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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Rechtliches > Thema:

 Reichswald

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Avatar  Reichswald  (Gelesen 7814 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Juni 2010, um 18:52:29 Uhr

Im Reichswald ( Ndrrh )wurden am 01.06.10 mehrere Phosphorbomben freigelegt , die später sich  unter der Sonnenhitze entzündeten und 1000 qm  (  Feuerwehr war schnell zur Stelle ) in Asche verwandelten . Jetzt wird das Sondengehen fast so hart wie Drogenhandel bestraft. So stand es in der Zeitung  ( Grenzland-Post ). Außerdem sollte man jeden Sondengeher umgehend bei der Polizei melden und auf keinen Fall einen Sondengeher ansprechen. Sind wir jetzt Kriminelle , nur weil es einige Idioten gibt , denen wirklich alles egal ist und die gegrabenen Löcher nicht schließen Huch



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#1
09. Juni 2010, um 18:57:37 Uhr

im Mff ist auch so ein Beitrag. Keinenfalls die Leute ansprechen wie krank ist den dass

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#2
09. Juni 2010, um 19:46:09 Uhr

Hat dieser Sondengänger den Strafe bekommen?

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
09. Juni 2010, um 20:17:32 Uhr

Die sind leider nicht erwischt worden !!!

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#4
09. Juni 2010, um 20:45:53 Uhr

Keiner will da wieder einen Sondengänger gesehen haben. Kommt komischerweise öfter vor z. Zt. das Sondengänger überall Löcher buddeln und nicht mehr zumachen oder Schäden anrichten sollen. Man könnte meinen da steckt eine Taktik dahinter um gegen Sondengänger was in der Hand zu haben. Sorry, aber mir kommts irgendwie so vor.

Gruß

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#5
10. Juni 2010, um 08:54:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nostradamus
Keiner will da wieder einen Sondengänger gesehen haben. Kommt komischerweise öfter vor z. Zt. das Sondengänger überall Löcher buddeln und nicht mehr zumachen oder Schäden anrichten sollen. Man könnte meinen da steckt eine Taktik dahinter um gegen Sondengänger was in der Hand zu haben. Sorry, aber mir kommts irgendwie so vor.

Gruß


In all den Jahren Sondengängerei und Mitarbeit bei der Bodendenkmalpflege, hat es sich leider bewahrheitet, daß viele Militariasucher die hier in den Wäldern unterwegs sind, da etwas schmerzfreier sind in Punkto "Löcher wieder zugraben" oder potentiell gefährliche Funde melden...ich könnte euch am Niederrhein Ecken in Wäldern zeigen, da sieht es aus als ob man dort mit Handgranaten um sich geworfen hätte...die gemachten Müllfunde werde da einfach in die Gegend gepfeffert...Kampfmittelfunde häufig noch nichtmal wieder zugedeckt, von melden mag ich erst garnicht anfangen...
Ich denke die Mehrheit der Militariasucher in den Wäldern benimmt sich adäquat, sonst würde es bei den Mengen an Sondlern die hier unterwegs sind noch ganz anders aussehen, aber die immer häufiger auftretenden Ausnahmen reißen leider den kompletten Rest in Miskredit und ziehen letztendlich auch die restliche Sondengängerschaft in den Dreck....

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#6
10. Juni 2010, um 09:11:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Benutzername


In all den Jahren Sondengängerei und Mitarbeit bei der Bodendenkmalpflege, hat es sich leider bewahrheitet, daß viele Militariasucher die hier in den Wäldern unterwegs sind, da etwas schmerzfreier sind in Punkto "Löcher wieder zugraben" oder potentiell gefährliche Funde melden...ich könnte euch am Niederrhein Ecken in Wäldern zeigen, da sieht es aus als ob man dort mit Handgranaten um sich geworfen hätte...die gemachten Müllfunde werde da einfach in die Gegend gepfeffert...Kampfmittelfunde häufig noch nichtmal wieder zugedeckt, von melden mag ich erst garnicht anfangen...
Ich denke die Mehrheit der Militariasucher in den Wäldern benimmt sich adäquat, sonst würde es bei den Mengen an Sondlern die hier unterwegs sind noch ganz anders aussehen, aber die immer häufiger auftretenden Ausnahmen reißen leider den kompletten Rest in Miskredit und ziehen letztendlich auch die restliche Sondengängerschaft in den Dreck....

Moin,

dem kann ich nur zustimmen. Wie bei allen Gesellschaftlichen Gruppen werden nur die von der Öffentlichkeit wahrgenommen, die sich nicht benehmen können. Darauf baut auch die HAPPAH, die sich über jede negative Aktivität in Sachen Kampfmittel freut um ein europaweites Detektorenverbot durchsetzen zu können.

Viele Grüße

Walter

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#7
10. Juni 2010, um 11:34:08 Uhr

Hallo,

ich kann die Story noch nicht so ganz nachvollziehen...

Irgendwo gräbt da jemand mehrere P-Bomben aus und lässt sie liegen. Vermutlich lagen die Bomben alle zusammen an einer einzelnen Stelle. So ist das ja wohl üblich bei Bomben, die aus einem Flugzeug geworfen wurden ... Narr

Alleine aus der Tatsache, daß die alle auf einem Haufen lagen lässt eine Erklärung zu, warum die alle zum gleichen Zeitpunkt hochgegangen sind  Frech

Ehrlich: Für mich "stinkt" diese Geschichte.

Ein Wald, der voller P-Bomben liegt muss für die Öffentlichkeit gesperrt werden bis ein KMRD-Kommando das Areal gesäubert hat.
Wenn das nicht dfer Fall ist, sollte dringend die Zuständige Behörde mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde belegt werden- am Ende erwischt es noch spielende Kinder!

Offenbar kommt es auch ohne "kriminelle" Sondengänger immer wieder zur Selbstentzüngung von P-Bomben nach entsprechender Korrosion der Blechwandung:

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Registrieren oder Einlogen
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0817/berlin/0033/index.html


Gut möglich, daß da den Sondlern ne üble Unterstellung zu teil wird...
Die Sonnenbestrahlung ist nicht die wirkliche Ursache für das "Hochgehen" des Phosphors. Ursächlich ist die Korrosion des Blechmantels und der Sauerstoffzutritt an den weißen Phosphor.
Die durch die Sonneneistrahlung erhöhte Temperatur kann nur die Zeitspanne verkürzen, bis es zur Selbstentzündung kommt.

Weißer Phosphor ist einfach per se böse- und entwickelt seine Bösartigkeit auch ganz ohne Zutun von Sondlern. Die jetzt hier ohne Kennnisse der näheren Umstände als Buhmann abzustempeln ist nicht sonderlich seriös.

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß da mitunter üble Sachen laufen...


Pfeifadeggel


PS:
1000 qm  sind auch eher gerademal ein größeres Gemüsebeet...

« Letzte Änderung: 10. Juni 2010, um 11:45:07 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
10. Juni 2010, um 12:50:49 Uhr

Die Polizei vermutet, dass unsere holländischen Kollegen mit der Freilegung der P-Bomben zu tun haben. Hätte die Feuerwehr nicht so schnell gelöscht, wären nicht nur 1000 qm verbrannt worden.
Ein Jäger zeigte mir im Reichswald viele Stellen wo gegraben wurde. Ob jetzt ein kompletter Kübelwagen zum Vorschein kommt....herumliegende leere Munitionskisten, engl Essbestecke...usw. ..finde ich schon traurig was einige Sondler anstellen. Leider müssen die gewissenhaften Sondler darunter leiden.
Gruss,
brasil544

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#9
10. Juni 2010, um 14:15:19 Uhr

Hi brasil,













..

















Geschrieben von {author}

Die Polizei vermutet, dass unsere holländischen Kollegen mit der Freilegung der P-Bomben zu tun haben.




..

Vermutungen eben...   Es kann nach meinen Recherchen nun ja nicht ausgeschlossen werden, daß die Dinger irgendwann einmal von selbst hochgehen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie das tun ist sogar relativ hoch.

Insofern liegt es da rein sachlich betrachtet nicht nahe in den Sondelgängern die eigentliche Ursache der Brandentfachung zu sehen.

Ich kenne den Reichswald nicht. Aber anscheinend liegt es da noch jede Menge WK2-Schrott rum.
Auch dafür kann man Sondengänger wohl kaum verantwortlich machen. Man hätte ja nun schon ein paar Jahrzehnte Zeit gehabt Kübelwägen und ähnliches aus dem Wald zu bergen.
Aber für so etwas scheint man in unserer Republik ja noch nie Mittel übrig gehabt zu haben. Priorität = 0.

Über wen soll ich mich denn nun aufregen? Wer hat das denn wirklich verbockt?

Pfeifadeggel


« Letzte Änderung: 10. Juni 2010, um 14:17:18 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
10. Juni 2010, um 20:10:46 Uhr

Hi Pfeifadeggel,

da gebe ich Dir auch recht...aber leider kann ich mich mit Sonde im Reichswald nicht mehr blicken lassen, ohne eine dicke Anzeige zu kassieren...und das finde ich schade.

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#11
31. August 2011, um 12:43:16 Uhr

kann man da garnicht mehr sondeln ohne probleme zu bekommen?
oder muss man einfach nur spezielle sachen beachten


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#12
31. August 2011, um 13:44:01 Uhr


Vermutungen eben...   Es kann nach meinen Recherchen nun ja nicht ausgeschlossen werden, daß die Dinger irgendwann einmal von selbst hochgehen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie das tun ist sogar relativ hoch.

Insofern liegt es da rein sachlich betrachtet nicht nahe in den Sondelgängern die eigentliche Ursache der Brandentfachung zu sehen.

Ich kenne den Reichswald nicht. Aber anscheinend liegt es da noch jede Menge WK2-Schrott rum.
Auch dafür kann man Sondengänger wohl kaum verantwortlich machen. Man hätte ja nun schon ein paar Jahrzehnte Zeit gehabt Kübelwägen und ähnliches aus dem Wald zu bergen.
Aber für so etwas scheint man in unserer Republik ja noch nie Mittel übrig gehabt zu haben. Priorität = 0.

Über wen soll ich mich denn nun aufregen? Wer hat das denn wirklich verbockt?

Pfeifadeggel
[/quote]


Die Regierung "verpennt" die Bergung dieser GEFÄHRLICHEN Sachen und auf irgend eine arme Sau ( Sondler) wird es dann geschoben.....

Das kennt mann doch zu genüge in Deutschland !

 Ärgerlich

Gruß

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#13
17. März 2012, um 11:46:00 Uhr

so ich war da  zu besuch bei einem bekannten
der wusste von dem brant   allerdings nicht wodurch er entstanden sein soll

habe auch gesucht und auch gefunden    allerdings nur hülsen und splitter

habe vor dem gebiet trotzdem echt einen riesen respekt

aber spazieren tut da fast keiner



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#14
17. März 2012, um 12:19:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von brasil544
Im Reichswald ( Ndrrh )wurden am 01.06.10 mehrere Phosphorbomben freigelegt , die später sich  unter der Sonnenhitze entzündeten und 1000 qm  (  Feuerwehr war schnell zur Stelle ) in Asche verwandelten . Jetzt wird das Sondengehen fast so hart wie Drogenhandel bestraft. So stand es in der Zeitung  ( Grenzland-Post ). Außerdem sollte man jeden Sondengeher umgehend bei der Polizei melden und auf keinen Fall einen Sondengeher ansprechen. Sind wir jetzt Kriminelle , nur weil es einige Idioten gibt , denen wirklich alles egal ist und die gegrabenen Löcher nicht schließen Huch


Danke für die INFO!!!!Und DANKE an die IDIOTEN die das gemacht hab!!!
Gruß Alex


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