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 Schatzregal in Bayern!

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Avatar  Schatzregal in Bayern!  (Gelesen 43459 mal) 0
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#240
03. Februar 2012, um 11:36:24 Uhr

Moin Martin,

probieren geht über studieren - schon recht.

Einen Text auszuformulieren ist keine große Sache, aber das Ziel muss ersteinmal klar sein.

Viele Grüße

Walter

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#241
03. Februar 2012, um 12:56:23 Uhr

@Martin:
Das bezieht sich aber auf Petitionen im Bundestag. Also für Bundesangelegenheiten. Da es ja mehr Ländersache ist, wäre es wohl vergebens.

Aber hier geht es ja mehr um bayrische Belange. Da müsste es doch auch ein bayrisches Äquivalent geben.
Und wie willst du aus Sondlersicht gegen das Schatzregal argumentieren? Das weniger gemeldet wird? Noch weniger? Geht das überhaupt?

Übrigens:
Die Archäologen haben es geschafft, einen Dachverband zu gründen:
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http://darv.de/news/article/gruendung-des-neuen-dachverbandes/


Gruß
Oetti1

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(versteckt)Themen Schreiber
#242
03. Februar 2012, um 13:44:37 Uhr

Eine Rolle rückwärts darf es nicht geben???

VI. Zusammenfassung

Das Europäische Übereinkommen zum Schutz des archäologischen Erbes vom 16. Januar 1992 wurde 2002 in Deutschland ratifiziert (Art. 59 Abs. 2 GG) und ist damit als Bundesgesetz in Kraft getreten. Nun muss es wegen der Kompetenzen der Länder für den Denkmalschutz (Art. 30, 70, 83 GG) überwiegend von den Ländern transformiert werden. Dies folgt aus der Bindung an Recht und Gesetz (Art. 20 Abs. 3 GG) und der Pflicht der Länder zu bundesfreundlichem Verhalten (Bundestreue), zumal die Länder vorher gegenüber dem Bund zugestimmt hatten.
Die Gegenüberstellung der Verpflichtungen aus dem Übereinkommen mit den bestehenden Regelungen des bayerischen Denkmalschutzgesetzes ergibt, dass in Bayern legislative Maßnahmen erforderlich sind. Auch der Bund muss das archäologische Erbe mehr als bisher berücksichtigen. Eine „Rolle rückwärts“ zu Lasten des Bodendenkmalschutzes darf es nach den eingegangenen Verpflichtungen nicht geben.

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http://www.gesellschaft-fuer-archaeologie.de/BODENDENKMALPFLEGE/7_DOKUMENTE/la-valletta-aufsatz-5.php




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#243
03. Februar 2012, um 13:54:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ernte AG
Was ich akzeptieren würde:
-Alle Flächen stehen für Sucher offen, abzüglich BD und Grabungsschutzgebiete. Diese Gebiete werden in einer interaktiven Onlinekarte mit ihren Grenzen genau veröffentlicht.
Es entsteht kein Ärger, wenn außerhalb der markierten Flächen geforscht wird aber auf den markierten Gebieten soll keiner raufgehen
-Bei besonderen Funden hat der Staat ein Ankaufsrecht, der Entdecker erhält aber immer 50% des Wertes = hadrianische Teilung

Hast du die Ironie-Tags vergessen oder meinst du das ernst?

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#244
03. Februar 2012, um 13:59:36 Uhr

"Aber hier geht es ja mehr um bayrische Belange. Da müsste es doch auch ein bayrisches Äquivalent geben".

Hallo Oetti1,

Gibt es doch:

"Alle Bewohner Bayerns haben das Recht, sich schriftlich mit Bitten und Beschwerden an die zuständigen Behörden oder an den Landtag zu wenden"
(Artikel 115 Absatz 1 Bayerische Verfassung).

Was geschieht mit Ihrer Petition im Parlament?

Bevor die Eingabe in einem Ausschuss behandelt wird, leitet die Landtagspräsidentin sie dem zuständigen Staatsministerium zur Stellungnahme zu. Dann kann die Behandlung der Petition beginnen: Zwei vom Vorsitzenden bestimmte Abgeordnete des zuständigen Ausschusses (der sog. »Berichterstatter« bzw. »Mitberichterstatter«) – jeweils aus dem Lager der Regierungsfraktion und der Oppositionsfraktionen – nehmen sich Ihrer Eingabe an. Sie machen sich sachkundig, tragen dem Ausschuss vor und unterbreiten einen Entscheidungsvorschlag. Bereits vor der Ausschussberatung haben sich die Abgeordneten in den Arbeitskreisen ihrer Fraktionen mit der Eingabe beschäftigt, so dass sie sich im Ausschuss nicht mit einem unbekannten Sachverhalt befassen.

Um die Petition beurteilen zu können, bedarf es bisweilen nicht nur der Stellungnahme des zuständigen Staatsministeriums. Das Petitionsgesetz gibt dem Parlament und seinen Ausschüssen dazu verschiedene Möglichkeiten der Aufklärung: Der mit Ihrer Eingabe befasste Ausschuss kann z. B. die Staatsregierung ersuchen, Akten nachgeordneter Behörden zur Petition vorzulegen, um sich ein eigenes Bild von vorangegangenen Verwaltungsverfahren zu machen. Zudem können der Petent selbst oder ein amtlich anerkannter Sachverständiger zur Eingabe gehört werden. Noch während der Behandlung im zuständigen Ausschuss können so Klarstellungen erfolgen. Und das Petitionsgesetz lässt auch Ortstermine zur Sachaufklärung zu, an denen die Beschwerdeführer, die zuständigen Abgeordneten des behandelnden Ausschusses und die Behördenvertreter teilnehmen.

Quelle: Bayerischer Landtag

Über (die Formulierung) der Ziele müsst Ihr Euch schon selbst den Kopf zerbrechen. Mal Walter Franke fragen kann nicht schaden.

Viel Erfolg!

LG Hans

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#245
03. Februar 2012, um 16:32:09 Uhr

Mir ging es mit der Anspielung auf das ebenfalls von der Bundesregierung ratifizierte Subsidiaritätsprinzip und den Art. 5 GG ja gerade darum eine Veränderung der bestehenden Situation ohne einschlägige Gesetzesänderungen herbei zu führen.

Nur das kann ein gangbarer und durchsetzbarer Weg sein und er steht nicht im Konflikt zu den bestehenden Gesetzen!

Subsidiaritätsprinzip: Vorrang privater Initiativen

Art. 5 GG: Freiheit der Lehre und Vorschung

Aber: Dafür müssen wir uns organisieren. Ein Einzelner läuft da gegen die Wand.

Wenn wir weiterhin die Entwicklungen verschlafen und uns von Pessimisten ausbremsen lassen, dann darf auch keiner den bald vergangenenTagen hinterher trauern an denen die Sondensuche hier in Deutschland nicht verboten war.

Ohne unser Einschreiten ist ein Verbot nur noch eine Sache von maximal wenigen Jahren.

...unsere Gegner schlafen nicht!
Aber wir halten schön die Klappe, verneigen uns ehrfurchtsvoll vor unseren Ämtern und fragen demütigst an...

Na, wir haben ja schon ein paar Erfahrungen gemacht wie sauber mit Minderheiten, welche nicht den Mund auf machen, welche an den Menschenverstand hier geglaubt haben und die Entwicklungen nicht sehen wollten,... verfahren wird.
Auch das ist Deutschland.
Sündenböcke müssen her.

Jetzt sind wir dran.
So oder so.





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#246
03. Februar 2012, um 20:07:23 Uhr

Dann macht doch mal ein Konzept.

WOFÜR stehen wir, WAS wollen wir, WO gehen wir Kompromisse ein.

Bislang weiß doch keiner Leser, mich eingeschlossen, was das für Auswirkungen hätte und wofür sich ein Verein genau einsetzen würde.

Sprich: Wie weit muss man den Behörden und den Archis in den ... ähh entgegenkommen? Zwinkernd

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#247
03. Februar 2012, um 20:44:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ernte AG

WOFÜR stehen wir, WAS wollen wir, WO gehen wir Kompromisse ein.

Sprich: Wie weit muss man den Behörden und den Archis in den ... ähh entgegenkommen? Zwinkernd

muss man überhaupt kriechen ? bisher galt bei denen doch auch nur Alles oder Nichts - halte die nicht für sonderlich kompromissbereit !

schätze wir sollten fürs erste eher auf andere Pferde setzen und mit den Archis erst dann versuchen Kompromisse einzugehen wenn wir auch in der Position sind was zu fordern - sprich erst mal für positiveres Image sorgen und versuchen mehr als beachtenswerte (und billige ....und effektive ) Ergänzung zu klassischen Archäologen dazustehen .
zwar meist schlechter auswertbare (weil zerpflügter HauptBefund) aber dafür wesentlich viel, viel mehr Funde liefernd ,die die Forschung auf vielen Gebieten halt doch besser voranbringen würde, als bisher der Fall .
ich mein wer hat denn letztendlich für großen (wenn nicht sogar größten) Teil der (für breiteres Publikum) spektakulärsten Funde der letzten Jahre gesorgt - wir oder die ?

vielleicht auch besser erst mal stärker mit anderen direkten und indirekten Mitbetroffenen zusammentun - Heimatgeschichtlern ,Numismatikern ,Antikenfreunden ,Fossiliensammlern, Mineraliensuchern ......mehr fällt mir gerad nicht ein ,aber sind bestimmt noch einige zu nennen .

Wen wir überzeugen müssen und es wohl auch viel eher können ,ist möglichst großer Teil der Bevölkerung und Politiker / Gemeinden / Geldverteiler ......so wie die Archis es halt auch schon seit Jahren versuchen Zwinkernd




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#248
03. Februar 2012, um 21:15:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hundsi
Ich finde WIR und all die anderen FOREN aus Deutschland...sollten uns zusammen schließen, und dennen mal eine Petition zusammen stellen aus Tausenden von Unterschriften damit die sowas erst garnicht machen können...!!!
Finde ICH persönlich eine Frechheit, und jetzt mal GANZ EHRLICH...DIE HABEN DOCH KEINE AHNUNG, und machen so gesehen nen
RIESEN SCHWARZMARKT draus...wobei dann so viele Dinge verloren und auseinander gerissen werden...aber HAUPTSACHE "DIE" GROßKOPFADN (Politiker) haben wieder was zu Quatschen und zutun...
Meiner Meinung nach sollten die mal zusehen das die UNSERE Gelder ned so verschwenden, und WIR (DAS VOLK) mal mit SINNVOLLEN Gesetzen beistehen!

DENN WIR SIND DAS VOLK UND WIR SAGEN WAS LOS IST UND NICHT 10-20 HANSL´N IM ANZUG!!! Zunge

GLG HUNDSI

Genau weil unsere Gegenseite Ahnung hat und / oder sich Rat einholt, weiß wie man Meinung macht, wo man den Hebel ansetzt und bei allen internen Streitigkeiten, nach außen hin geschlossen auftritt, sind sie uns momentan haushoch überlegen.

Frag mal den Mann / die Frau auf der Straße wer in der Außendarstellung besser da steht, ein Sondler oder ein Denkmalpfleger?

So einfach ist das.

Hinzugefügt 03. Februar 2012, um 21:24:10 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
muss man überhaupt kriechen ? bisher galt bei denen doch auch nur Alles oder Nichts - halte die nicht für sonderlich kompromissbereit !

schätze wir sollten fürs erste eher auf andere Pferde setzen und mit den Archis erst dann versuchen Kompromisse einzugehen wenn wir auch in der Position sind was zu fordern - sprich erst mal für positiveres Image sorgen und versuchen mehr als beachtenswerte (und billige ....und effektive ) Ergänzung zu klassischen Archäologen dazustehen .
zwar meist schlechter auswertbare (weil zerpflügter HauptBefund) aber dafür wesentlich viel, viel mehr Funde liefernd ,die die Forschung auf vielen Gebieten halt doch besser voranbringen würde, als bisher der Fall .
ich mein wer hat denn letztendlich für großen (wenn nicht sogar größten) Teil der (für breiteres Publikum) spektakulärsten Funde der letzten Jahre gesorgt - wir oder die ?

vielleicht auch besser erst mal stärker mit anderen direkten und indirekten Mitbetroffenen zusammentun - Heimatgeschichtlern ,Numismatikern ,Antikenfreunden ,Fossiliensammlern, Mineraliensuchern ......mehr fällt mir gerad nicht ein ,aber sind bestimmt noch einige zu nennen .

Wen wir überzeugen müssen und es wohl auch viel eher können ,ist möglichst großer Teil der Bevölkerung und Politiker / Gemeinden / Geldverteiler ......so wie die Archis es halt auch schon seit Jahren versuchen Zwinkernd


So lange wir vor der großen Amtsautorität kriechen wirden wir nichts bewegen außer den Staub auf dem Boden.
Du hast recht, wir müssen uns möglichst breit aufstellen und vernetzen.

So kann sich jeder von uns, nach eigener Interessenlage und Zeit, optimal einbringen.
Von der Prospektion / Erstsuche über die Grabung, von der Konservierung bis zur Dokumentation, von der reinen Organisationsarbeit bis hin zu Führungen und Publikationen...

Wir müssen uns von dem Gedanken frei machen für die Denkmalämter ein interessanter und akzeptierter Partner werden zu können.

Es wird sicher Bestrebungen mit großen Versprechungen ab dem Moment geben, in dem wir unsere klar formulierten Ziele nach außen tragen, aber auch das werden mal wieder nur Lippenbekenntnisse sein um uns intern aufzuspalten und handlungsunfähig zu halten.


« Letzte Änderung: 03. Februar 2012, um 21:24:10 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#249
04. Februar 2012, um 15:12:52 Uhr

 Schockiert Wir haben den Link des Schatzregales in das Forum der Fossilien sammler gestellt und sind gleich aufs übelste Beschimpft worden, Raubgräber usw( aufforderung an den Admin das der Link sofort entfernt werden soll). Ich habe mal etwas nachgeforscht und herausgefunden, so steht es auch in der Vorlage zur Gesetzeserarbeitung, das die Fossis mit ihren Lobbyisten schon vorab geklärt hatten , und so steht es auch geschrieben , beim schatzregal aussen vorbleiben!!!!! Engel Sind anscheinen alles Engel!!! Archäopertixe, Saurierüberreste und selten Biologische Artefakte sind teils mehr im Ausland und werden dort gehandelt, als bei uns, und warum ? Weil da halt besser gezahlt wird!!! Habe mich auch nochmal schlau gemacht sofern dies momentan möglich ist , da die Informationen sehr spärlich fliessen(Info von einem Fachanwalt Landesrecht Bayern, Name darf wegen seines Jobs und der vielleicht entstehenden Repräsalien z.B Jobverlust nicht genannt werden) über Entschädigung. Also , der Grundeigentümer erhält eine Entschädigung aus einem Topf(300000Euronen pro Jahr für ganz Bayern) für das auf seinem Grund gefundene Artefakt , der Finder wenn es ein anderer ist geht leer aus, die Kosten der Restauration gehen nach dem Verursacherprinzip zu Lasten des Eigentümers und wird aus seiner Entschädigungssumme" abgezogen" Nono!!! So und jetzt die Poente Hi Hi  Narr Die Restauration einer Flügellanze mit besonderer Edelmetalintarsien kann mal ganz locker 150-250000Euronen kosten, die Entschädigung bei Regenbogenschüsselchen sagen wir mal 500 Stück , da wären schon bei einem Einzelfund die ganze Munition weg,also ich denke hier wird den Grundbesitzern und Bauern, Waldbesitzern usw ganz schön viel Salz in die Augen gestreut. Ich bezeichene dieses Programm als grosse Weihnachtüberraschung, an unseren überhaupt nicht gierigen Freistaat. Ich habe sehr viele Bauern in meinem Bekanntenkreis die der gleichen Meinung sind, ich denke das uns hier nur die Öffentlichkeitsarbeit im Moment weiterbringt , nicht unser Hobby sondern der Grund , enteignungs , salz in dieAugen streu bekanntmach Effekt wird uns hier im >Moment weiterbringen, so sieht es auch mein Redakteur von der Zeitung!!!!! Gruss und weiter im Thema wühlend, Boxen [fechten]Bögi

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(versteckt)
#250
04. Februar 2012, um 15:27:50 Uhr

Da werden sich noch einige wundern, die das SR befürworten, dann aber für Restaurationsarbeiten noch draufzahlen müssen  Lächelnd
Da erwischts dann die Richtigen und nachher rennen sie zu Mutti Grinsend

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(versteckt)
#251
04. Februar 2012, um 17:18:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ernte AG
Da werden sich noch einige wundern, die das SR befürworten, dann aber für Restaurationsarbeiten noch draufzahlen müssen  Lächelnd
Da erwischts dann die Richtigen und nachher rennen sie zu Mutti Grinsend

Das ist falsch, das Schatzregal bedeutet dass auch Restaurationsarbeiten vom Amt übernommen werden.

Das gilt eher für das Nicht Schatzregal Zwinkernd D.h. die Kosten werden Dir bei der Funderstattung abgezogen Cool

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#252
04. Februar 2012, um 18:23:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Das ist falsch, das Schatzregal bedeutet dass auch Restaurationsarbeiten vom Amt übernommen werden.

FALSCH!!! Du hast KEINE Ahnung

Bei meinem Bekannten wurden 20.000 Euro Reinigungskosten berechnet.
Von dem Rest des ermittelten Wertes sollte er eine "Belohnung" 
die WENIGER als der gesetzliche Finderlohn sein muß bekommen (so die Arscheologen)
Er klagt jetzt  gegen das Land.
Das ist Schatzregal

Arda



« Letzte Änderung: 04. Februar 2012, um 18:31:49 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#253
04. Februar 2012, um 19:26:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Arda
FALSCH!!! Du hast KEINE Ahnung

Bei meinem Bekannten wurden 20.000 Euro Reinigungskosten berechnet.
Von dem Rest des ermittelten Wertes sollte er eine "Belohnung" 
die WENIGER als der gesetzliche Finderlohn sein muß bekommen (so die Arscheologen)
Er klagt jetzt  gegen das Land.
Das ist Schatzregal

Arda



Hallo, sag ich doch!!!!!!

 In einem Nicht Schatzregalland werden die Reinigungskosten abgezogen, in einem Schatzregalland nicht da man eh nichts bekommt.

Man, man lesen und begreifen sollte man können  Ärgerlich

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#254
04. Februar 2012, um 19:42:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Arda
FALSCH!!! Du hast KEINE Ahnung

Bei meinem Bekannten wurden 20.000 Euro Reinigungskosten berechnet.
Von dem Rest des ermittelten Wertes sollte er eine "Belohnung"  
die WENIGER als der gesetzliche Finderlohn sein muß bekommen (so die Arscheologen)
Er klagt jetzt  gegen das Land.
Das ist Schatzregal

Arda




Du solltest dabei erwähnen das bei der juristischen Auseinandersetzung darum gestritten wurde ob dieser Fund von "herausragender wissenschaftlicher Bedeutung" sei oder nicht,
da er nur im Falle das unter das Landesspezifische Schatzregal fallen würde. Soweit ich weiß wurde hier zugunsten des Klägers entschieden und es geht jetzt um die Ermittlung des
tatsächlichen Wertes durch einen unabhängigen Sachverständigen. In diesem Falle ist das Land jedenfalls m. M. nach nicht Abzugs berechtigt.
Abzugs berechtigt sind aber auch nicht Nicht-Schatzregal Länder, da Ihnen im Regelfall der Fund nicht gehört und sie demzufolge auch kein Bestimmungsrecht ausüben können.



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