Ich Dummerchen..... NFG Schleswig- Holstein

Geschrieben von Zitat von Charlie Ab Nummer 30 werde ich anfangen mich um die Organisation zu kümmern.

Das ist aber unrealistisch, so viele Leute wirst du nicht zusammen bekommen,

zumindest nicht wenn es eine reine Propaganda Aktion werden soll.

 M f G

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch wär ich nicht Nummer 5 oder vielleicht sogar inoffiziell schon Nr 6 o. Nr 7 ? insofern davidjonas seine Nr 30 nicht behält ist er doch Nr 4 und der Schwarzfinger und SH machten doch auch so "bisschen" den Eindruck als wär sie dabei !?

Iss schon richtig nur kann ich für niemanden die Zusage übernehmen.
Also nimm die aktuelle Nummer und führe sie weiter.

Und die von dir erwähnter User dürfen das auch.

Ich mache auch mit und reserviere mir die Nummer 10.
Neuer Thread mit inhaltlicher Diskussion (gegen was soll protestiert werden?) und danach ein Zählthread wären wohl nicht schlecht.
Die Südländer können ja mit dem Partybus "München, Frankfurt, Köln" kommen.
Grüße
Jürgen

Geschrieben von Zitat von Charlie Also nimm die aktuelle Nummer und führe sie weiter.

okay dann bin ich jetzt offizielle Nr.5 

Geschrieben von Zitat von Chaturanga Das ist aber unrealistisch, so viele Leute wirst du nicht zusammen bekommen, zumindest nicht wenn es eine reine Propaganda Aktion werden soll.  M f G

Was verstehst du unter reiner Propaganda Aktion?

Ich denke es wird ein Sondlertreffen ohne Rahmenprogramm.
Es wird gesondelt am Strand und wer möchte im Wasser.

Wichtig ist nur das wir von der Masse her auffallen und ungeniert
unserem Hobby fröhnen.
Dies wird dann bestimmt die Aufmerksamkeit des einen oder anderen
Journalisten wecken.

Gruß Charlie

Geschrieben von Zitat von Walter Franke Moin, geht's noch? Es soll eine werbewirksamme Aktion geplant werden für eine Strandsuche, es soll Presse eingeladen werden und dann wird hier ernsthaft über Kurtaxe diskutiert?

Tja Walter, ich hätte mir in diesem Zusammenhang eher verkaufspsychologische Vorschläge gewünscht wie: Gemeinsames Treffen, öffentliche Aufklärung von Tagesgästen und Anrainern, große Strandsäuberungsaktion mit Ausstellen des Wohlstandsmüll und der Abfälle, Verbindliche Zusage gefundene Wertgegenstände und Münzen für eine soziale oder wohltätige Einrichtung,und natürlich gemeinsames Kennenlernen

Geschrieben von Zitat von S-H Und was ich noch zur besseren Übersicht anmerken möchte... Für dieses Vorhaben sollte ein neues Thema eröffnet werden.

Das finde ich auch    Charlie kriegt das schon hin. Bei seinem Engagement. Stimmts Charlie?
Der Thread hat sich ja nun in eine bestimmte  Richtung entwickelt. Nicht das da zuviel durcheinander kommt und es nun in diverseste Richtungen verwässert und zu einem undurchschaubaren Brei wird. Dann laufen sich alle Aktivitäten tot und es passiert wieder nichts.
Von daher neuer Thread um das Vorhaben zu realisieren. Ich denke, wenn diese politische Aktion gut organisiert umgesetzt wird, kann das auch erheblich unseren Zielen dienlich sei. Aktivitäten von der Basis aus. Wir können damit nämlich auch etwas erreichen.

Denn:  Alle macht geht vom Sondler aus ..................

@ Charlie
Komme ein wenig mit den " Nummern" durcheinander.  Nummer 30 kann ich mir gut merken; darf ich die behalten ?

Es grüßt   ......................  der Mike

@Mike,

in diesen Thraed darfste sie behalten. 

Aber komm nachher nicht die 40. haben zu wollen 

Jetzt mal ehrlich. Haltet ihr das wirklich für eine gelungene Aktion?

Jahrelang standen sich Archäologen und Sondler in der gesamten Republik feindlich gegenüber. Vor 7/8 Jahren versuchten dann ein paar Sondler und Archäologen in langen Vorbesprechungen, jeweils ein paar Schritte aufeinander zuzugehen. Dies mündete 2005 in einen ersten Zertifizierungskurs. Seit 2007 wird dieser Kurs jährlich angeboten.

Ressentiments beider Seiten gab und gibt es in Schleswig-Holstein auch heute noch. Aber sowohl Sondler als auch Archäologen haben erkannt, dass beide Seiten von einer Zusammenarbeit profitieren können. Dieses Modell der Zusammenarbeit wird in (bundesweiten) Archäologenkreisen als "Schleswiger Modell" bezeichnet. Auch im europäischen Ausland wird auf Fachtagungen dieses Modell vorgestellt und diskutiert. Mittlerweile sind ja auch einige Bundesländer dabei, diese Art der Zusammenarbeit zu kopieren.
Auch von Seiten der Politik wird dieses Modell betrachtet. Jährlich am Tag der Archäologie haben wir Sondler einen Messestand, wo wir unsere Arbeit vorstellen. Im letzten Jahr kam auch der Ministerpräsident an unseren Stand und erzählte, dass er die Ergebnisse der Zusammenarbeit genau verfolge und positiv überrascht sei.

Natürlich ist auch hier nicht alles eitel Sonnenschein. Vieles ist noch verbesserungswürdig. Der Raum Lübeck ist aus irgendwelchen historisch aus der Hanse entstandenen Gründen weiterhin tabu für Sondler. Einige Archäologen misstrauen uns Sondlern. Ab und an hakt es in der Zusammenarbeit. Schatzregal. Und so weiter.
Aber der positive Weg aufeinander zu ist vorgezeichnet. Natürlich wird es Krisen geben. Sei es, dass zertifizierte Sondler Funde unterschlagen und verkaufen. Sei es, dass Archäologen aus welchen Gründen auch immer die Zusammenarbeit verweigen. Sei es, dass in Zeiten der Mittelkürzungen die Zusammenarbeit erschwert wird (Sondler sind teuer: Verwaltung, Landesaufnahme, Restaurationswerkstatt, etc.). Sei es, dass die Politik andere Wege einschlagen will (2013 werden wir wohl mal wieder ein neues Denkmalschutzgesetz erhalten).

Aber viele Sondler (und Archäologen) arbeiten weiterhin an einer Verbesserung des Systems. Natürlich sind viele Sondler einfach froh, dass sie eine NFG haben und sondeln ruhig vor sich hin. Aber einige Sondler sind weiterhin dabei, permanent die Diskussion zu suchen, um die Situation zu verbessern.
Und ist es nicht leichter, ein System von Innen heraus als von Aussen zu verändern?

Und da kommt ihr mit einer Aktion, die die Amtsarchäologie provozieren will? In einem Bundesland, dass schon sehr weit in Richtung Sondler gegangen ist? Wo in vielen Bundesländern noch die Hardcore-Archäologen an den Spitzenpositionen sitzen und die Gesetzgebung contra Sondengängern eingestellt ist?

Ist das wirklich schlau?

Gruß
Oetti1

Geschrieben von Zitat von Oetti1 Jetzt mal ehrlich. Haltet ihr das wirklich für eine gelungene Aktion? Jahrelang standen sich Archäologen und Sondler in der gesamten Republik feindlich gegenüber. Vor 7/8 Jahren versuchten dann ein paar Sondler und Archäologen in langen Vorbesprechungen, jeweils ein paar Schritte aufeinander zuzugehen. Dies mündete 2005 in einen ersten Zertifizierungskurs. Seit 2007 wird dieser Kurs jährlich angeboten. Ressentiments beider Seiten gab und gibt es in Schleswig-Holstein auch heute noch. Aber sowohl Sondler als auch Archäologen haben erkannt, dass beide Seiten von einer Zusammenarbeit profitieren können. Dieses Modell der Zusammenarbeit wird in (bundesweiten) Archäologenkreisen als "Schleswiger Modell" bezeichnet. Auch im europäischen Ausland wird auf Fachtagungen dieses Modell vorgestellt und diskutiert. Mittlerweile sind ja auch einige Bundesländer dabei, diese Art der Zusammenarbeit zu kopieren. Auch von Seiten der Politik wird dieses Modell betrachtet. Jährlich am Tag der Archäologie haben wir Sondler einen Messestand, wo wir unsere Arbeit vorstellen. Im letzten Jahr kam auch der Ministerpräsident an unseren Stand und erzählte, dass er die Ergebnisse der Zusammenarbeit genau verfolge und positiv überrascht sei. Natürlich ist auch hier nicht alles eitel Sonnenschein. Vieles ist noch verbesserungswürdig. Der Raum Lübeck ist aus irgendwelchen historisch aus der Hanse entstandenen Gründen weiterhin tabu für Sondler. Einige Archäologen misstrauen uns Sondlern. Ab und an hakt es in der Zusammenarbeit. Schatzregal. Und so weiter. Aber der positive Weg aufeinander zu ist vorgezeichnet. Natürlich wird es Krisen geben. Sei es, dass zertifizierte Sondler Funde unterschlagen und verkaufen. Sei es, dass Archäologen aus welchen Gründen auch immer die Zusammenarbeit verweigen. Sei es, dass in Zeiten der Mittelkürzungen die Zusammenarbeit erschwert wird (Sondler sind teuer: Verwaltung, Landesaufnahme, Restaurationswerkstatt, etc.). Sei es, dass die Politik andere Wege einschlagen will (2013 werden wir wohl mal wieder ein neues Denkmalschutzgesetz erhalten). Aber viele Sondler (und Archäologen) arbeiten weiterhin an einer Verbesserung des Systems. Natürlich sind viele Sondler einfach froh, dass sie eine NFG haben und sondeln ruhig vor sich hin. Aber einige Sondler sind weiterhin dabei, permanent die Diskussion zu suchen, um die Situation zu verbessern. Und ist es nicht leichter, ein System von Innen heraus als von Aussen zu verändern? Und da kommt ihr mit einer Aktion, die die Amtsarchäologie provozieren will? In einem Bundesland, dass schon sehr weit in Richtung Sondler gegangen ist? Wo in vielen Bundesländern noch die Hardcore-Archäologen an den Spitzenpositionen sitzen und die Gesetzgebung contra Sondengängern eingestellt ist? Ist das wirklich schlau? Gruß Oetti1

Mit der "Strandsondelerlaubnis" hat sich S-H nun mal ein ganz dickes Ding geleistet. Stelle dir vor, es gibt Sondler, die wollen, dass sich die Denkmalschutzbehörden um unsere Kulturdenkmäler kümmern und nicht Hexenjagd auf Bürger mit Metalldetektor machen. Verlorener Schmuck und ein paar Euros, die am Strand liegen, gehen dieser Behörde null Komma nichts an. Außerdem ist es noch gar nicht gesagt, was im Mittelpunkt der Aktion stehen wird. Wenn sich jetzt schon bestimmte Behörden angesprochen fühlen, sollte es dir zu Denken geben.
Grüße
Jürgen

Geschrieben von Zitat von Oetti1 Jetzt mal ehrlich. Haltet ihr das wirklich für eine gelungene Aktion? Ist das wirklich schlau?

yup !

Geschrieben von Zitat von Oetti1 Vor 7/8 Jahren versuchten dann ein paar Sondler und Archäologen in langen Vorbesprechungen, jeweils ein paar Schritte aufeinander zuzugehen. Dies mündete 2005 in einen ersten Zertifizierungskurs. Seit 2007 wird dieser Kurs jährlich angeboten. ........Jährlich am Tag der Archäologie haben wir Sondler einen Messestand, wo wir unsere Arbeit vorstellen......Und da kommt ihr mit einer Aktion, die die Amtsarchäologie provozieren will? In einem Bundesland, dass schon sehr weit in Richtung Sondler gegangen ist?

du verwechselst bisschen Sondengänger mit ehrenamtlicher "Mit"arbeiter des Landesamts !
rausgekommen ist bei dem "aufeinander zugehen" nämlich nur dass das man nunmehr bereit ist unbezahlt für sich arbeiten zu lassen....... insofern dem SG zugetraut wird das er Arbeit auch gut machen würde ...
die SONDENGÄNGER aus SH haben keinen Messestand irgendwo sondern nur das Sondereinsatzkommando vom Amt stellt seine Arbeit hier und da vor ......und das auch nicht uuunbedingt zum auch nur annähernden Nutzen für die richtigen SG
nicht wir provozieren sondern das DENKMALamt provoziert mit seinen neuerdings möchtegernerforderlichen Strandsuchgenehmigungen und wir zeigen halt was wir davon halten
SH ist kein Bundesland das auf die SG (!) zugeht sondern eins das deren (!) Rechte immer mehr einschränkt ! und ich glaube nicht das auch nur etwas größerer Teil der SG (!) will dass das was hier wirklich abgeht (ich mein jetzt eben nicht die schöngefärbte Denkmalsicht) Mustergültigkeit zugesprochen bekommt !

Moin,

es ist doch erstaunlich, egal ob Verein, Verband, Blauer Brief oder ein kleines Treffen am Strand um ein paar Euros, DM, Schmuck zu suchen und nebenbei den Müll einzusammeln, kaum haben sich auch nur 5 Leute zu einer Aktion zusammengefunden melden sich die amtsabhängigen Bedenkenträger und versuchen die Sache madig zu machen.

Viele Grüße

Walter

@ Walter

Wenn Nicht können wir ja bei Mir mal auf den Feldern und Äckern ein Sondeln Treff machen !!!
da lohn es sich Ich komm ja aus  MOGONTIACUM!! und wenn Ich noch die anderen Landwirten frage haben die auch nichts gegen das 
auf ihre Felder    


Gruß aus MOGONTIACUM den Römischen Mainz

                        Alex

Moin, Moin!

Genau das was davidjonas2 geschrieben hat:

"Tja Walter, ich hätte mir in diesem Zusammenhang eher verkaufspsychologische Vorschläge gewünscht wie: Gemeinsames Treffen, öffentliche Aufklärung von Tagesgästen und Anrainern, große Strandsäuberungsaktion mit Ausstellen des Wohlstandsmüll und der Abfälle, Verbindliche Zusage gefundene Wertgegenstände und Münzen für eine soziale oder wohltätige Einrichtung,und natürlich gemeinsames Kennenlernen"

ist doch eigentlich schon das Programm des Tages. Dem ist nicht mehr hinzu zu fügen. 

Und da möchte ich mal sehen wie "blöd" die Amtsarchäologen unter Zuhilfenahme der Ordnungsmacht dastehen, wenn dann versucht würde die Veranstaltung zu verhindern b.z.w. aufzulösen. Die Presse würde es lieben.

Ich gebe allerdings zu bedenken, das irgendwer offiziell als Veranstalter auftreten sollte. Dieser sollte auch im Vorfeld die Presse informieren. Die Frage ist nur, ob sich dazu jemand bereiterklärt.

Die Idee das an dem Strandabschnitt in Timmendorf mit der Möglichkeit zur Beobachtung über Webcam zu machen, ist super. 

Gruß Mike

Timmendorf ist nicht so weit von mir entfernt. Aufgrund meiner Arbeit kann ich keine definitive Zusage geben, jedoch gedenke ich als Rechtsanwalt anwesend zu sein. Sollte jemand etwas dagegen haben... 

Viele Grüße und Frohes Fest

Dominic

Geschrieben von Zitat von davidjonas2 Gemeinsames Treffen, öffentliche Aufklärung von Tagesgästen und Anrainern, große Strandsäuberungsaktion mit Ausstellen des Wohlstandsmüll und der Abfälle, Verbindliche Zusage gefundene Wertgegenstände und Münzen für eine soziale oder wohltätige Einrichtung,und natürlich gemeinsames Kennenlernen

Unter diesem Motto könnte die Aktion ziemlich erfolgreich werden, denke ich. Die unsinnige "Strandsondelerlaubnis" wird in den Gesprächen mit der Presse schon nicht zu kurz kommen.
Vielleicht sollte man auch die Denkmalschutzbehörde einladen, falls Kulturdenkmäler gefunden werden.
Grüße
Jürgen