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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Bericht der Polizei Marburg - Biedenkopf

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Avatar  Bericht der Polizei Marburg - Biedenkopf  (Gelesen 936 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. März 2011, um 20:51:25 Uhr

Hi...
Der nachfolgende Text ist vielleicht ganz interessant zu lesen.

Gruß von der Silberdistel




Schatzsucher oder Raubgräber?

Marburg
Ohne Erlaubnis der Denkmalschutzbehörde eigenmächtig mit Metallsonde
und Schaufel nach Bodenschätzen suchen, solche finden und behalten
kann sehr teuer werden. Es besteht der Verdacht der Unterschlagung
und eines Verstoßes gegen das Hessische Denkmalschutzgesetz, das
erhebliche Geldbußen nach sich zieht.
Mit diesen Umständen muss sich seit Samstag, 19. März nun ein
45-jähriger Marburger auseinandersetzen.

Ein Spaziergänger hatte der Polizei Marburg einen Mann gemeldet, der
am Waldrand von Moischt mit einer Metallsonde den Boden absucht und
mit einem Spaten gräbt. Der Mitteiler, selbst Archäologe, befürchtete
die Zerstörung von Bodendenkmälern durch einen Raubgräber. Dank der
Aufmerksamkeit des Anrufers ermittelte die Polizei den beobachteten
Mann. Die Polizei durchsuchte auf Anordnung der
Bereitschaftsrichterin des Amtsgerichts Marburg die Wohnung des
45-jährigen Marburgers und stellte die Metallsonde, Grabwerkzeug und
mutmaßliche Fundstücke, zwei Münzen, ein Messer und weitere nicht
erkennbare Metallgegenstände von unbekanntem Wert sicher.
Die Polizei Marburg weist darauf hin, dass bereits die eigenmächtige
Suche nach Bodenfunden ohne Erlaubnis der Denkmalschutzbehörde
verboten ist. Wer sich Fundstücke aneignet macht sich erst recht
strafbar. Unsachgemäß ausgegrabene Bodenfunde verlieren in der Regel
ihren wissenschaftlichen Wert. Dem steht ein meist geringer
materieller Wert der Fundstücke gegenüber, die man weder behalten
noch weiter veräußern darf. Den Schatzsucher erwartet ein
Strafverfahren wegen Unterschlagung. Ferner muss er mit einer
empfindlichen Geldbuße nach dem Denkmalschutzgesetz  rechnen. Da
fällte die Einziehung seiner Gerätschaften im Wert von mehreren
hundert Euro wohl kaum noch ins Gewicht.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/2011926/polizei_marburg_biedenkopf


« Letzte Änderung: 26. März 2011, um 20:57:05 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#1
31. März 2011, um 09:45:04 Uhr

Warum kann (man ) mit allem geld machen !!

Wenn man alles richtig macht sollte
unsere Gschichte jedem zugänglich sein (usa ) !!

Hinzugefügt 31. März 2011, um 09:48:04 Uhr:

PS::: in diesem Fall ist was schief gegangen

deshalb denn richtigen weg einschlagen und alles ist nicht so schlimm.. Schockiert Schockiert Schockiert



« Letzte Änderung: 31. März 2011, um 09:48:04 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#2
31. März 2011, um 10:08:58 Uhr

Da war dieser Sondler aber etwas müde gewesen.

Was soll der Sondler jetzt kaputt gemacht haben mit den 2 Münzen, bestimmt waren es noch Pfennige Grinsend Grinsend


Offline
(versteckt)
#3
31. März 2011, um 11:05:25 Uhr

das hört sich ja wieder nach nem ganz dicken Fisch an, den die tapferen Gesetzeshüter da ertappt haben........ Applaus
Respekt auch an den denuntianten Bürger...das nenn ich Zivilcourage  Idiot


ACHTUNG:IRONIE!

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