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 Facebook Gruppe Diskussion über Sondengängerrecht

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#45
29. September 2014, um 11:33:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Oh, der Führerschein ist doch immer ein schönes Beispiel. Auf Privatgelände ist das Fahren eines KFZ auch ohne Führerschein erlaubt! Zwinkernd

Zuviel Reglementierung schreckt ab und ein "Detektorführerschein" gehört da mMn dazu. So ein Schein mag Sinn machen, wenn man damit dann auch auf geschützte Bereiche in gestörtem Boden darf. Aber für den 08/15-Acker ohne Bodendenkmal halte ich ihn für übertrieben, solange man sich nur in der gestörten Erdschicht aufhält, in welcher sowieso keine in situ Funde mehr möglich sind.

Daher würde ich deinen Vorschlag um ein Stück verschieben: "Detektorführerschein" für Suche auf Bodendenkmälern in gestörtem Boden, NFG für Suche auf Bodendenkmälern in ungestörtem Boden.

Gruß,
Günter
Grundsätzlich: von mir aus.

Aber: es gibt schon ein anderes "Gefährdungspotential" von "öffentlichen Interessen" bei der Suche nach archäologischen Quellen als beim Autofahren. Dieses Gefährdungspotential ist natürlich beim Autofahren grundsätzlich einmal weit höher als bei der Suche nach archäologischen Quellen, aber die Gefährdungen verteilen sich auch anders. Dass man, wenn man auf Privatgrund ein KFZ in Betrieb nimmt, auf andere Verkehrsteilnehmer trifft, deren berechtigte Interessen man durch unsachgemäße Verwendung des KFZ gefährden könnte, ist einigermaßen bis verschwindend gering; nur auf öffentlichen Verkehrsflächen ist sie einigermaßen hoch. Daher die felhende Notwendigkeit der Führerscheinpflicht auf privatem Grund und Boden.
Dass man hingegen bei der Suche nach archäologischen Quellen, deren Erhaltung im öffentlichen Interesse liegt oder wenigstens liegen könnte, auf solche stoßen und damit die berechtigten Interessen Dritter an ihrer Erhaltung gefährden kann, ist völlig unabhängig davon, ob man auf privatem oder öffentlichem Grund nach ihnen sucht: vorkommen können sie überall gleichermaßen. Daher macht die Art des Grundeigentums wenig bis gar keinen Unterschied für die Suche nach archäologischen Quellen, und daher meine Einteilung in "nicht besonders geschützte Denkmäler", wo der bloße "Führerschein" reicht, und "besonders geschützte Denkmäler", wo man eine NFG braucht.

Aber das wäre meiner Meinung nach durchaus diskutierbar, und eine Einteilung in "drei Klassen" wie sie Dir vorschwebt für mich auch durchaus vorstellbar. Lieber wären mir zwei Klassen, aus dem oben ausgeführten Grund, aber man kann von mir aus auch drei Klassen von "stark gestörte Bereiche" die "vollkommen frei" sind, "wenig gestörte Bereiche" wo man den "Detektorschein" braucht und "geschützte Bereiche" wo man eine NFG braucht machen.

Bei den zwei Klassen hat man halt den Vorteil der "leichteren" Trennbarkeit: weil wie bestimmt man im Voraus, ob etwas ein "besonders gestörter Bereich" ist wo man keinen Detektorschein braucht; und noch schwieriger, wie bestimmt man im Nachhinein ob eine Maßnahme nun auf den ""besonders gestörten Bereich" beschränkt geblieben ist oder der, der ursprünglich nur im "besonders gestörten Bereich" suchen wollte dann nicht doch (ob nun absichtlich oder unabsichtlich) in einen "wenig gestörten Bereich" eingedrungen ist? Da ist die "Zweiklassenstruktur" leichter umsetzbar, weil man nicht fragen muss "war das jetzt ausreichend gestört um Führerscheinfrei durchsuchbar gewesen zu sein oder nicht?", sondern die Abgrenzung von erlaubtem und verbotenem Verhalten eindeutig ist.

Aber im Endeffekt sind das wie gesagt diskutierbare Details...

Liebe Grüße,

Ray

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(versteckt)Themen Schreiber
#46
29. September 2014, um 11:47:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Es ist schon sehr erstaunlich, dass es in einem erzkonservativ regierten Bundesland die liberalste Sondengängerregelung gibt Grübeln

MfG




Nicht erstaunlich, oder glaubst Du der bayrische Bauernverband stimmt einer kalten Enteignung des Grundbesitzes seiner Bauern zu? Und nix anderes ist es, wenn alles was aus seinem Grund und Boden kommt dem Staat gehört. Wir sind hier doch nicht in Nordkorea.

Hinzugefügt 29. September 2014, um 12:55:04 Uhr:

Geschrieben von Zitat von ray
Aber: es gibt schon ein anderes "Gefährdungspotential" von "öffentlichen Interessen" bei der Suche nach archäologischen Quellen als beim Autofahren.
Ray


Im Bereich der Ackersuche ist das Gefährungspotential eh schon in Richtung Landwirtschaft gekippt. Die hilflose Heimatpflege kann wegen des Bewirtschaftungsvorrechts der Landwirtschaft auch auf Bodendenkmälern nur noch zuschauen wie hochgepflückte "archäologische Quellen" zerschreddert werden.
Mancher spart sich mittlerweile komplett die Feldbegehung bei neuer Beackerung. Wo vor wenigen Jahren sogar noch Leichenbrände (menschliche Brandreste) herauskamen ist bereits JETZT damit Schluß weil alles zerhäckselt.

Als die Landwirte die Maschinen noch selber kauften, waren diese noch klein und hatten ein geringes Zerstörungspotential. Diese Arbeit wird jetzt von Lohnunternehmern übernommen die mit wahren Monstern über die Äcker fahren. Kürzlich dürfte ich so ein Gerät wieder in Aktion sehen. Der Schaden ist enorm, ein Verbot der Rettung durch Sondengänger ein wahrer Schildbürgerstreich.

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Nur noch Bodenmehl, Juhuu
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« Letzte Änderung: 29. September 2014, um 12:55:04 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#47
29. September 2014, um 16:59:53 Uhr

Der Fred wir ja immer besser ( konstruktiver ).
Der Begriff Detektor Führerschein ist etwas störend. Einen Führerschein wie für ein Auto, der richtig Geld kostet, und der mit ner Menge Theorie verbunden ist der schreckt ab.
Aber, eine Bescheinigung die besagt das ich an Schulungsmaßnahmen des LDAs teilgenommen habe, finde ich sinnvoll. So etwas kann sicher sehr günstig zum Selbstkostenpreis angeboten werden. Was ich mal so gelesen habe, von Leuten die so eine Schulung gemacht haben, waren diese Schulungen sehr interessant gestaltet. Und diese Schulungen sollten mich halt in die Lage versetzen, selber zu beurteilen, wo ich suchen darf und wo eben nicht. Und was ich dokumentieren muß und was nicht. Und worauf ich sonst halt noch zu achten habe. Mit verständlichen Erklärungen warum das so ist. Manche Leute, wie ich auch, können Dinge halt besser akzeptieren wenn sie sie verstehen.
Hat jetzt nix mit Archäologie zu tun, aber auch alte Kampfmittel wären ein intressantes  Thema für so eine Schulung.
Und der nächste Schritt wäre meiner Meinung nach, sich der Manpower der so " ausgebildeten " Leute bei manchen personalintensiven Arbeiten der Archäologie zu nutze zu machen. Jedenfalls bei den Suchern bei denen Interesse besteht.

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#48
29. September 2014, um 17:08:06 Uhr

So einfach ist das, wenn man will und Neid und Mißgunst außen vor bleiben.... Grinsend

Wie gehen wir am besten vor?:

1. Wir schaffen für den Denkmalschutz das dezentrale System ab!
2. ray wird Minister für Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und setzt o.g. Maßnahmenkatalog in Abstimmung mit dem Detektorforum um

pups, aus, fertig ist der Klaus...... Narr

Wie singen die? "Es könnte ....so einfach sein...........isses aber nicht!"  Weinen

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#49
29. September 2014, um 19:57:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von APo
Der Begriff Detektor Führerschein ist etwas störend.
Ja, ich persönlich würde es auch Detektorschein und nicht Detektorführerschein nennen. Das Mit dem Führerschein war nur um das Prinzip zu erklären. Es muss kein unendlich langer und teurer Kurs sein, sondern einer, der eben die notwendigen Grundlagen vermittelt um selbstständig im Feld auf Flächen arbeiten zu können, auf denen der Verdacht dass es wichtige archäologische Quellen gibt nicht besonders hoch ist; und um gegebenenfalls zu wissen, wann man aufhören und professionelle Archäologen beiziehen sollte.
Würde das ein bisschen was kosten? Klar. Aber sicher nicht soviel wie ein KFZ-Führerschein.

Liebe Grüße,

Ray

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#50
29. September 2014, um 19:59:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von ray
Ja, ich persönlich würde es auch Detektorschein und nicht Detektorführerschein nennen. Das Mit dem Führerschein war nur um das Prinzip zu erklären. Es muss kein unendlich langer und teurer Kurs sein, sondern einer, der eben die notwendigen Grundlagen vermittelt um selbstständig im Feld auf Flächen arbeiten zu können, auf denen der Verdacht dass es wichtige archäologische Quellen gibt nicht besonders hoch ist; und um gegebenenfalls zu wissen, wann man aufhören und professionelle Archäologen beiziehen sollte.
Würde das ein bisschen was kosten? Klar. Aber sicher nicht soviel wie ein KFZ-Führerschein.

Liebe Grüße,

Ray
Modell MV bzw. SH also. Oder?

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(versteckt)
#51
29. September 2014, um 20:12:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von ray
Ja, ich persönlich würde es auch Detektorschein und nicht Detektorführerschein nennen. Das Mit dem Führerschein war nur um das Prinzip zu erklären. Es muss kein unendlich langer und teurer Kurs sein, sondern einer, der eben die notwendigen Grundlagen vermittelt um selbstständig im Feld auf Flächen arbeiten zu können, auf denen der Verdacht dass es wichtige archäologische Quellen gibt nicht besonders hoch ist; und um gegebenenfalls zu wissen, wann man aufhören und professionelle Archäologen beiziehen sollte.
Würde das ein bisschen was kosten? Klar. Aber sicher nicht soviel wie ein KFZ-Führerschein.

Liebe Grüße,

Ray

In SH nennen wir es "Zertifizierung", die ist kostenfrei (3 Tage Theorie, ein paar Gruppenaktionen und die Zertifizierung), dafür liefern wir Flächenberichte. Hand in Hand also.

Zweimal im Jahr kommen wir zusammen um über "Dinge" zu sprechen, es gibt Vorträge als Weiterbildung oder über besonder Highlights der Detektorgänger und Funde werden vorgelegt.

Abens gehen wir zusammen ein Getränk zu uns nehmen.

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#52
29. September 2014, um 20:16:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Modell MV bzw. SH also. Oder?
Jein - ich würde eben weiter gehen als mir das derzeit in SH und MV der Fall zu sein scheint. Zum Beispiel nicht nur begrenzte Plätze in den Zertifizierungskursen zur Verfügung stellen, was viele Leute ausschließt. Aber im Prinzip ja, einen ähnlichen Ausbildungskurs.
Liebe Grüße,
Ray

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#53
29. September 2014, um 20:18:36 Uhr

Ich würde wirklich eine andere Bezeichnung im Auge haben, die wirklich auch zum Ausdruck bringt, dass es sich hier nur um eine "Kurzunterweisung" handeln kann. Zwei bis maximal vier Stunden sollten da wirklich reichen. Da darf keine Schule oder Schulung daraus werden, denn sonst sind gleich wieder Ämter dabei, die daraus regelrechte Lehrgänge mit einer "Prüfung" basteln.
Auch bei der Gebühr bin ich da sehr reserviert. Nix gegen 10€ aber da hört es auf. Das muss sich jeder leisten können. Immerhin soll das Ergebnis ja für beide Seiten einen Vorteil bringen. Der Sondler darf sein Hobby ausüben und die Archäologie gewinnt sensibilisierte Mitstreiter statt einem "unkontrllierbaren Ärgernis"....
Ich weiß, was aus der einstmals harmlosen Sportfischerprüfung geworden ist. Sowas darf da nicht wieder entstehen... Ärgerlich


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#54
29. September 2014, um 20:27:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von ray
Jein - ich würde eben weiter gehen als mir das derzeit in SH und MV der Fall zu sein scheint. Zum Beispiel nicht nur begrenzte Plätze in den Zertifizierungskursen zur Verfügung stellen, was viele Leute ausschließt. Aber im Prinzip ja, einen ähnlichen Ausbildungskurs.
Liebe Grüße,
Ray

Ab einer bestimmten Gruppengröße klappt das mit der Ausbildung nicht mehr.

Oder sind in England die Seminarplätze an den Unis unbegrenzt?

Bei uns jedenfalls selektiren die Profs ab einer bestimmen Anzahl an Personen.

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#55
29. September 2014, um 20:38:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von ray
Jein - ich würde eben weiter gehen als mir das derzeit in SH und MV der Fall zu sein scheint. Zum Beispiel nicht nur begrenzte Plätze in den Zertifizierungskursen zur Verfügung stellen, was viele Leute ausschließt. Aber im Prinzip ja, einen ähnlichen Ausbildungskurs.
Liebe Grüße,
Ray
Ich finde es in Ordnung, dass man die Teilnehmerzahl begrenzt. Ziel ist es, vertrauenswürdige Personen in den Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege aufzunehmen. Ohne eine gewisse Vertrauensbasis wäre das Konzept gar nicht praktikabel. Selbst bei der begrenzten Teilnehmerzahl ist es erschreckend, wie viele Teilnehmer nur dort sind, um einen "Freifahrtsschein" zu bekommen.

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#56
29. September 2014, um 20:42:40 Uhr

Ja so eine " Schulung " finde ich, ist der einzig richtige Weg. Und klar macht es keinen Sinn, wenn 500 Personen 4 Stunden lang etwas vorgelesen bekommen. Solche Schulungen sind nur in kleineren Gruppen sinnvoll. Nur brauchen ja die Leute die für so eine Schulung angemeldet oder vorgemerkt sind, nur eben noch keine hatten, nicht unbedingt wie Verbrecher behandelt werden.
Die Kosten könnten ja nach Einkommen gestaffelt werden wenn sie moderat bleiben. Auch wäre es denkbar meine Arbeitskraft der schulenden Stelle, für einige Stunden zur Verfügung zu stellen.
Das sollte also auch nicht das ganz große Problem sein, wenn ich mal so sehe was manche Leute Werte in Ihrer Ausrüstung stecken haben.

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#57
29. September 2014, um 20:54:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von APo
Nur brauchen ja die Leute die für so eine Schulung angemeldet oder vorgemerkt sind, nur eben noch keine hatten, nicht unbedingt wie Verbrecher behandelt werden.
Werden ja auch nicht. Jedenfalls bei uns nicht.

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(versteckt)
#58
29. September 2014, um 21:05:55 Uhr

@ Jott
Ja schau, das ist dann doch schon mal eine Grundlage. Wenn welche diese " Schulung " haben und erzählen wie toll und wie interessant die war. Und was man da für nette Leute kennen gelernt hat. Und das einen ein Experte das UFO erklärt hat wo man schon Jahre drann rum räselt, glaub mal, dann machen viel mehr so eine " Schulung " mit.
Ist wie mit den Blagen. Wenn die im Garten mit arbeiten müssen geht die Welt unter. Aber  wenn sie dürfen, kann es wirklich mal klappen.
Und bei uns ist es doch genau so, Zwang erzeugt eine Abwehrhaltung!

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(versteckt)
#59
29. September 2014, um 21:19:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von APo
@ Jott
Ja schau, das ist dann doch schon mal eine Grundlage. Wenn welche diese " Schulung " haben und erzählen wie toll und wie interessant die war. Und was man da für nette Leute kennen gelernt hat. Und das einen ein Experte das UFO erklärt hat wo man schon Jahre drann rum räselt, glaub mal, dann machen viel mehr so eine " Schulung " mit.
Ist wie mit den Blagen. Wenn die im Garten mit arbeiten müssen geht die Welt unter. Aber wenn sie dürfen, kann es wirklich mal klappen.
Und bei uns ist es doch genau so, Zwang erzeugt eine Abwehrhaltung!
Das hast Du etwas falsch verstanden, APo. Das Problem ist nicht, möglichst viele Leute zu erreichen, sondern möglichst nur die zu erreichen, die auch wirklich an einer Zusammenarbeit mit dem Landesamt interessiert sind. Bzw. Leute, die bereit sind, ihre Freizeit (ihr Hobby) für die Erforschung unserer Geschichte zu opfern. Glaube mir, dass sind nur ganz wenige. Leider.

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