Habe mich Höflichst um Genehmigung erkundigt, dann wurde mir Angst gemacht

Hallo,
bin Neuling und habe mich gefreut, ein neues Hobby gefunden zu haben.
Machte Natürlich den Anfängerfehler und habe mir den Seben Detektor geholt. 
Habe aber noch Rückgaberecht und hole mir einen Garrett ACE 250. 
Aber heute habe ich mit den Denkmalschutz telefoniert und wegen einer Genehmigung gefragt,
dann wurde mir gleich eine Moralpredigt gehalten. 
Ich solle doch sofort meinen Detektor verkaufen und es sein lassen.
Sollten sie feststellen, das ich mit der Sonde unterwegs bin werden sie mir sofort die Polizei auf den Hals hetzen.
Ich wurde als Dieb und Räuber hingestellt.
Also ich muss sagen, da vergeht mir das Hobby.
Bitte versucht mich zu überzeugen, warum ich doch bei diesem Hobby bleiben soll.
Ich war zuerst total begeistert und macht auch bestimmt viel Spaß.
Aber nach dem Telefonat ist alles zerplatzt wie eine Seifenblase.
Muss ich wirklich immer Angst haben, wenn ich sondeln gehe?
Ich hoffe, Ihr baut mich wieder auf, sonst war es das. 
Viele Grüße an Euch aus München
Euer Erwin 

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Hinzugefügt 21. Juni 2011, um 19:10:54 Uhr:

Kuckt Euch mal diesen Link an.

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Hallo  Erwin,

das ist wirklich nicht die "feine englische Art" wie die Behörde da reagiert hat. Aufklärung und Fortbildung ist doch wohl deren Auftrag in dem Zusammenhang.
Frag dich aber erstmal selber:
Wo und was möchtest Du denn suchen? Den verlorenen Ehering im Vorgarten, oder eher den Denar auf dem Römeracker?
Wie sollen die denn reagieren, wenn sie dich nicht kennen? NFG sofort?

Gruß Kinski

Hä München Bayern da is doch die erlaubnis eines Grundstücks eigentümers ausreichend
und eine NFG garnich nötig    

mfg Rako

Da hat Rako recht – man wollte dir wohl primär Angst machen.

Lies dir das einfach ganz genau durch:

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/edit: die Broschüre finde ich ja immer wieder witzig . Das Beste Zitat: „Je nach Größe des Geräts und Bodenbe- schaffenheit können damit metallische Objekte im Boden in bis zu 1,5 m Tiefe aufgespürt („detektiert“) werden. Erfah- rungsgemäß liegen 90 % der Fundstücke in Tiefen von 20–80 cm.“ – Klingt, als kämen die Infos aus einer Artikelbeschreibung für Seben-Sonden. „90 % der Fundstücke in Tiefen von 20–80 cm“ ist natürlich besonders geil – ich meine, wer von uns wird schon in den oberen 20 cm fündig. Bescheuert ist es natürlich auch, wenn geschrieben wird … „In der Nähe des alten Römerkastells hofft Arthur auf inte- ressante Funde. Nach wenigen Metern schlägt die Sonde an, und bereits nach kurzem Graben kommt eine römische Silbermünze zutage.“ … da das impliziert, dass man alle paar Schritte etwas wertvolles aus dem Boden holt. Wahrscheinlich fördert kein Internetforum die Sondengängerei so sehr, wie diese zwei bescheuerten Sätze in der Broschüre.

Und eine Denkmalschutzbehörde soll sofort jeden "Newbie" umarmen und vielleicht  eine Karte mit BD
in die Hand drücken?
( Viel Spaß, aber Funde bitte vorzeigen.... )
Ich bin diese Naivität einfach leid.

Oh je, da bin ich mal gespannt wie mein Gespräch bezüglich der NFG abläuft 

Hi.....
Wenn ich Deine Geschichte so lese fällt mir nur mein Sprüchlein dazu ein.
Ein Deutscher Soldat (Beamter) denkt nicht. Er pariert Order!!! (Aber wo kämen wir denn auch in Deutschland hin, wenn jeder mit gesundem Menschenverstand denken würde.)
Aber das ist leider nicht nur beim Denkmalamt so sondern bei allen Behörden.
Traurig aber wahr!

Gruß von der Silberdistel.
ps. Noch ein kleiner Tipp. Wer lange fragt der geht lange irr...

Hallo Erwin

genau das ist der Grund warum schätzungsweise 85% aller Sondengänger nicht nach einer Genehmigung fragen werden.
Und auch die meisten aus Angst vor Repressalien ihre Funde nicht abgeben.
Ich persönlich spreche mit dem jeweiligen Grundstücks Eigentümer, und das muss dann auch reichen.
Sollte ich jemals einen Fund machen der es wert ist der Allgemeinheit zugänglich gemacht zu werden, dann würde ich ihn auch melden.
Aber vorerst  lasse ich mir bis dahin mein Hobby durch niemanden vermiesen.

Schönen Gruß gunna

Dürfen die Behörden eigentlich so einen Unsinn erzählen? 

@silberdistel
Genau das meinte ich !
Entweder machen, oder lassen.

Geschrieben von Zitat von Kinski Und eine Denkmalschutzbehörde soll sofort jeden "Newbie" umarmen und vielleicht  eine Karte mit BD in die Hand drücken? ( Viel Spaß, aber Funde bitte vorzeigen.... ) Ich bin diese Naivität einfach leid.

Nein keine Karte, dafür gibts mittlerweile den bayernviewer
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lg Thomas

Hallo sammlealles,
Du weißt, wie es von mir gemeint war....

Keine Angst Eriwan,
solange du nicht auf den im Bayerviewer eingezeichneten Gebieten suchst, kann dir keiner was.

Diese Mafiamethoden seitens der Behörden bringen mich regelmäßig zum Kotzen.
Lies dir die Gesetze durch! Wir haben das Gesetz hinter uns, die Behörde Ihre willkürliche Auslegung.

Atme tief durch, nimm es als Anfängerfehler hin, dass du Kontakt zur Behörde gesucht hast, und mach den Fehler !!nie wieder!!

Dann schwing deine Sonde und stell nur dem Grundstückseigentümer fragen, sonst keinem.

Es wird alles gut

PS: Stell deine Münzen regelmäßig ins Forum rein

Ich denke die ErnteAG hat es sehr treffend formuliert............

Die drei Verwaltungs-Grundsätze:

Da könnte ja jeder kommen  !
Das hat es ja noch nie gegeben  !
Wo kommen wir denn da hin  ?

masterTHief