Ist wirklich zu schade das wir die fünf Prozent der wirklich historischen Funde demnächst in Bayern machen werden. Vielleicht nutzen wir dann auch zusammen das "schöne Wochenendticket" der deutschen Bundesbahn und fallen dann in Bayern ein ?
Aber im Ernst - die einzige Gefahr die ich bei der ganzen Sache sehe ist folgende:
Jemand von uns macht auf einem Acker ( der Landwirt wurde ordnungsgemäß gefragt ) einen historischen Fund. Dieser Fund wird gemeldet. Jetzt rückt ein ganzes Team an und präsentiert dem Landwirt nach vier Wochen eine saftige Rechnung !!!
Ich selber habe noch nie ein "NEIN" von einem Bauern bekommen. Alle haben mir erlaubt auf ihren Feldern zu suchen. Sollte der Erste eine solche, in meinen Augen nicht gerechtfertigte Rechnung bekommen, dann müssen wir uns nicht wundern wenn die Landwirte uns den Zutritt zu den Äckern verwehren.
Es muss doch eine vernüftige Basis für die Zusammenarbeit zwischen den Archäologen und uns möglich sein.
Die Regierung kürzt die Mittel für diesen Berufsstamm, uns bittet man aber freundlicherweise noch jährlich mit 75 Euro zur Kasse.
Die Archäologen sind jetzt schon nicht in der Lage alle Funde abzuarbeiten. Es werden oftmals nur noch Notgrabungen vorgenommen.
Vielleicht kann Rot Grün die Karre ja noch tiefer in den Dreck fahren. Manche Zusammenarbeit wird erst in der größten Not geboren.
Euch allen wünsche ich weiterhin "GUT FUND" in welchem Bundesland auch immer!
LG RonJa
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