Genehmigung zum Sondengehen von hessischem Ordnungsamt problemlos erhalten

Hallo zusammen,
ein kurzer Besuch beim ansässigen Ordnungsamt hat mir die Erlaubnis zum Sondeln gebracht.
Besondeln darf ich gemeindeeigene Badeseen, Spielplätze und Wanderwege. Geht doch, damit bin ich vollauf zufrieden.
Ausgewiesene Bodendenkmäler gibt es hier eh nicht. 
Rechtlich sieht es so aus, daß Funde die einen Bagatellwert von 50€ überschreiten im Fundamt abgegeben werden müssen.

gut sondel

Ich frag mich gerade nur, was du mit dieser Genehmigung gewonnen hast??Die Euromünzen vom Badesee und Spielplatz durftest du doch vorher auch schon suchen:D
Ich hoffe du hast für den Quatsch nicht auch noch was bezahlen müssen?

Klasse Idee,

in Hessen mit seinen Hausdurchsuchungen bei ungenehmigten Sondengängen ist so etwas eine richtig gute Sache.

Da das auch für andere Sucher in Hessen interessant sein kann, darf ich fragen, wie Du den Antrag formuliert hast?


Viele Grüße

Walter

Jetzt hab ich die Erlaubnis der Behörde und das ist es was zählt. Bisher hab ich sehr inhaltlich verschiedene Aussagen bekommen. Deshalb wollte ich Rechtssicherheit. Und die bekomm ich nunmal von der Behörde.

gruß

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Hinzugefügt 20. März 2013, um 14:12:38 Uhr:

Hallo Walter, 
formlos mündlicher Antrag. Ordnungsamtleiter hat auch gleich Bauhof informiert das ich evtl. anzutreffen bin beim Sondeln. Bei Problemen soll ich im Ordnungsamt anrufen lassen. Das wars schon.
gruß
Franz

Geschrieben von Zitat von findgarnix Jetzt hab ich die Erlaubnis der Behörde und das ist es was zählt. Bisher hab ich sehr inhaltlich verschiedene Aussagen bekommen. Deshalb wollte ich Rechtssicherheit. Und die bekomm ich nunmal von der Behörde.

Hättest du ein Problem damit, dieses Schriftstück auch anderen zur Verfügung zu stellen? Per Downloadmöglichkeit oder als Zusendung über E-Mail?
Ich denke mal, wenn jemand mit so einem "Vordruck" auf sein "Amt" vor Ort geht, würde dies die Sache wesentlich beschleunigen, weil die Schimmel dann net mehr überlegen sondern nur noch lesen müssen!

Ich melde schonmal Bedarf an - meine Mail-Addi schick ich schonmal per PN (wenn du es nicht machst, isses auch ok - kann man dann net ändern).

Da du nun die Rechtssicherheit hast, ausschließlich an Badeseen, Spielplätzen und Wanderwegen zu suchen, wünsche ich dir viel Spaß bei deinem neuen Hobby.
Was sich mir nur nicht erschließt, warum man sich ein teures Gerät zum aufspüren von Metallen kauft um ausschließlich auf den vormals genannten Flächen zu suchen?
Aber jedes Sammlers Herz schlägt hat für was anderes.

Auf jeden Fall wünsche ich dir gute Funde und viel Spaß bei deinem Hobby.

Servus Flexi,
die Erlaubnis wurde mündlich erteilt.
Eine schriftliche Erlaubnis ist in so einer kleinen Gemeinde nicht nötig. Man kennt sich.
Das ist vielleicht von Amt zu Amt verschieden, aber geh halt einfach mal hin und frag nach.
Eine Behörde hat schließlich eine Auskunftspflicht.

gruß
Franz

Geschrieben von Zitat von Jeffrey Was sich mir nur nicht erschließt, warum man sich ein teures Gerät zum aufspüren von Metallen kauft um ausschließlich auf den vormals genannten Flächen zu suchen?

Weil es Leute gibt, die auf Nummer sicher gehen wollen und beim sondeln nicht immer unsicher sein wolln.

Und mal ehrlich - wer weiss schon wo die gemeindeeigenen Wege beginnen und aufhören?

Und wenn ichs mir recht überlege - bei uns im Dorf liegen einige Wiesen im alten Ortskern, die definitiv der Gemeinde gehören... vielversprechend!

Hallo Jeffrey Jones,
das teure Gerät ist für die Suche in meiner alten Heimat Niederbayern, den kriegt jetzt auch mein Sohn der noch immer dort wohnt.
Als zugezogener Neuhesse brauch ich den bei den hiesigen Denkmalschutzgesetz eh nicht.
Mal sehen was ich mir zulege.
Auf alle Fälle etwas Wasserdichtes denn die besten Funde im Badesee sind bei 50 bis 100 cm Wassertiefe zu erwarten.

gut sondel

Muß jetzt nicht auch in Hessen ein Protestsondeln gesatartet werden wie in SH.

Ist ja auch eine unberechtigte Vergabe von "Strandsuchgenehmigungen"  

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@flexi
Wenn ich Rechtssicherheit haben will, man aber schon wissen wo die genehmigten Wege anfangen und wo sie aufhören.
 
Zudem war ja nicht die Rede von Wiesen sondern Badeseen, Spielplätzen und Wanderwegen.
Auf diesen Flächen sind halt nur neuzeitliche münzen sowie Schmuck zu erwarten. Was ja auch völlig in Ordnung ist, wenn man anstrebt eben solche zu finden.
Ich denke aber die Motivation des Suchers geht in eine andere Richtung.
Sicherlich gibt es auch Ausnahmen und es liegt mir fern hier irgendjemand etwas zu unterstellen.
Zudem finde ich es persönlich überflüssig mir eine Genehmigung für etwas geben zu lassen, was ja eh schon erlaubt ist.
Auch in Hessen!!!

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Hinzugefügt 20. März 2013, um 14:51:20 Uhr:

@findgarnix
Ich hoffe du bist nicht zu verwöhnt von deinen Bayrischen Funden und kannst dich mit den neuen Erfolgsaussichten anfreunden
 
Wenigstens hat der Nachwuchs jetzt was davon
 

@jeffrey jones

nomen est omen

gruß findgarnix 

Das ist so gesehen auch nur eine Erlaubnis des Grunstückeigentümers(in dem Fall ist das ja die Stadt), und die braucht man so viel ich weis überall.
Also ist es doch richtig.

Meine Meinung dazu :

Ich sehe da auf dem Land oder in einer Großstadt (z.b München) eher Sinn drin, wie bei mir (Stadt Darmstadt).

Wenn ich mir die Mühe machen würde, eine solchige Genehmigung "einzuholen" so ist diese 5 KM weiter schon nicht mehr gültig (andere Gemeinde/Stadt).

Und :

ich bin von Zeit zu Zeit auf Kinderspielplätzen usw...  

Muss aber sagen ->>> soviel € oder wertvoller Schmuck ist dabei nicht rum gekommen

Ich würde, wenn ich mir sowas einhole, es mir schriftlig geben lassen egal wie groß der Ort ist. Wenn dann jemand kommt und einen verjagen möchte hat man was in der Hand. So hat man seine ruhe und keiner kann etwas sagen.