@ Frontschwein
reisen, bilden, lesen... na denn relaxte Unterhaltung.

@ jott
Du meinst dank Schatzregal wird dir eh nie ein gefundener Schatz gehören? Na denn mal Prost.
@ Herb
Wünsche, die man verrät, gehen laut Meinung nicht in Erfüllung. Und mit Schätzen könnte es ähnlich sein...
Viele Lottogewinner fanden ihr "Verderben", das ist wohl war, und viele Millionärskinder hängen an der
Nadel oder an der Flasche. Hollywood-Schicksale nicht zu verschweigen...
@ Mücke
Kleiner lustig gemeinter Einwand:
Bist du dir sicher, dass dein Bekannter noch kein Nazigold gefunden hat?
Nach sovielen Jahren findet doch selbst ein blindes Huhn mal ein Goldkorn!

Vielleicht verprasst er ja die Millionen im Geheimen und du denkst sein Lebenswandel ist gleich geblieben! ;-)
Ne aber ohne Spaß, mein "dann will man was dafür haben" bezieht sich natürlich auch auf den "Such-Spaß",
das Abenteuer, die interessante Betätigung usw. Das hat alles auch seinen "Genusswert" ähnlich wie
wenn Leute an Orten Urlaub machen, wo die anderen ohne besonderes Interesse wohnen und leben.
Und von was, das nicht existiert, kann auch niemand was abhaben können oder wollen...
Das mit den neuen Nerven ist zwar ein gewitzer Einfall, aber mentale Stärke kann man auch
ohne Finanzmittel wiedererlangen oder sich erst von gar nichts lang erschüttern lassen.
@ Eriwan007
Viel zu schwarzmalerische Sichtweise, so wird das nie was mit dem Glück durch einen Schatzfund.
@ Sarkozi
reply sinngemäß: "Mein süßes Leben würde sich in keinem Punkt ändern" :-)
Sehr gut, solche Leute wie dich brauchen wir mehrere!

@ KM87
Ich finde auch, dass man selbst die kleinsten irgendwo interessanten Funde genießen sollte.
Ich habe mittlerweile sogar eine Sammlung von 500 rostigen Nägeln, teils geschmiedete.
Ähnlich wie beim bergsteigen zählt jeder Schritt und nicht nur das oft kurze Gipfelglück.
Man sollte das Leben so gestalten, dass das normale Leben schon der leckere Eisbecher ist -
ein Schatzfund wäre dann nur noch das Sahnehäubchen obendrauf.
@ Geronimo
Drück dich doch klarer aus, man versteht dich ja gar nicht.

@ insurgent
Toller Schatzfund wenn man daran zugrunde geht. Sollte einem zu denken geben.
@ Copper
Tja, mit manchen Sachen kommt man am besten erst gar nicht in Berührung!
Diese Welt ist streckenweise einfach zu verseucht - auch mit bestimmten Menschen.
@ Baron
Einen gefundenen Schatz verkaufen, ein sehr guter Ansatz.
Das Zeug erstmal in gängiges Zahlungsmittel umwandeln, ausser man will im Supermarkt mit
Goldmünzen zahlen.

Und sich dann ein Leben als "freiberuflicher Schatzgräber" aufbauen -
ja, auch nicht schlecht, fragt sich nur in welchem Land.
@ Spatenkopf
Deine Überlegungen haben mich an die DMAX "Schatzsucher" erinnert. Die mögen dort
in Alaska zwar 100 Unzen Gold (also Schatzmengen) pro kurzer Sommersaison rausholen,
aber 3/4 geht für Maschinen, Bagger, Rüttler, Reparaturen usw. drauf.
Ich glaub ich könnte auf einen Schatz verzichten, dessen Erlangung so teuer ist, dass am
Ende fast nichts mehr übrigbleibt von ihm.
@ Egaralan
Vertrauen niemandem, am allerwenigsten "dir" selbst.
@ 7eichen
Eine ziemlich realistische wenn auch natürlich rein theoretische Sichtweise im Bereich
"Schatzfund-Träume". Viele junge Sondler scheinen schon so mit Schuldgefühlen geimpft worden zu sein,
dass sie wie ein Kind strenger Eltern allein beim Aufheben eines runtergefallenen Apfels in Nachbars
Garten mit dem Schlimmsten rechnen. Aber den Mutigen und Verwegenen gehört die Welt und nicht jenen,
die das Unmögliche versuchen, nämlich in einer ungerechten Welt es jedem "recht" machen wollen.
Und jetzt von mir aus gern Lehrer-mäßige Zu"recht"weisungen, höre mir immer gern die Ansichten
anderer an und halte mich auch daran, wenn sie für mich wertvolle sinnvolle neue Erkenntnisse beinhalten.
@ GustavGans
> Mich reizt das Abenteuer
Mit viel Geld kannst du dir aber auch richtige Abenteuer-Trips leisten, nicht nur Bungee-Jumping.
Sehe ich das richtig dass du erst in nächster Zeit vorhast, auf "Schatz"-Suche zu gehen?
Dann wünsche ich dir auf jeden Fall schonmal viel Spaß und im Laufe der Zeit wirst du dann
ja feststellen, wieviel Spaß dir das alles auf Dauer macht. Sofort vom großen Schatzfund zu
träumen bzw. wie kleine Kinder zu glauben, jeder Treffer ist der große Schatz, bringt sicher nichts
ausser auf Dauer enttäuschte Illusionen.
Natürlich sollte man das Bärenfell erst verteilen, wenn man den Bären erlegt hat, aber dieses
Sprichwort ist auf Sachen wie Erbschaften gemünzt, wo sich die Erbberechtigten nicht schon
vorher die Köpfe einschlagen sollten. Die Gesetzgeber mancher Staaten scheinen aber im
Schatzsucher sowas wie den Erbonkel zu sehen und wollen schon bevor er etwas brauchbares
gefunden hat dafür sorgen, dass der glückliche Schatzfinder nicht lange glücklich bleibt.
@ Edgaralan
Das geschichtliche Interesse ist eine angenehme Begleiterscheinung wenn man schonmal irgendwelchen
alten Krempel ausbuddelt - aber die persönliche Gegenwart und Zukunft zählt auf alle Fälle mehr.
@ LOKI
Dr. Faustus hätte seine Freude an dir. Wir verkaufen für Erkenntnis unsere Seele,
wir gehen aber teils auch aufgrund unserer Selbsterkenntnis an uns selbst zugrunde!
Wissen ist Macht und nichts wissen macht nichts. Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß!
Aber mal von diesen philosophischen Einwänden abgesehen ist Schatzsuche
wirklich einfach eine interessante Sache, weil man dort sehr viel neues interessantes "findet".
@ Eriwan007
Sicher hat - Zitat von dir - "jedes Teil Schicksale erlebt" aber deshalb sollte man nicht einen Kult
um einen Knopf veranstalten. "Wenn diese Mauern reden könnten" fällt mir dazu auch noch ein -
können sie aber nicht! In oft gar nicht so romantischen längst vergangenen Zeiten schwelgen
mag sicher für kulturell begeisterbare Menschen ein schönes Erlebnis darstellen, wie ja
sonntägliche Museumsbesuche mit Oma und Opa belegen

nur man wird nicht davon satt.
Und viel von dem was der Detektor findet hat auch mit dem Überlebenskampf zu tun,
nicht nur diverse Kriegs-Hinterlassenschaften. Da ist dann nicht mehr viel mit Romantik.
Müllkippen hätten übr. auch jede Menge zu erzählen, wenn es darum ginge.
Ich finde es auf alle Fälle richtig, dass Funde mit dem angemessenen Respekt betrachtet
oder behandelt werden sollten, so wie es ja z.B. auch bei der Ötzi-Mumie der Fall war.
Deren Finder hat apropos erst nach seinem Tod vom Land Südtirol seinen Finderlohn
nach nervenaufreibenden Gerichtsprozessen usw. bekommen - wieder mal ein Beispiel
wie unglücksbringend ein sehr wertvoller Schatzfund werden kann.
Und von wegen Schatz zu Hause haben:
Der größte Schatz ist sowieso schonmal die eigene Gesundheit und die Schmerzfreiheit.

@ Cataphilus
Geld für Partys, Auto, Frauen Luxus ausgeben und verprassen -
Richtig, voll die hedonistische Lebens-Einstellung - fragt sich nur wie lang das gut geht.

@ Elvis
Was heisst hier nie wieder früh aufstehen und arbeiten gehen müssen?
Man kann auch sein Hobby zum Beruf machen und dann steht man gern früh auf!
Aber gut dass du es angesprochen hast - so ein Schatzfund könnte natürlich schon
die eigene Existenz für lange Zeit sichern und zu "süßem Nichtstun" führen was
natürlich bei jenen erwünscht ist, welche einen "Scheissjob" haben.
Auch wenn man mit dem Benz zur Arbeit fahren kann.
@ Herb
Manche haben Suchequipment, das insgesamt soviel wie ein Wagen kostet.
Einen SLK kann man damit auch finden.

@ airmax
Super Idee den Schatz einfach wieder zu vergraben - auch nach dem Motto:
Lieber wegwerfen oder vernichten, bevor er in "Feindeshand" fällt.
Ich kenne Leute, die haben diverse Schätze auch einfach wieder vergraben.
Und sei es bloß ein Haufen rostiger Eisenteile oder Bierkappen für Tiefentests. *kicher*
@ Regulus-Ariovist
bzgl. historisch relevanten Fund an Museum abgeben
Wenn man die Öffentlichkeit bereichert, bereichert man sich auch selbst, und sei es nur
dass man darauf stolz sein kann, dass sie einem seltene historische Funde zu verdanken hat.
@ EfBieEi
Jeder Schatzsucher will lieber lukrative Herausforderungen als 100 stressige Gerichtstermine.

Daher mag es für manchen auch zur raffinierten Strategie gehören, auf Träumer oder
gesetzestreu zu machen, und ansonsten zu genießen und zu schweigen - speziell in einem
öffentlichen Forum. Es geht ja auch keiner mit einem 500 Euro Schein in der Hand wedelnd
nachts durch finstere Bahnhofsviertel einer Großstadt - da lauern auch die "Schatzabknöpfer".
Mir ging es aber im Anfangs-Posting auch gar nicht ob behalten oder abgeben, sondern wie
sich dann das persönliche Leben verändert, was in Sachen Zukunftsplanung zu beachten ist etc.
Weil es schließlich irgendwo der Sinn ist, nach einem richtig reichen oder lebenswertem Dasein
zu streben, und in unserer "hoch-zivilisierten" Welt ist das gar nicht so einfach.
Und der Schatzsucher wäre ja rein theoretisch an der Quelle zum richtig fantastischem Reichwerden.
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Vielleicht sollte man auch einfach aus den Träumen und Hoffnungen der Schatzsucher Geld schlagen!
So wie all diese Leute mit ihren Lang-Entfernungs-Wunder-Gerätchen. Die Funktion ist unbeweisbar
aber Hauptsache die Teile kosten 10.000 Euro. Wer intelligent ist raubt keine Bank aus, sondern gründet
eine... Das ist dann übr. auch wieder voll und ganz legal im Gegensatz zu gewissen Schatzfunden.
Aber genug für's Erste.
Coole Antwort Aktion für jeden, was? Nicht so ignorant wie es andere oft praktizieren.
Was nach meinem Beitrag Nr.2 hier vermeldet wurde wird dann evtl. nochmal gesondert abgehandelt.
Denn ab da ging es dann ja so richtig ins Detail.
Viel Spaß, danke für dein Interesse und mögest du finden, was immer du auch suchst!
Aber Vorsicht:
Wünsche können in Erfüllung gehen!
