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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Gold Ring Auf Acker

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Avatar  Gold Ring Auf Acker  (Gelesen 1789 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Dezember 2012, um 00:41:30 Uhr

Hallo.

Wie sieht es aus, wenn jemand auf dem Acker der noch aktiv genuzt wird, einen Goldring findet, der zwar keinen Stempel hat, aber dennoch in einem guten Zustand ist (könnte ja auch Erbstück sein).
Würdet Ihr zum Bauern gehen, und nachfragen, ob er bei der Arbeit verloren ging ?
Denn immerhin handelt es sich hier nicht eindeutig um einen Fund, bei dem man sagen könnte, dass er keinen Besitzer hat.
Im unten aufgeführten Thread gibt es solch einen Fund, aber man darf ja solch eine Frage nicht im Fundforum stellen, wo sie aber gleich am rechten Platz wäre. Nungut, somit eben der Link :

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Fundforum Gold Ring


Und vielleicht kann mir jemand mal erklären, warum manche, die sich mit Titel hier "heilige Sonde" nennen solchen mist auf normale Fragen Posten. Aber seht selbst nach.

LG
Jürgen



« Letzte Änderung: 05. Dezember 2012, um 00:43:07 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
05. Dezember 2012, um 00:58:52 Uhr



Hallo goschkin,


ich hab schon mehrere Eheringe gefunden - einen auf dem Acker. Stehenden Fußes bin ich zum Bauern gegangen
(und zwar auch abmachungsgemäß: " Wenn du Gold findest, dann lieferst du ab"). Er hat ihn nicht als Familien-
stück identifiziert, sondern gemutmaßt, dass er von einem Ami stammt. Die haben dort öfter während der
Herbstmanöver gelagert. Übrigens hat er ihn nicht genommen und mir weiterhin gute Funde gewünscht.

G&GF


karuna Winken

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(versteckt)
#2
05. Dezember 2012, um 01:00:52 Uhr

Hallo Jürgen im rechtlichen Sinne gesehn muss der Ring beim Fundamt oder bei der zuständigen Denkmalbehörde gemeldet werden, da der Fund aber nicht von historischem Interesse ist wird das nicht nötig sein.
In diesem Fall wäre ein Vorzeigen direkt beim Grundstückseigentümer eine gute Sache..Der Fundwert würde geteilt zwischen dem Finder und dem Eigentümer und gut is..

Ob der Ring einmal vor 2 Generationen von der Uhroma verloren wurde ist möglich.. nur wird da kein Hahn mehr drum krähen

greez und GF der mit der heiligen Sonde  Winken

« Letzte Änderung: 05. Dezember 2012, um 01:01:59 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#3
05. Dezember 2012, um 01:02:43 Uhr

Hallo Jürgen,
rechtlich kenne ich mich in diesem Fall leider nicht aus,
aber ich würde sagen, wenn man schon die Genehmigung
vom Bauern bekommen hat dort zu suchen, dann würde ich so fair
sein und dem Bauern oder Bäuerin den Ring zu zeigen. Wie die Landwirte
sich dann verhalten, wird man ja dann sehen.
Vielleicht sagen sie ja sogar "Toller Fund, behalte ihn doch".

Gruß Gräber

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#4
05. Dezember 2012, um 01:04:25 Uhr

Hallo Goschkin,
was andere in so einer Situation machen werden, ist unbekannt. Selbst für denjenigen den es betrifft.
Man weiß erst wie man wirklich handelt, wenn man in der entsprechenden Situation ist.
Es gibt für eine Entscheidungsfindung zu viele Variable, die man theoretisch, gar nicht alle durchspielen kann.
Bei dem von mir gefundenen Ring, ist es so, dass der Besitzer/die Besitzerin tot ist. Der Ring hat keine besonderen Auffälligkeiten, um Ihn von eventuellen Erben Identifizieren zu lassen.
Das bedeutet, spreche ich einen Menschen wegen des Verlustes dieses Goldringes an, kann dieser sagen, ja klar, meine Oma hat mal einen verloren, und schon ist es seiner (obwohl er nie eine Oma hatte die einen Goldring verloren hat).

Mache Du mit Deinen gefundenen Sachen, was du für richtig hältst. Gib alles ab, wenn Du magst, aber mache anderen Suchern nicht die Freude am finden kaputt, denn was die mit Ihren Funden machen, ist nicht deine Sache. Belehren

Robin

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#5
05. Dezember 2012, um 03:17:28 Uhr

Welchen Wert hätte solch einen Ring den so "pi mal daumen"?

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#6
05. Dezember 2012, um 05:20:34 Uhr

Also vom Goldpreis her pi mal Daumen 50Euro pro gramm Gold, aber da du das Gewicht nicht angegeben hast und keine Angabe zu Feingehalt, wirds Schwierig.

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#7
05. Dezember 2012, um 06:04:06 Uhr

da stimm ich Robin Hood zu 100 Prozent zu!!l
jeder ist für SICH selbst verantwortlich!
Gruss Tobster

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#8
05. Dezember 2012, um 08:27:21 Uhr

Hatte vor Jahren auf einem Acker  einen Ehering gefunden, bei dem ich anhand der Gravur  (Initialen Hochzeits Datum) den Besitzer ermitteln konnte. Es war der Bauer bzw. die Bäuerin deren das Feld gehört. Also bin ich zu ihnen gegangen und habe Der Frau ihren Ring zurück gebracht. Die Freude war riesig und die Dankbarkeit groß, denn den Ring hatte sie ein paar Tage nach ihrer Hochzeit verloren und sich einen neuen anfertigen lassen.
Auch wenn ich den Ring zurück gebracht habe war er doch für mich Gold wert. Denn das hat sich schnell herum Gesprochen, und aufgrund meiner Ehrlichkeit hatte ich bei allen Landwirten eine Sucherlaubnis auf all ihren Feldern. Winken


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(versteckt)Themen Schreiber
#9
05. Dezember 2012, um 08:57:44 Uhr

Versteht mich alle bitte nicht falsch, ich möchte keinem den Spaß verderben.
Wenn ich eben nun bei meinen Streifzügen durch die Äcker etwas goldenes finde,
So erinnere ich mich gerne an diesen Thread und werde mich hüten es dem Bauern zu sagen,
da er dann ganz bestimmt mindestens 7 Omas und Uromas aus dem Gedächtnis rufen wird und mir
"meinen Schatz" aus den Händen reißen wird.  Smiley

Ok, scherz bei Seite, wir haben kurz darüber diskutiert, ich habe einen doofen Eindruck
hinterlassen, was will man mehr.

Nun bitte allen wieder guten Fund..und viel Spaß

LG
Jürgen


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#10
05. Dezember 2012, um 10:05:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von nemesi
Hatte vor Jahren auf einem Acker  einen Ehering gefunden, bei dem ich anhand der Gravur  (Initialen Hochzeits Datum) den Besitzer ermitteln konnte. Es war der Bauer bzw. die Bäuerin deren das Feld gehört. Also bin ich zu ihnen gegangen und habe Der Frau ihren Ring zurück gebracht.

 Applaus Applaus Applaus Applaus Hätte ich auch gemacht Applaus Applaus Applaus Applaus

Hallo nemesi, Winken
wenn der von mir gefundene Ring auch so viele Informationen hergeben würde, wie der von Dir, hätte ich 100% ig genauso gehandelt  Super


Geschrieben von Zitat von Goschkin
Wenn ich eben nun bei meinen Streifzügen durch die Äcker etwas goldenes finde,So erinnere ich mich gerne an diesen Thread und werde mich hüten es dem Bauern zu sagen,da er dann ganz bestimmt mindestens 7 Omas und Uromas aus dem Gedächtnis rufen wird und mir"meinen Schatz" aus den Händen reißen wird.  Smiley

Hallo Goschkin,
es ist nun mal leider so, das nicht nur die Sondler, die bösen sind Ironie, es gibt da draußen auch noch andere Geld- und Goldgierige Menschen.
Auch du wirst erkennen, das so lange du nichts materiell, wertvolles findest, dich alle in Ruhe lassen und/oder als kleinen Spinner ab tun.
Wenn du dann aber mal das wirklich seltene Glück hast und du durch viel Fleiß und viele Suchstunden, mal etwas Wertvolles findest,
dann lassen sich plötzlich tausend Gründe finden, warum und an wen du dieses ab zu geben hast.
Bei Neuzeitfunden, die sich (wie das obige Beispiel) 100%ig zuordnen lassen, bin ich bei Dir d.h. abgeben, bei allem anderen nicht, denn in diesen Fällen hat es kein anderer mehr verdient als der Sucher, diesen Gegenstand zu besitzen. Wer dem Finder diese nicht gönnt, ist ein Neider Ausrasten
Das gilt nur für Archäologisch unwichtige Funde!!!

So und jetzt habe ich keine Lust mehr mich hier Rechtfertigen zu müssen Nono


Robin der keinem etwas wegnimmt
[/b]

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#11
05. Dezember 2012, um 10:36:55 Uhr

 Smiley
Ganz ruhig  Tätscheln ,
niemand muss sich hier rechtfertigen.
Einem Neuling eine Frage zu beantworten (wenn gleich sie zugegebener maßen etwas ungeschickt gestellt ist)
ist doch O.K.  Cool
Frage war ja keine Aufforderung, den Ring abzugeben  Zwinkernd .

Für mich (und nur für mich) ist die Sache klar.
Wertvoller Fund (Materiell wertvoll) Kette, Ring aus z.B. Gold mit Neuzeitlicher Gravur (Datum, Name) ab 1950 gebe ich beim Bauer vor Ort ab.
Bin ich außerhalb unterwegs, gebe ich es beim Fundbüro ab und warte halt 6 Monate, bis ich es wieder bekomme.

Was ich mit älteren wertvollen Sachen mache überlege ich mir dann, wenn es soweit ist  Narr .
Allerdings könnte man aus solchen Beiträgen auch schließen:

Was lernt man daraus? Zeige keinen Deine Funde nicht!  Weise

Schönen Tag noch

Lanzelot  Winken

P.S. den Spaß an der Suche (mit Benny) kann einen keiner mehr nehmen  Super  Winken
 
 

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#12
05. Dezember 2012, um 11:11:07 Uhr

weiß der bauer, dass du auf seinem acker sondelst?? wenn nein, dann würde ich auch nicht zu ihm gehen!  Huch

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#13
05. Dezember 2012, um 11:14:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lubomir
Welchen Wert hätte solch einen Ring den so "pi mal daumen"?

Der Ring hat vielleicht Max. einen Goldgehalt von 750er Gold und somit einen aktuellen Goldpreis von: 34,41€ pro Gramm  Zunge

PS: Robin geh ihn mal beim Juwelier prüfen welchen Goldtgehalt er hat  Lächelnd

@Lanzelot: Ja war echt schöön  Smiley



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(versteckt)
#14
05. Dezember 2012, um 11:57:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Robin Hood
Hallo Goschkin,
was andere in so einer Situation machen werden, ist unbekannt. Selbst für denjenigen den es betrifft.
Man weiß erst wie man wirklich handelt, wenn man in der entsprechenden Situation ist.
Es gibt für eine Entscheidungsfindung zu viele Variable, die man theoretisch, gar nicht alle durchspielen kann.
Bei dem von mir gefundenen Ring, ist es so, dass der Besitzer/die Besitzerin tot ist. Der Ring hat keine besonderen Auffälligkeiten, um Ihn von eventuellen Erben Identifizieren zu lassen.
Das bedeutet, spreche ich einen Menschen wegen des Verlustes dieses Goldringes an, kann dieser sagen, ja klar, meine Oma hat mal einen verloren, und schon ist es seiner (obwohl er nie eine Oma hatte die einen Goldring verloren hat).

Mache Du mit Deinen gefundenen Sachen, was du für richtig hältst. Gib alles ab, wenn Du magst, aber mache anderen Suchern nicht die Freude am finden kaputt, denn was die mit Ihren Funden machen, ist nicht deine Sache. Belehren

Robin


Schöner Ring Robin!
Oft folgt dem persönlichem Erfolg der Neid und die Missgunst anderer!
Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und viele Ringe. Lächelnd

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