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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Neuer Prozess gegen SPB

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Avatar  Neuer Prozess gegen SPB  (Gelesen 30070 mal) 0
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Umfrage
Frage:
Für mein empfinden wäre dieses Ergebnis "gerecht" ...
 (Umfrage geschlossen: 24. Januar 2018, um 18:14:02 Uhr)
Freispruch - 18 (20.2%)
Geldstrafe - 23 (25.8%)
Strafe zur Bewährung - 20 (22.5%)
Haftstrafe ohne Bewährung - 28 (31.5%)
Stimmen insgesamt: 89

Seiten:  Prev 1 ... 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16   Nach unten
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#195
10. Februar 2018, um 09:07:15 Uhr

Wie es wirklich war, wissen nur die Drei  Nullahnung

Zu den Prozesskosten hat Pinocchio selbst was im würg. geschrieben.

Und wie sich die ganze Geschichte auf die Sondengängerei auswirkt, das zeigt die Zeit- momentan sind das meiste Spekulationen.

Jeder kann aber für sich entscheiden, ob er mit dem P. oder der Union was zu tun haben will , bzw. mit deren Dunstkreis  Smiley

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#196
10. Februar 2018, um 09:25:16 Uhr

Ob eine verschärfte Gesetzesänderung kommt bleibt erst mal abzuwarten, es ist 
ja nicht so, dass nur der Finder hohe Kosten hat, sondern die Staatskasse auch
belastet wird, dass hätte man mit einer angemessenen Reaktion und Bewertung
des Schatzes, verhindern können.

Das der oder die Finder falsch gehandelt haben, ist unstrittig und gehört bestraft.
Immerhin verdanken wir der Arbeit der Archäologen, dass Funde zugeordnet werden
können, dass sollte man bei allem gegeneinander, mal nicht vergessen.
Gerade hier in RLP läuft es mittlerweile positiv, warum sollte man dass durch ein
neues Gesetz ändern.

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#197
10. Februar 2018, um 09:49:47 Uhr

Ganz einfach: Das Schatzregal ist zu schwammig in der Aussage. Was sind den Funde von herausragender Qualität ? So wie es jetzt noch Formuliert ist, ist es nur die Enteignung von Funden durch den Staat. Man möchte kein Geld zum Ankauf ausgeben. So verlieren Grundeigentümer und Finder die Rechte an dem Schatz.
Nun hat es sich durch den Prozess gezeigt, dass es eben nicht reicht wie das Schatzregal ausgeführt wird. Es fehlen die  Rahmenbedingungen, was ein Schatz von herausragender Qualität ist. Da reichen wohl auch keine Gutachten der Archäologen mehr. Also wird hier wohl nach geregelt werden müßen. Nur ob das für die freien Sondengänger von Vorteil ist bleibt ab zu warten.

Gut Fund

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#198
10. Februar 2018, um 10:19:15 Uhr

Egal wie das neue Gesetzt ausfallen sollte, für die alten Hasen wird sich nichts ändern.
Oder vielleicht doch, es werden weniger Sondler geben was die erfreuen wird  Grinsend

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#199
10. Februar 2018, um 10:59:33 Uhr

Wie viele alte Hasen gibt es noch in Schleswig-Holstein, die nicht in der Detektorengruppe sind ?
Die alten Hasen brauchen ihr Geld für die Familie und nicht für einen Rechtsstreit mit den Ämtern.

Auf DMAX wird gerade eine Schatzsucherausrüstung mit Detektor angeboten, es werden wohl mehr als weniger werden die nicht Wissen was sie tun.

Gut Fund

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#200
10. Februar 2018, um 11:01:43 Uhr

gibt es denn da keine anderen Sorgen in unserem Staat was als Priorität geregelt werden muß?
Kinderarmut, mangelhaftes Schulsystem, Verarmung u. abbröckeln der Mittelschicht, kaputte Straßen, mehr
Sicherheit für unsere Bürger, ungeregelte Massenzuwanderung durch Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika,...

Aber nein, da wird kostspielig an neuen Gesetzen für Angler, Jäger, Sondler,.. usw. perm. rumgestrickt!

« Letzte Änderung: 10. Februar 2018, um 11:26:27 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#201
10. Februar 2018, um 12:24:31 Uhr

Ich denke mich wenn der benny gleich nach den fund die archeologen informiert hätte wäre es gar nicht so weit escaliert mit gericht und sontigen instanzen ,oder sehe ich das verkehrt ?Das er das erstmal monate für sich behalten hatt war das dumme .
 
Frage mich warum es bei euch nicht wie in die Niederlanden gehen kan .
 
habe das mal mit google uberzetzer hier rein geballert
 
hier die orginal seite
 
 
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https://www.fgw.vu.nl/nl/onderzoek/onderzoekscentra/pan/index.aspx

 
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https://www.portable-antiquities.nl/pan/#/public

 
 
Archäologische Forscher verwenden in der Regel Funde aus Ausgrabungen, aber es gibt auch große Sammlungen von archäologischen Objekten in Privatbesitz. Diese wurden zum Beispiel von Menschen gesammelt, die als Hobby nach archäologischen Objekten auf Feldern oder Baustellen suchen. Ihre privaten Sammlungen sind sehr wertvoll für Wissenschaft und Kulturerbe, wurden aber nie systematisch beschrieben und daher kaum Fachleuten bekannt.
Das Ziel der PAN ist es, online archäologische Funde im privaten Besitz zu dokumentieren und zu veröffentlichen, insbesondere Metallfunde, die mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden werden. Die Informationen über die Funde und ihre Entdeckungsstelle stehen somit der Wissenschaft, der Denkmalforschung, den Museen und allen anderen Interessierten zur
 
PAN ist wichtig für die wissenschaftliche Forschung, aber es dient auch einem breiteren sozialen Interesse.
Die PAN reduziert die Kluft zwischen Wissenschaft und Bürgern, indem sie sie zur aktiven Teilnahme am Wissenschaftsbetrieb einlädt. PAN bietet auch Hobby-Archäologen Anerkennung für ihre Suchaktivitäten, da ihre Funde jetzt ernsthafte Beachtung finden. PAN hat auch ein pädagogisches Ziel: Jeder Bürger kann sehen, was in seiner Gemeinde oder Provinz von archäologischen Funden berichtet wurde, was zu einer Vertiefung des historischen Bewusstseins führt. Schließlich sind die Ergebnisse der PAN für die Raumplanung in unserem Land relevant. Die über PAN registrierten Funde können auf eine archäologische Fundstelle im Untergrund hinweisen. Bei allen möglichen politischen Entscheidungen über den Neubau oder die Sanierung von Standorten können zusätzliche Recherchen für einen solchen Standort in Betracht
 
Das PAN-Projekt startete 2016 nicht zufällig. Am 1. Juli 2016 trat das Heritage Act in Kraft, in dem Metalldetektion in den oberen 30 cm des Bodens legal deklariert wurde. Bis dahin war Metalldetektion illegal, obwohl es weit verbreitet und weitgehend toleriert wurde. Ab dem 1. September wurde sofort mit der Dokumentation der Privatsammlungen begonnen, da ein Teil davon bedroht ist. Sammler, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, als der Metalldetektor weit verbreitet war, zu suchen begannen, werden jetzt älter. Der wissenschaftliche Wert ihrer Sammlung liegt nicht nur in den Funden selbst, sondern vor allem in dem Fundort. Das Wissen über den genauen Standort wird vom Finder fast nie notiert, sondern liegt in seiner Erinnerung. Es muss mündlich übergeben und auf einer Karte eingetragen werden, um mit Fotos und Beschreibungen der Funde kombiniert zu werden. Das PAN-Projekt konzentriert sich auf die großen Sammlungen des älteren Sammlers, um ihre wertvollen
 
Der sichtbarste Teil von PAN ist eine Online-Datenbank und eine Facebook-Seite. Die Organisation dahinter besteht aus sieben Mitarbeitern Registrare, die von Sammlern zu Dokumentensammlungen zu Hause oder in einem Museum zustimmen, verschiedene Spezialisten zu finden, die wissenschaftlichen Bestimmungen liefern, und Projektmanagement. In naher Zukunft können Freiwillige die Mitarbeiter unterstützen.
PAN ist ein Projekt der Vrije Universiteit Amsterdam (VU). Die primären Partner sind das Nationale Kulturerbe (RCE), der Universität Leiden (UL) und der Universität Groningen (RUG). Die Identifizierung der Münzen erfolgt durch NUMIS-Spezialisten, die von der De Nederlandsche Bank (DNB) unterhalten werden. Pilger Insignia von Spezialisten aus Kunera, an der Radboud-Universität (Nijmegen) untergebracht. Freiwillige Vereinigungen (Detektor) Detector Amateurarchäologen (DDA), Coinhunter Company (CC), die Archäologische Vereinigung Niederlande (AWN) und die Website Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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www.bodemvondstenwereld.nl
PAN unterstützen. Die Northern Archäologische Depot (NAD) zu Nuis, die Fries Museum (Leeuwarden), das Gelders Archäologischen Zentrum (GAC) mit dem Unternehmen assoziiert dem Valkhof Museum und dem Kulturerbe-Stiftung Zealand (SCEZ) und ArcheoHotspots bieten verschiedene Städte Gastfreundschaft PAN Registrare finden . Landschaft und Kulturerbe Utrecht (LEU) und die Provinzen Nord-Brabant, Zeeland und Drenthe
 
 
mfg Stefan

« Letzte Änderung: 10. Februar 2018, um 12:25:25 Uhr von (versteckt) »

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#202
10. Februar 2018, um 14:42:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von stefan-46
Ich denke mich wenn der benny gleich nach den fund die archeologen informiert hätte wäre es gar nicht so weit escaliert mit gericht und sontigen instanzen ,oder sehe ich das verkehrt ?Das er das erstmal monate für sich behalten hatt war das dumme .

Ich frage mich überhaupt warum er den Wichtigen ausgedrückt hat, besser er hätte seinen Fund
ausgegraben und sein Maul gehalten.

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#203
10. Februar 2018, um 15:58:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elgonzo
Drusus' nihilistischen Ansatz über die Bedeutungslosigkeit der Archäologie kann man durchaus nachvollziehen, auch wenn mir nicht in den Kopf will, wie sich das mit dem eigenen Geschichtsinteresse und denn Sondelhobby vereinen lässt. Für mich ist das Ganze sicherlich nicht bedeutungslos.
Weil ich da über den Tellerrand schauen kann. Für mich ist Geschichte und Archäologie interessant. Genau wir für eine Handvoll – ich nenn das jetzt mal provokant – „Freaks“  auch noch. Ein paar davon machen das beruflich.

Aber alleine wenn ich mich in meinem großen Kreis von Verwandten, Freunden und Kollegen umsehe, sieht die Sache schon ganz anders aus. Da guckt keiner entsprechende Dokus im TV oder geht ins Museum. Wenn ich denen mal einen Fund zeige, wird nur gefragt, ob das was wert ist und für napoleonische Schnallen, Knöpfe und Musketenbeschläge ernte ich allenfalls ein mitleidiges Lächeln.

Ich meine wirklich, würde die Archäologie von heute auf Morgen verschwinden, würde der Menschheit keinerlei Schaden entstehen. Der größte Teil davon fragt sich ja eh, wie er seinen Lebensunterhalt bezahlen bzw. gar überhaupt überleben kann und interessiert sich nicht die Bohne für ein Artefakt, das aussieht wie Omas Obstschüssel oder gar ein alter Gartenzaun Zwinkernd.

Viele Grüße,
Günter

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#204
10. Februar 2018, um 16:23:48 Uhr

Das mag sein, aber "nicht überlebenswichtig" oder "verzichtbar" ist kein Synonym von "bedeutungslos".

LG
Elgonzo

 

« Letzte Änderung: 10. Februar 2018, um 16:24:48 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#205
10. Februar 2018, um 16:32:40 Uhr

Bewährung und 200std Dienst in einer Einrichtung.. ka Altersheim oder so.

Aber auch nur, weil er diesen Schatz behalten hat und teilweise durch stümperhaftes Bergen stark beschädigt hat.

So hätte er noch ne Art Finderlohn von 50% raushandeln können.  Aber wenn man das so sieht, was in der letzten zeit so passiert.. Schatzregal... sind die Behörden selber Schuld... ehrliche Sondengänger unterstützen... wie es in den Wald hineinschallt so schallt es auch wieder heraus.....

« Letzte Änderung: 10. Februar 2018, um 16:33:38 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#206
10. Februar 2018, um 17:56:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
...
Aber alleine wenn ich mich in meinem großen Kreis von Verwandten, Freunden und Kollegen umsehe, sieht die Sache schon ganz anders aus. Da guckt keiner entsprechende Dokus im TV oder geht ins Museum. Wenn ich denen mal einen Fund zeige, wird nur gefragt, ob das was wert ist und für napoleonische Schnallen, Knöpfe und Musketenbeschläge ernte ich allenfalls ein mitleidiges Lächeln.

..

Das sieht in meiner sehr großen Familie und auch Freunden und Bekannten völlig anders aus. Die meisten sind sehr an Geschichte und Archäologie interessiert. Die Einschaltquoten im Fernsehen zeigen es auch.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#207
10. Februar 2018, um 18:00:06 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Die Museen in Deutschland sind nach Ansicht von Kulturstaatsminister Bernd Neumann populärer als die Fußball-Bundesliga. "Die Museen haben jährlich mehr als 100 Millionen Gäste, die Bundesliga etwa 13,5 Millionen Besucher", sagte Neumann am Dienstag. Bundesweit gebe es etwa 6500 Museen, die meist von Kommunen getragen würden.




..

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http://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/museen-ziehen-viel-mehr-besucher-als-der-fussball--75121252.html


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(versteckt)
#208
10. Februar 2018, um 23:33:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
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http://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/museen-ziehen-viel-mehr-besucher-als-der-fussball--75121252.html


Fragt sich nur, welche Art von Museen. In der Archäologischen Sammlung München ist es meist recht übersichtlich, was die Besucher angeht. Kein Vergleich zur Allianz-Arena Zwinkernd. Und all die geknechteten Schulkinder darf man bei den Museumsbesuchern dann sowieso nicht mitzählen. Grinsend

Bedeutungslos = "nicht ins Gewicht fallend, nicht wichtig; ohne besondere Bedeutung" - Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.duden.de/rechtschreibung/bedeutungslos
-> die Welt dreht sich genauso weiter, hätte es die Archäologie nie gegeben. Sie würde sogar wahrscheinlich nicht viel anders aussehen, außer dass ein paar Ruinen noch unter der Erde wären und weniger Museen rumstünden.

Gruß,
Günter

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#209
11. Februar 2018, um 00:42:33 Uhr

Die Welt würde sich ohne vieles weiterdrehen, die Frage ist was die Archäologie der Menschheit für Erkenntnisse gebracht hat. Und das ist schon eine ganze Menge, wir wüssten über viele alte Kulturen heute nur sehr wenig Bescheid, außer das was man in schriftlichen Quellen darüber findet. Kelten, Germanen, die Bronzezeit wären so gut wie unbekannt. Gut, vielen kann es egal sein, aber es gibt auch genügend, die sich für Geschichte interessieren und sei es nur für Heimatgeschichte. Museen und ausgegrabene Sehenswürdigkeiten in aller Welt ziehen Millionen ausländischer Touristen an, die auch viel Geld ins Land bringen, für manche Länder (z.B. Griechenland, Ägypten) ist das eine wichtige Einnahmequelle.

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