[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
Achtung!

Achtung: Dieses Thema wurde geschlossen. Es können deshalb derzeit keine neuen Antworten mehr geschrieben werden

 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Antikes Gräberfeld offenbart Mängel der hessischen Archäologie

Gehe zu:  
Avatar  Antikes Gräberfeld offenbart Mängel der hessischen Archäologie  (Gelesen 4777 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  Prev 1 2 3    Nach unten
Offline
(versteckt)
#30
31. Oktober 2010, um 20:51:03 Uhr

Hallo Walter,

das Problem an einer Interessenvertretung ist nicht, dass sie nicht sinnvoll wäre. Sie ist sogar sehr sinnvoll. Das Problem sind die vielen fehlgeschlagenen Versuche wegen mangelendem Fingerspitzengefühl oder handwerklichem Unvermögen der leitenden Personen.

Das Thema braucht einen KÜMMERER, jemand an der Spitze der zumindest in der Lage ist den Mitgliedsbeitrag einzuziehen und einen halbwegs geraden Satz zu Papier zu bringen.     

Offline
(versteckt)
#31
31. Oktober 2010, um 21:28:40 Uhr

Vergiss es das wird nie etwas und das liegt an der Spezies Sondengänger!

Offline
(versteckt)
#32
11. November 2010, um 19:24:32 Uhr

Ich glaube nicht das sich die Zusammenarbeit der" Ehrenamtlichen" die sowieso keinen Fund Anspruch Stellen!!! mit den Amtsleuten ,nichts verändern wird.Warum den auch,sie tun doch alles abgeben und wollen kein GELD! Von daher geht es nur den schlechter die eigentlich Rechtlichen Anspruch stellen auf eine Sache die nicht mit Knöpfen,Reichspfennige ,Mittelalter Münze zu tun hat.Nein ! Machen wir uns keine Sorgen,denn wie oft wird ein großer Schatzfund oder Gräberfeld gefunden,jeden Monat ?! Teufel oder alle Jahre mal.Na was solls.Schatzregal, na und ich gebe ab und will eh nichts. Das wird spannend.
Achso und bevor ich es vergesse: Ich weiss aus einigen Meinungen von den  Archäologen": Sie brauchen uns nicht und wir sind nur Arbeit und stecken alles ein und machen alles kaputt und wollen uns dann nur bereichern... und,und,und! Applaus

 Klar gibt es auch einige positive Denkende Archäologen die uns zwar kritisch gegenüber stehen aber unsere Arbeit zu schätzen wissen.Doch die -mehrheit und ich meine  -Mehrheit, ist gegen Sondengänger!!!An alle die nun schreiben  bei uns oder mir ist es anders,sage ich .Alles klar, bis du mal Anspruch stellen willst auf deinen ersten großen richtigen Schatz  der auch, sorry das Wort- was wert-ist!
Na gut,das ist meine Meinung und auch ich wünsche Hr.G viel Erfolg,für seine Mühevolle Jahrelange Arbeit hat er es nur verdient das man es Honoriert!!!
 Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#33
12. November 2010, um 07:59:28 Uhr

Sehr richtig Bob,

es ist alles in Butter, solange nichts wirklich wertvolles entdeckt wird. Genau dann beginnen die Probleme, sowohl für den Entdecker der angesichts von 200.000 Euro plötzlich nicht mehr so begeistert ist von seinen früheren Worten selbstverständlich alles abzugeben zu wollen für einen feuchten Händedruck, als auch für die Behörde, die bisher alle Funde großzügig nach der wissenschaftlichen Auswertung dem Entdecker zurückgegeben haben.

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)
#34
12. November 2010, um 14:35:40 Uhr

Ob man ehrehamtlich mit Aufwandentschädigung u. regelmäßigen Schulungen für das LDA arbeitet, oder geduldet nach den Schätzen
unserer Vorfahren sucht ist egal, nach dem großen Fund winkt nur noch der Profit. Nur die wirklichen Historiker und Forscher
stellen auch bedeutende Funde uneigennützig der Allgemeinheit zur Verfügung.

Gruß
Micha

Offline
(versteckt)
#35
12. November 2010, um 16:20:52 Uhr

Wenn man sich das Gehabe um die Rechte an der Himmelsscheibe anschaut, dann wird man erkennen, dass auch die Archäologie nicht besser ist und es uns ja im Prinzip vormacht wie man sich Rechte sichert und diese dann auch durchdrückt.

Meines Wissens hatten die Archis sogar einem örtlichen Bäcker verboten Kuchenteilchen in Form der Scheibe zu verkaufen...

Offline
(versteckt)
#36
12. November 2010, um 17:30:35 Uhr

Sachsen-Anhalt, Meller-Land,...

...ursprünglich - wie alle Bundesländer der aufgehenden Sonne - restriktives Schatzregal, Eigentumserwerb von Bodendenkmälern (Schätzen) umsonst.
Insoweit immer   Schockiert noch "Staats-Monopol-Kapitalismus"  Frech .

Himmelsscheibe noch gerade erwischt  Applaus  Polizei !
Schatzregal weiterhin, aber  Belehren neu:
Ablieferprämie für die Braven  Küssen
(man hat gelernt, aber nicht genügend, sonst hätte man das Schatzregal abgeschafft).

Grundsatz:
Bereicherung umsonst bleibt  Frech .
Argument:
Kein Geld für Ankäufe von Entdecker und Grundeigner  Weinen !

Urplötzlich ist Geld (Kapital) vorhanden  Grinsend:
in Form von Grundvermögen für den dann zu errichtenden Museumsbau.

Das "Ding" wird alles refinanzieren und  Kohle einspielen, die damit verbundenen Rechte sind Gold wert - dank dem bösen Entdecker  Brutal .

Vielleicht sind die Bodendenkmäler ja doch besser unentdeckt im Boden aufgehoben  Narr (häufiges Argument der Denkmalschützer gegen das Entdecken durch Laien (meist Sondengänger und Schatzsucher).

Es grht  -immer - nur um Kohle.
Sachsen-Anstalt ist endgültig im Kapitalismus angekommen!

Dem Entdecker bleibt die Endstation  Suchen "Sehnsucht"

masterTHief



Aber urplötzlich

Offline
(versteckt)
#37
12. November 2010, um 17:44:04 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Wenn man sich das Gehabe um die Rechte an der Himmelsscheibe anschaut, dann wird man erkennen, dass auch die Archäologie nicht besser ist und es uns ja im Prinzip vormacht wie man sich Rechte sichert und diese dann auch durchdrückt.

Meines Wissens hatten die Archis sogar einem örtlichen Bäcker verboten Kuchenteilchen in Form der Scheibe zu verkaufen...




..



Dann merkt mal auf:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.telemedicus.info/urteile/Urheberrecht/Editio-princeps/626-LG-Magdeburg-Az-7-O-84703-Himmelsscheibe-von-Nebra.html


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.telemedicus.info/urteile/Urheberrecht/Editio-princeps/627-LG-Magdeburg-Az-5-W-3205-Himmelsscheibe-von-Nebra-II.html


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.zeit.de/2005/14/Himmelsscheibe


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.lawmas.de/database/upload/hq/pstock_hqd09b4dfbab28eb74b3e7090b384611f1.pdf?PHPSESSID=a02ab71f0cc389e6f72e91cce36986d1



Und ab hier wird es sehr interessant:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.presseanzeiger.de/meldungen/recht-gesetz/296406.php













..

















Geschrieben von {author}

Von entscheidender Bedeutung ist dieses Urteil des Bundesgerichtshofes auch für die Auseinandersetzungen um die Rechte an der "Himmelsscheibe von Nebra". Die Himmelsscheibe ist eine Metallscheibe aus der Bronzezeit mit Applikationen aus Gold, die astronomische Zusammenhänge darstellt. Sie gilt als die weltweit älteste Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Zeit. Da die Scheibe in einer Steinkammer auf dem Mittelberg nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt gefunden wurde, beruft sich das Land auf ein ausschliessliches Verwertungsrecht aus § 71 UrhG. Das Landgericht Magedeburg ist dieser Ansicht in zwei Urteilen gefolgt, die jedoch vor dem maßgeblichen BGH-Urteil im Streit um die Oper "Motezuma" erlassen wurden.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen

http://www.rechtsanwaltmoebius.de/u....elsscheibe-von-nebra.html
 

Das Landgericht hielt die wissenschaftlich belegte Annahme, dass die Himmelsscheibe von Nebra in vormaligen Zeiten als Kultobjekt genutzt und damit öffentlich wiedergegeben worden sei, für unbeachtlich, da es Sinn und Zweck des § 71 UrhG widerspräche, wenn man von demjenigen, der ein mehrere tausend Jahre verschollenes Werk erscheinen lasse, den Nachweis verlangen würde, dass dieses Werk niemals zuvor der Öffentlichkeit zugänglich war. Diese Rechtsauffassung dürfte nach der Motezuma-Entscheidung des Bundesgerichtshofes nun nicht mehr zu halten sein.



..





Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#38
12. November 2010, um 19:37:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Baron
Ob man ehrehamtlich mit Aufwandentschädigung u. regelmäßigen Schulungen für das LDA arbeitet, oder geduldet nach den Schätzen
unserer Vorfahren sucht ist egal, nach dem großen Fund winkt nur noch der Profit. Nur die wirklichen Historiker und Forscher
stellen auch bedeutende Funde uneigennützig der Allgemeinheit zur Verfügung.

Gruß
Micha

Moin,

wer fällt denn darunter?

Die meisten Forscher und Historiker sind angestellt oder verbeamtet und haben gar kein Recht auf ihre Funde.

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)
#39
12. November 2010, um 20:01:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von masterthief
Sachsen-Anhalt, Meller-Land,...

...ursprünglich - wie alle Bundesländer der aufgehenden Sonne - restriktives Schatzregal, Eigentumserwerb von Bodendenkmälern (Schätzen) umsonst.
Insoweit immer   Schockiert noch "Staats-Monopol-Kapitalismus"  Frech .

Himmelsscheibe noch gerade erwischt  Applaus  Polizei !
Schatzregal weiterhin, aber  Belehren neu:
Ablieferprämie für die Braven  Küssen
(man hat gelernt, aber nicht genügend, sonst hätte man das Schatzregal abgeschafft).

Grundsatz:
Bereicherung umsonst bleibt  Frech .
Argument:
Kein Geld für Ankäufe von Entdecker und Grundeigner  Weinen !

Urplötzlich ist Geld (Kapital) vorhanden  Grinsend:
in Form von Grundvermögen für den dann zu errichtenden Museumsbau.

Das "Ding" wird alles refinanzieren und  Kohle einspielen, die damit verbundenen Rechte sind Gold wert - dank dem bösen Entdecker  Brutal .

Vielleicht sind die Bodendenkmäler ja doch besser unentdeckt im Boden aufgehoben  Narr (häufiges Argument der Denkmalschützer gegen das Entdecken durch Laien (meist Sondengänger und Schatzsucher).

Es grht  -immer - nur um Kohle.
Sachsen-Anstalt ist endgültig im Kapitalismus angekommen!

Dem Entdecker bleibt die Endstation  Suchen "Sehnsucht"

masterTHief


Genau so lief es auch bei uns, Bauer abgespeist und dann für 7 Millionen Museumsneubau samt
neuer Erschließung  +  Kreisel Neubau am Ortseingang  +  eine neue ausgebaute Straße für Reisebusse den Berg hoch aufs Plateau.
So geschehen auf dem Glauberg.



Aber urplötzlich


« Letzte Änderung: 12. November 2010, um 20:06:17 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#40
12. November 2010, um 20:12:53 Uhr



Moin,

wer fällt denn darunter?

Die meisten Forscher und Historiker sind angestellt oder verbeamtet und haben gar kein Recht auf ihre Funde.

Viele Grüße

Walter
[/quote]

Hallo,

Forscher und Historiker, kann sich jeder nennen, dazu benötigt man keine Ausbildung,
ich kenne einige, die weder verbeamtet noch angestellt sind.

Gruß
Micha


« Letzte Änderung: 12. November 2010, um 20:15:52 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#41
12. November 2010, um 21:19:54 Uhr

Ach so, Du meinst die! Grinsend

(versteckt)
#42
29. November 2010, um 10:45:55 Uhr

Wärst besser still gewesen und hättest deine Eigentumsrechte ohne die Suche nach Unterstützung in den Foren durchgezogen. Das du sauer bist weil du nicht im Wald suchen darfst kann auch ich verstehen. Du scheinst dir aber noch immer nicht im Klaren zu sein welche Lawine du hier losgetreten hast und welche Konsequenzen diese mit sich ziehen.

Dem Amt kommt es sehr recht! Erst kommt das Schatzregal (mit wunderschöner Begründung), Waldgenehmigungen werden schon nicht mehr ausgestellt und DANN werden sie dir die Eigentumsrechte aberkennen.  Das evtl. sogar zu Recht wenn man sich anhört was da so über die Umstände und Hintergründe gemunkelt wird. Da mische ich mich aber noch nicht laut mit ein hier, das hebt sich das Amt wohl für die Klärung der Eigentumsrechte auf wenn sie ihr allgemeinen Vorstellungen gerichtlich durchgesetzt haben.

Das wird der Genickschuss für alle Sondengänger hier in Hessen und ein “wenig“ tust sogar du mir leid, denn du wirst am schlechtesten aus der ganzen Nummer raus kommen. (Vor Gericht, vor den Sondengängern, in den Fundberichten aus Hessen und in so “mancher“ Fachpublikation)

So jetzt könnt ihr diesen Beitrag auch schließen und so tun als ob alles fein fein wäre nachdem sich alle brav bei Michael Gehrking bedankt haben.


Offline
(versteckt)
#43
29. November 2010, um 12:39:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Edelsucher
Wärst besser still gewesen und hättest deine Eigentumsrechte ohne die Suche nach Unterstützung in den Foren durchgezogen. Das du sauer bist weil du nicht im Wald suchen darfst kann auch ich verstehen. Du scheinst dir aber noch immer nicht im Klaren zu sein welche Lawine du hier losgetreten hast und welche Konsequenzen diese mit sich ziehen.

Dem Amt kommt es sehr recht! Erst kommt das Schatzregal (mit wunderschöner Begründung), Waldgenehmigungen werden schon nicht mehr ausgestellt und DANN werden sie dir die Eigentumsrechte aberkennen.  Das evtl. sogar zu Recht wenn man sich anhört was da so über die Umstände und Hintergründe gemunkelt wird. Da mische ich mich aber noch nicht laut mit ein hier, das hebt sich das Amt wohl für die Klärung der Eigentumsrechte auf wenn sie ihr allgemeinen Vorstellungen gerichtlich durchgesetzt haben.

Das wird der Genickschuss für alle Sondengänger hier in Hessen und ein “wenig“ tust sogar du mir leid, denn du wirst am schlechtesten aus der ganzen Nummer raus kommen. (Vor Gericht, vor den Sondengängern, in den Fundberichten aus Hessen und in so “mancher“ Fachpublikation)

So jetzt könnt ihr diesen Beitrag auch schließen und so tun als ob alles fein fein wäre nachdem sich alle brav bei Michael Gehrking bedankt haben

Mahlzeit,
die Vereinheitlichung wir eh kommen. Und zwar Europaweit. Nach meiner Einschätzung wird es eine Bestandserhaltung für Ehrenamtliche geben, welche bereits eine Genehmigung haben. Weitere Genehmigungen werden bereits jetzt schon im Saarland und Rheinland-Pfalz nicht mehr erteilt.

Im Beamtendeutsch hört sich so an:

"....Bei der Ermessungsentscheidung ist das Interesse an der unberührten Erhaltung von Kulturdenkmälern gegenüber dem privaten oder öffentlichen Interesse an der Entdeckung, Erforschung oder Freilegung eines Kulturdenkmals abzuwägen. Dabei ist zu beachten, daß die Archäologie schon seit langem ihr vorrangiges Ziel nicht mehr in der Entdeckung und Bergung archäologischer Funde sieht, sondern in der Bewahrung der ungestörten Einheit von Funden und Befunden, um die Erhaltung von Bodendenkmälern zu Forschungsmöglichkeiten für künftige Generationen zu gewährleisten. Aus diesem Grund besteht ein öffentliches Interesse daran, archäologische Funde unberührt im Boden zu belassen. "

PS. Das Gesülze Walter Franke/Cartouche wären an diesem Sachverhalt schuld, geht mir langsam auf den Wecker!!

WaldWiese

Seiten:  Prev 1 2 3 
Achtung!

Achtung: Dieses Thema wurde geschlossen. Es können deshalb derzeit keine neuen Antworten mehr geschrieben werden

Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor