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 Thema Fundeposten im Internet

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#90
28. Dezember 2012, um 19:00:15 Uhr

Archäologisch wichtige Funde die von historisch wichtigem Interesse sind werde ich selbstverständlich sofort melden.

ich werde weitermachen wie bisher da können mich noch viele warnen..ich tue nichts unrechtes.

Weg mit dem Schatzregal und den bescheucherten deutschen gesetzen.








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#91
28. Dezember 2012, um 19:31:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andvari
Videodokumentation einer Raubgrabung durch Sondengänger (?)
Die Profilierungssucht und Selbstdarstellung vieler Sondengänger zeigt uns im Internet immer wieder, wie diese mit Kulturgut tatsächlich umgehen. Hier ein videodokumentiertes Beispiel auf youtube, erstellt durch den Sondengänger "Sondelpowerbenny" unter Mitwirkung eines weiteren Sondlers "Gronos". (Die Nicknamen wurden nicht anonymisiert, da diese von den Erstellern selbst veröffentlicht wurden... Winken
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Ich möchte nicht wissen was bei diesen kloburgern und dem Nörgel alles zu Hause liegt  Grinsend


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#92
28. Dezember 2012, um 19:52:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
sind unspektakuläre Absatzbeile in der angeblichen Fundregion denn dermaßen selten ,das sich Verdacht auf meldepflichtigen Fund von herausragenden Wert aufdrängt ?
Das ist doch jetzt eher zweitrangig, oder? Ich jedenfalls würde kein Risiko eingehen. Mein Rat ist gegeben, ob er nun eingehalten wird oder nicht, ist mir im Prinzip wurscht.

Viele Grüße,
Günter

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#93
28. Dezember 2012, um 19:53:49 Uhr

Da muß ich Geronimo schon ein bisschen Recht geben
Meistens haben die, die am lautesten brüllen, den größten Dreck am Stecken.

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2012, um 19:56:14 Uhr von (versteckt) »

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#94
28. Dezember 2012, um 20:59:03 Uhr

Richtig dieser Dieter alias Lautertaler der das Forum leitet war selber lange Zeit Sondengänger und  in einem Sondengängerverein tätig.. Der der da am lautesten schimpft ist das größe schwarze Schaf auf der Weide  Prügel

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#95
28. Dezember 2012, um 21:03:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelpowerbenny
Archäologisch wichtige Funde die von historisch wichtigem Interesse sind werde ich selbstverständlich sofort melden

achhhhhhhhhh jaaaaaaa *seuftzzzzzzz* liebster Benny....... was denkste was so nen richtiger Typ vom Amt alles als historisch Wichtig findet??!! Küsschen der findet ,wenn der es ganz bösssssssse mit dir meint Frech, bei dir daheim nen alten rostigen Nagel un zackkkkkk Rundumschlag hast ne Anzeige am Hals....das is doch alles Ermessungssache  von amtswegen her wie wo was als historisch Wichtig empfunden wird oder Huch?! Idiot  wenn einer vom Amt einem aufm Kicker hat dann ist s so .....un ich wills persönlich uch net rausfinden wie das so ist wenn einer vom Amt mich auf der *schwarzen*Liste hat    von daher.....aggieren wir mal im Untergrund

Hinzugefügt 28. Dezember 2012, um 21:12:10 Uhr:

Kurze Zwischenfrage : Grinsend
wie siehts eigentlich mit Versteinerungen /Fossilien aus??
Wenn ich aufm Acker wat finde und schlepp das mit nach Hause...können die vom Amt mir dann auch die Bude leerräumen (rein theoretisch ) oder gibts hierfür keine Gesetzesgrundlage BelehrenHuch Wenn dem mit JA geantwortet wird so bin ich mir nicht sicher ob ich meine Natursteinmauer hinterm Haus abreißen muss weil die aus Ackersteinen besteht 

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2012, um 21:12:11 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#96
29. Dezember 2012, um 11:08:45 Uhr


Hinzugefügt 28. Dezember 2012, um 21:12:10 Uhr:

Kurze Zwischenfrage : Grinsend
wie siehts eigentlich mit Versteinerungen /Fossilien aus??
Wenn ich aufm Acker wat finde und schlepp das mit nach Hause...können die vom Amt mir dann auch die Bude leerräumen (rein theoretisch ) oder gibts hierfür keine Gesetzesgrundlage BelehrenHuch Wenn dem mit JA geantwortet wird so bin ich mir nicht sicher ob ich meine Natursteinmauer hinterm Haus abreißen muss weil die aus Ackersteinen besteht 
[/quote]

Moin,

ein Blick in das Gesetz hilft meistens weiter. Da jedes Bundesland ein eigenes Denkmalschutzgesetz hat, kann diese Frage hier nicht beantwortet werden.

Viele Grüße

Walter

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#97
29. Dezember 2012, um 13:04:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Münzsucher
was denkste was so nen richtiger Typ vom Amt alles als historisch Wichtig findet?!

Mich interessiert nicht was jeder Archäologe für historisch Wichtig wichtig findet.
Mich interessiert Was Deutschland und die Welt für historisch wervoll hält. Denn das sind meinem Anschein nach diese Funde Die unsere Weltgeschichte und Kulturerbe einblicke in die Vergangenheit gewären um zu sehn was es früher alles gab und wo es stattgefunden hat.
-Wenn ich mir als Sondengänger die Arbeit mache und nach meiner anstrengenden 45 stündigen Arbeitswoche noch Sonntags bei strömenden Regen und 6 Grad + suchen gehe. -Dabei ein bronzezeitliches Beil finde in einem Teil vom Pfälzer Wald das eh schon bekannt genug ist für seine Bronzezeitlichen Funde.
- Dann werde ich garantiert *nicht* auch noch Denn Fund dokumentieren, die GPS Daten aufschreiben, Das Objekt vermessen und es zum Amt rennen wo es von Archäologen eh in diesem Kotzschatzregal eine Schublade bekommt und evtl in Vergessenheit gerät.

greez Benny.




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#98
29. Dezember 2012, um 13:45:57 Uhr

@Benny: Anhand deiner Aussage nehme ich an, dass du nicht näher mit den Aufgaben der Amtsarchäologie vertraut bist.

Ein wichtiger Aufgabenbereich der Landesarchäologie ist die Landesaufnahme (so heisst es bei uns in S-H. Kann sein, dass dieser Bereich in anderen Ländern eine andere Bezeichnung hat). Bei dieser Landesaufnahme wird jedes Fundstück (seit Jahrzehnten) in den geografischen Karten eingetragen. Früher richtig auf Karten und Karteikarten, heute elektronisch. Dies mag erstmal nicht besonders wichtig erscheinen.

Aber das sieht ganz anders aus, wenn ein Bauvorhaben geplant ist. Das archäologische Landesamt schaut dann auf ihren Karten nach, ob dort archäologische Fundstücke aufgetaucht sind. Ist dort nichts bekannt, wird meist die Genehmigung erteilt. Sollte beim Bau doch noch etwas gefunden werden, kommt eventuell eine Notgrabung zustande. Anders sieht es aus, wenn laut den Karten der Landesaufnahme  bereits Funde vorliegen. Dann kann eventuell in Ruhe eine Grabung vor Baubeginn vonstatten gehen. Diese geplante Grabung ist meist erheblich aussagekräftiger als eine hastige Notgrabung.

Anderer Fall. Jemand findet auf einer Fläche eine zerbrochene Fibel. Nichts besonderes. Würde niemals in einer Ausstellung gezeigt werden. Für den Finder ist es halt ein Fundstück, dass er auf dem Acker gemacht hat. Ein Einzelstück. Ohne Aussage. Aber stell dir vor, vor Jahren und Jahrzehnten wurden auf dem Acker bereits weitere Einzelfundstücke gemeldet. Auch alles Einzelstücke. Aber in ihrer Gesamtheit ist das Fibelbruchstück dann kein Einzelfund mehr, sondern fügt sich in eine Reihe ein, die eventuell auf eine Siedlung oder Gräberfeld hinweisen könnten.

Zur Einmessung und Meldung: Die Sondler sollten erkennen, dass ein gefundenes Artefakt in ihrer Vitrine ein Stück Metall ist. Ein Stück Metall ohne richtigen Wert. Der Fibel sieht man es nicht an, ob sie von hier kommt und etwas zu der Heimatgeschichte aussagt oder ob sie für 10 Euro aus dem Balkan gekauft wurde. Erst die Einmessung und Meldung in der Landesaufnahme gibt diesem Metallstück eine Bedeutung. Und der Sondler muss erkennen, dass die Archäologie nicht primär darauf aus ist, Fundstücke zu horten. Ihr kommt es mehr darauf an, Befunde zu sammeln. Wie sagt der Archäologe so schön: „Auch kein Fund ist ein Befund“.

Das ist meiner Meinung nach eigentlich die wahre Aufgabe von uns Sondlern: Scout für die Amtsarchäologie und nicht wahlloser Sammler von Metallstücken sein.

Gruß
Oetti1



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#99
29. Dezember 2012, um 13:47:45 Uhr

wenn man selbst ,sowie jene Leute die Fund beurteilen können (müssen Ahnung von Gegend und dortigen Funden haben) nicht annehmen das es sich um Denkmal handelt, mussts auch nicht melden .........was nicht heißen soll das man damit sicher vor Amok laufenden Denkmalspinnern ist - ankacken können die einen immer noch und da so einer (oder dessen Kollegen)  erst mal Deutungshoheit hat, wird bei Bedarf dann echt rostiger Nagel zum Denkmal erklärt weil voll enorm öffentliches Interesse dran und schlimmer  Platt

also in irgend einer Hinsicht sollte man schon etwas vorsichtig sein, denn paar RostnagelDenkmalspinner gibts ja .......was nicht heißen soll das man denen jetzt den Gefallen tun muss nichts mehr ins zu Netz stellen ......geht auch anders ......

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#100
29. Dezember 2012, um 14:22:27 Uhr

 dass die Archäologie nicht primär darauf aus ist, Fundstücke zu horten
Das ist meiner Meinung nach eigentlich die wahre Aufgabe von uns Sondlern: Scout für die Amtsarchäologie und nicht wahlloser Sammler von Metallstücken sein.

Gruß
Oetti1


Wenn ich lang genug gesucht wird , wird überall was gefunden . Ergo wenn es nach dem Amt geht darf nirgends gesucht werden....warum liegen die Keller der Museen voll von Funden die teils vergammeln ?
Die Medien spielen das Spiel der Falschinformation mit in dem sie die Lügen der Amts Menschen veröffentlichen ....spricht alles Raubgräber....sondeln ist verboten ....
Wenn jemand auf seinem Grund und Boden tatsächlich ein " Schatz" findet wird er " gesetzlich " enteignet  Grinsend
Gesetz aus dem mittelalter ....da konnte der Ritter auch noch jede frische Ehefrau antesten ....

Wenn ich auf dem Acker etwas finde das eh beim nächsten umpflügen komplett zerstört worden währe sehe ich es als gerettet an !

Da sollen wir den Scout  spielen ?  Grinsend
Der Staat mit seinen Beamten und Helfern ist die größte Kriminelle Organisation die ich kenne !
Solange die es sich hindrehen wie sie es gern hätten und mir Wasser predigen und selbst Wein saufen.......
Ja neee iiiis klaaa  Smiley

 

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#101
29. Dezember 2012, um 14:51:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Geronimo
Der Staat mit seinen Beamten und Helfern ist die größte Kriminelle Organisation die ich kenne !
Solange die es sich hindrehen wie sie es gern hätten und mir Wasser predigen und selbst Wein saufen.......
Ja neee iiiis klaaa  Smiley

 

in nomine patris et filii et spiritus sancti  Amen

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#102
29. Dezember 2012, um 14:54:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von Benny
-Dabei ein bronzezeitliches Beil finde in einem Teil vom Pfälzer Wald das eh schon bekannt genug ist für seine Bronzezeitlichen Funde.
= BD auf BD
Geschrieben von Zitat von Benny
Dann werde ich garantiert *nicht* auch noch Denn Fund dokumentieren, die GPS Daten aufschreiben, Das Objekt vermessen und es zum Amt rennen wo es von Archäologen eh in diesem Kotzschatzregal eine Schublade bekommt und evtl in Vergessenheit gerät.
= Fundunterschlagung
auch wenn hier manche behaupten das Beil hat keinen besonderen wissenschaftlichen Wert, kann ich dir versprechen das das dein Kreisarchäologe ganz anders sieht! Wir können uns heute nicht im geringsten vorstellen was in vielleicht 200Jahren aus dem Beil durch wissenschaftlichen Vortschritt gelesen werden kann, es kann z.B. für die Heimatgeschichte unglaublich wertvoll werden. Überleg noch mal ein bisschen was du hier zugibst, Benny! Du wirst es garantiert irgendwann bereuen in einem Monat, einem Jahr oder in 10 Jahren...schreib doch mal mit dem Dominic per pm, er wird dir sicher erklären was du darfst und riskierst, vielleicht glaubst du ihm. Die meisten hier im Forum sind nicht stinkneidisch auf deine Funde und wollen dir was böses wenn sie dich warnen!!

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#103
29. Dezember 2012, um 15:15:36 Uhr

-Es war unterhalb des eingegrenzten BD´s

- Ich glaube allen, ich finde es auch schön das mich so viele waren wollen aber ich weiss was ich darf und was nicht, ganau so wie viele andere Sondler hier im Forum auch die sich mit der Rechtslage etwas befasst haben.

- Ich werde immer noch nur die historisch wichtigen und wertvollen Funde melden, da können andere User soviel rumlabern wie sie wollen.

Ich werde mich jetzt auch nich weiter äusern.



« Letzte Änderung: 29. Dezember 2012, um 15:15:53 Uhr von (versteckt) »

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#104
29. Dezember 2012, um 15:24:29 Uhr

BD auf BD ? alles aus Bronzezeit ist BD und dieses Schlachtfeld (?) dort in der Gegend BDsiert die ganze umliegende Landschaft ?
ist Griffplattendolch auch per se BD ? ist ja sogar noch älter und deswegen für jeden versponnenen Kreisarchi Super-BD .........insofern sich Kreis in nem Schatzregalland befindet und Funde einfach eingezogen werden können, wenn man sie haben will - wird Griffplattendolch allerdings von gewissen Bayern hier ausm Forum gefunden, ists auf einmal wohl kein BD (welches man dann ankaufen müsste) und wird nach Meldung brav wieder zurück gegeben  Narr 

und selbst in 2000 Jahren wirst über nen popeliges Stück Metall auch nicht mehr herausbekommen als wie schon heuer ! was willst an dem Ding an sich groß erforschen ? Erzlagerstätten der einzelnen, evtl mehrfach wieder aufgeschmolzenen und vermischten Legierungsbestandteile ? das Ding hat wenns im bewegten Boden lag so gut wie NULL Aussagekraft ! die einzige Aussage die es trifft ist *ich lag am Fundort rum* !

BD und Fundunterschlagung ,pff.........falls Benny dem Waldeigner keine 150 Öcken rüberwachsen hat lassen (300 für son Teil ist schon auktionshausmäßiger Apothekerpreis !) dann is er fieser Schweinehund der Landbesitzer ihren unerwarteten "Geldsegen" vorenthält ( böse, böse !) aber solang wir das alles nicht wissen = kein BD und keine Fundunterschlagung !
IN DUBIO PRO BENNY  Belehren

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