Das Ansehen der Sondengänger

Geschrieben von Zitat von Sarkozi ich möchte ihn nicht als oberflächliche hohlbirne

wie unschwer zu erkennen ist habe ich folgendes gepostet: "ich möchte ihn nicht als oberflächliche hohlbirne betiteln" und dies tat ich auch nicht

es ist ja auch nicht der Einzelne der stört, es ist die Summe aus Sondengänger, Mountainbiker, Geocatcher, etc, auch die Förster und Jäger stören, nur ist der Wald ihre Wirkungsstätte! Und was spricht dagegen am Abend und in der Dämmerung wenn das Wild austritt den Wald etwas zu meiden...da bricht sich doch keiner ein Bein!?

"Ich berichte mal von mir, mich sieht fast nie einer im Wald und wenn, dann beim Auto"...muss ich dann daraus schließen dass du dich im Wald ganz ruhig verhältst? Es ist erwiesen dass es Wild mehr beunruhigt wenn Menschen sich langsam, schleichend durch den Wald bewegen...kannst du prima sehen dass Rehe z.B. vor Fahrradfahrern, Joggern etc.(bewegen sich laut) im Wald beinahe kein Fluchtverhalten zeigen!

Ist ja auch egal, kann jeder handhaben wie er will...ich wollte damit nur sagen, dass man auch an dieses Thema denkt, und dass evtl. nicht jede Schelte eines Jägers oder Försters vollkommener Quatsch ist! Wo wir dann wieder beim Ansehen der Sondler wären...

Gruss

SK

Geschrieben von Zitat von Silberkessel Wenn man das Titelthema ansieht "Ansehen der Sondengänger" dann gehört auch der Umgang mit Jägern, Wild, Wald und Förstern dazu...ob es dir passt oder nicht...und ein bisschen Respekt hat noch keinem geschadet!

Das Ansehen der Jäger ist aber auch nicht das Beste und ein bisschen mehr Respekt gegenüber den SG würde da auch nicht Schaden!

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Hinzugefügt 22. Februar 2012, um 12:05:22 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Willekin Mach doch mal eine Thread zu dem Thema auf. Du haust hier ein paar Sprüche raus, dass es die Sau graust. Da würde ich mich gerne zu äußern, will aber diesen Fred hier nicht "sprengen"  Gruß Willekin

Das Thema hatten wir hier schon soweit ich mich erinnern kann.

"Die Negativ-Meldungen über Geocaching reißen nicht ab. Laut einer Pressemitteilung der Dresdener Polizei kam es zu Beginn der Woche zu einem Polizeieinsatz in der sächsischen Landeshauptstadt.


Anwohner beobachteten einen Mann wie er ein “Paket in einen Gully warf.” Die alarmierte Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und untersuchte den Gully mit Kameratechnik. Laut Pressemitteilung fanden die Beamten daraufhin ein “GPS-Gerät.” Das die Beamten tatsächlich ein GPS-Gerät fanden, darf doch arg bezweifelt werden. Die bereits falsche Pressemitteilung wird aber so fleißig von den Medien wie “Der Westen” oder T-Online verbreitet. Vor allem “Der Westen” scheint sich momentan auf Geocacher “eingeschossen” zu haben. In dieser Woche ist es bereits der 3. Artikel der negativ über Geocaching berichtet."

vollkommen richtig...auch da mangelt es manchmal an Respekt! Gegenseitige Akzeptanz und Rücksichtnahme sind die Schlüsselwörter! Es bringt nichts wenn der Einene auf dem Anderen rumhackt und mit dem Finger auf ihn zeigt...damit ist keinem gedient!

Gruss

SK

Geschrieben von Zitat von Silberkessel was spricht dagegen am Abend und in der Dämmerung wenn das Wild austritt den Wald etwas zu meiden..

Weil das genau die Zeit ist in der die Jäger aktiv Tiere jagen und man dabei die Jäger mehr stört als das Wild. Das Wild will auf die Lichtung um Gras zu äsen
anstelle aus der Not heraus karge Baumrinde zu fressen, wir aber wollen in den Wald, da passt es doch prima!

Quelle: grundbesitzerverband.de

"Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände und die Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände wehren sich gegen ein ungehindertes Geocaching und fordern eine angemessene Rücksichtnahme auf Natur und Eigentum
Geocaching – Freizeitbeschäftigung contra Natur- und Eigentumsschutz!
Die moderne Form der „Schnitzeljagd“, die darin besteht, kleine und größere Gegenstände in der Landschaft zu verstecken und sie dann im Internet durch die Angabe der entsprechenden Koordinaten zur Suche freizugeben, erfreut sich einer wachsenden Zahl von Anhängern. Laut Angaben der Veranstalter sind zur Zeit schon ca. 140.000 „Geocaches“ versteckt und entsprechend viele Menschen beteiligen sich an der Suche. Trotz der sicherlich anerkennenswerten Versuche der Veranstalter, die Beteiligten auf die Regeln des Tier- und Naturschutzes hinzuweisen, werden die Caches weiterhin in Naturschutzgebieten, abseits von Wegen oder in unzugänglichen Waldbereichen versteckt, teilweise sogar an Bäume genagelt!

Dieses Verhalten ist nicht hinzunehmen! Das Vorgehen der Geocacher beeinträchtigt nicht nur die Belange des Naturschutzes und stört die Wildtiere in ihren Rückzugs- und Brutgebieten – das Geocaching lässt sich auch nicht mehr unter das allgemeine Betretensrecht im Wald und in der Landschaft einordnen. „Jedermann darf sich grundsätzlich im Wald und in der Natur frei bewegen, solange er es zum Zweck der Erholung tut und sich auf den angelegten Wegen oder Pfaden aufhält.“ Das Ausschwärmen und Auslegen von nicht in die Natur gehörenden Gegenständen ohne Abstimmung mit den Eigentümern verletzt dieses Recht! Zu prüfen bleibt, inwieweit es sich bei dem in der Natur abgelegten cache um eine ungenehmigte Lagerung von Abfällen handelt! Den Geocachern sollte zudem bewußt sein, daß die Grundeigentümer bei auftretenden Unfällen auf keinen Fall haften! Wald, Wiesen und Äcker sind vor allem forst- und landwirtschaftliche Flächen und keine öffentlichen Parkanlagen!

Weder die Waldbesitzer noch die Grundbesitzer verschließen sich dem Anliegen, Menschen über den Weg des direkten Erlebens stärker an die Belange des Naturschutzes und der Land- und Forstwirtschaft heranzuführen. Wir fordern jedoch, dass die Rechte der Eigentümer respektiert werden und Geocaches nur noch in Abstimmung mit den Eigentümern versteckt werden dürfen. "

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Hinzugefügt 22. Februar 2012, um 12:21:19 Uhr:

so und dann kommt ein jens und propagiert "metalcaching"....hervorragend!

Was für ein Blödsinn! Google mal in Bezug auf Waldwirtschaft und Ernte sowie Aufforstungsmaßnahmen, Harvesterschäden und sonstiges das
im völligen Widerspruch zu dem steht was die behaupten!
Ich gehe nur noch Pilze sammeln!

1.) richtig, Jäger jagen am Abend oder in der Dämmerung...aber warum, weil das Wild tagsüber so vehement gestört wird dass es Nachtaktiv geworden ist! Beispiel Rotwild...früher waren sie beinahe ein reines Steppenwild und tagaktiv, jetzt nachtaktiv! Deshalb auch vorher mein Anliegen zur Meidung des Waldes am Abend oder in der Nacht - es ist die einzige ruhige Zeit für das Wild!
2.) Rehe sind Konzentratselektierer, sprich sie fressen (äsen) liebend gern Knospen oder Triebe...Rotwild schält und zwar nur bedingt zur Nahrungsaufnahme, vielmehr geschieht es durch Stress...
3.) im Vergleich zur Vielzahl der Sport-, Hobby-, und Erholungssuchenden ist die Anzahl der Jäger im Wald doch verschwindend gering!

Aber lassen wir das doch nun endlich und diskutieren lieber über das eigentliche Thema...

Gruß

SK

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Hinzugefügt 22. Februar 2012, um 12:34:29 Uhr:

Harvesterschäden und Rückeschäden im Wald sind teilweise wirklich enorm, und wenn es nach dem Forst geht würde es bald nur noch vereinzelt Reh- und Rotwild geben, wie haben sie gesagt "Wald vor Wild", sprich Schädlinge müssen weg...auch hier mangelt es an Rücksicht und Respekt...es ist sozusagen ein Grundproblem unserer Gesellschaft!

Ganz nebenbei habe ich eine NFG für den Wald!

Ist doch spitze, dann kannst du prima Tagsüber suchen...

Geschrieben von Zitat von Silberkessel Ist doch spitze, dann kannst du prima Tagsüber suchen...

Das schreibt mir aber keiner vor! Ich kann und darf rund um die Uhr, da kann mir keiner was!
Es wird sich allerdings auch keiner gestört fühlen da man mich weder hören noch sehen wird.
Ich war schon so leise das ein Hirsch mit fünf Böcken in ca. 10 m Abstand an mir vorbei gelaufen ist ohne mich zu bemerken!
Jetzt habe ich mir sogar noch spezielle geräuscharme Kleidung zugelegt um noch mehr Tiere beobachten zu können.

mach doch wie du willst.... 

Hirsch mit 5 Böcken an dir vorbeigelaufen?  Ein Hirsch ist das männl. Rotwild ein Bock das männl. Rehwild...

Jetzt lasst aber wirklich mal die armen Grünröcke in Frieden – gibt auch bei denen solche und solche 
Hab letztes Jahr mal einen getroffen (aufm Feldweg ...was natürlich gleich Grund für Beschwerde war ) mit dem ich son bisschen über deren Image gequatscht hab und der meine aufgeführten Negativbeispiele von dem bei mir im Wald von unten durch die Krähennester ballernden und dem anderen der seinen mobilen Hochsitz im Frühjahr (Welpenzeit) keine 50 m vorm Fuchsbau aufgestellt hat ,als extremes Fehlverhalten seiner Zunftgenossen aufgefasst hat ......bei dem Kückenmörder (alter Bekannter der Familie) meinte er sogar das ich ihn anzeigen sollte !
Solange wir keinen tierischen Ersatz für die Jäger bei uns dulden ,sind die Kollegen halt notwendig ......was haben die verdammten Rehe mir nicht schon alles an Jungbäumen zerknabbert – kannst immer doppelt und dreifach nachforsten ^^
Jäger sind ebenso wenig allesamt schießwütige Kuscheltierchenkiller ,wie wir nicht durch die Bank fundgeile Raubgräber sind !

P.S. das Wild war laut alten Chroniken (Bauernbeschwerden) früher durchaus tag und feldaktiver als heute – der üble Jagddruck auf freier Fläche

Geschrieben von Zitat von Silberkessel mach doch wie du willst....  Hirsch mit 5 Böcken an dir vorbeigelaufen?  Ein Hirsch ist das männl. Rotwild ein Bock das männl. Rehwild...

Sorry, heißen die Weibchen Rehkühe o. wie?