel angekommen die Flucht und waren auch nicht mehr gesehen....

....nicht ganz, die Geschicht geht dann doch noch weiter und Kapitän Thompson taucht wieder auf, es würde aber zu lange dauer hier alles weiter auszuführen...

....ich denke aber, daß der Schatz einfach auf einer anderen Insel als der Cocos-Insel liegt und nur darauf wartet gehoben zu werden !






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#22
02. Februar 2011, um 14:08:12 Uhr

andere Inseln gibt es ja viele...

es könnte sein, dass Robert Louis Stevenson 1890 kurzentschlossen auf Samoa geblieben ist, weil er erfuhr, dass die nahe Insel Tafahi im Südwestpazifik auch mal den Namen Cocosinsel getragen hat. Stevenson soll acht Jahre nach seinem erfolgreichen Roman über die Seereise von Jim, Dr. Livesy, Mr. Trelawny Esq. und die abenteuerliche Mannschaft selbst auf Samoa geblieben sein, weil er dort suchte. Also auch den Kirchenschatz von Lima, den Kapitän William Thompson 1821 in Sicherheit gebracht hat, vermutet Alex Capus "Reisen im Licht der Sterne" (Albrecht Knaus Verlag München 2005 Seite 155) auf dieser anderen Cocosinsel. 

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#23
10. April 2011, um 17:46:33 Uhr

Ich denke das der Schatz auf einer "Nachbar" Insel noch auf seinen Finder wartet!

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#24
14. November 2011, um 17:16:49 Uhr

Ich als sehr junger Schatzsucher bin sehr daran interessiert mir diesen Schatz unter den Nagel zu reißen Grinsend
Ich habe schon immer die Piraten gemocht Küsschen

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