Hallo Sondlergemeinde

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oh man, war ich heute bei meiner Feierabendsuche zunächst aus dem Häuschen, als ich den auf den Fotos zu sehenden Ring fand.
Hurra dachte ich, endlich mein erster Goldring

Dann stellte sich bereits an Ort und Stelle, das Licht war noch gut, schnell die Ernüchterung ein.

Verdammt vergoldet

Interessant fand ich dennoch die Funde in der "Nachbarschaft" des Ringes. Es lagen unweit noch scharfe .50 BMG Munition, die 2 Tafelmesser, sowie weitere offensichtlich militärische Teile (US?), die ich aber noch nicht aus der Fundtasche herausgeholt habe, im Erdreich.
Mir wurde das Gebiet, bereits vor meiner Suche, von einer Sondelbekanntschaft als WK-II Fläche mitgeteilt.
Könnte der Ring einem US- Soldaten gehört haben. Ich denke schon, da er u.a. die Punze 19K aufweist, die ja, so denke ich im deutschen Raum nicht unbedingt üblich ist, oder ? Da die US- Army aber auch nach dem Krieg in unserer Region stationiert war, könnte der "Blender" aber auch deutlich später als 1945 verloren gegangen sein.
Gerne Infos zu dem Ring, der immerhin ein Glückssymbol darstellt.
Viele Grüße vom "Geschichtsjäger" (... der seit bald einem Jahr

immer noch auf seinen ersten massiven Goldring hofft

)
P.S.: Für diejenigen, die mich bereits kennen, nein, ich war heute nicht im Freibad !