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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 der große Schatz - und dann?

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Avatar  der große Schatz - und dann?  (Gelesen 6254 mal) 0
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(versteckt)
#60
18. März 2012, um 00:13:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von GustavGans
Genau dann mach das doch einfach!

Was soll denn masterthief genau machen?


Offline
(versteckt)
#61
18. März 2012, um 10:04:28 Uhr

Moin,

weder der Wettinerschatz noch die Goldbarren der Reichsbank fallen unter irgendein Schatzregal, da sie keine Schätze sind, sondern nur verlorene Gegenstände.

Aber auch wer einen richtigen Schatz findet, wird damit nicht das ganz große Geld machen, vorallem, wenn es ein Münzschatz ist. Kommen diese Münzen auf den Markt bricht sofort der Preis weg, da es nicht soooo viele Sammler gibt.

Viele Grüße

Walter

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#62
18. März 2012, um 10:08:40 Uhr

Hi allerseits, schön dass das Thema noch immer aktiv ist,
das ist nämlich in dieser schnell-lebigen Zeit gar nicht so selbstverständlich.
Und auch nicht aufgrund der vielen neuen Topics jeden Tag hier.

Es folgen nun die Antworten, diesmal komplett bis zum derzeitigen Ende.
Danke für euer Interesse.


@ GustavGans
Ich soll in den Garten gehen und das was ich fein geschrieben habe tanzen?
Geht's dir noch gut? Oder gehst du noch in die Waldorfschule??? Lächelnd
Übr. ist Onkel Dagobert der mit dem Geld und nicht Gustav Gans. Blöd, was?

@ murmele31
Auch so eine fragwürdige Antwort.
"Philosophen sind wie Schatzsucher, die den Schatz vielleicht nie finden."
Vielleicht ja, vielleicht nein - das bringt uns bloß keinen Schritt weiter.
Und indem jemand etwas sucht, entdeckt er vielleicht auch unschöne Geheimnisse,
schonmal das bedacht? murmele31, du musst erst mal lernen, den Dingen klar
definierte Werte zuzuordnen und kein schwammiges "vielleicht".
Sonst sind deine Erkenntnisse gleich biegsam wie die Haribo Goldbären.

@ gombos
Nur mit Schatz verkloppen allein wirst du ganz sicher kein angenehmes Leben führen,
jedenfalls nicht lange. Da wärst du nicht der Erste, der so simpel dachte.

@ Elvis
Lach nüscht, sonst hol ich meine Brüder. Lächelnd

@ 7eichen
Und noch so einer der statt einer intelligenten Antwort nur ein paar Smileys tippen kann! Lächelnd
Aber wenigstens kannst du dich schonmal gut auf Kosten anderer amüsieren,
auch was wert! Lächelnd Leute ohne Humor sind doch voll arm und jeder Tag ohne lächeln
(oder schlimmstenfalls: ohne andere voller Spott auszulachen Lächelnd , gelle...) ist ein
verlorener Tag...

@ EfBieEi
Au weia, mein Text war dir zu lang, das ist bitter.
Dann hast du bei diversen anderen Aktivitäten wohl auch
kein allzugroßes Durchhaltevermögen, hmmm?! Lächelnd

@ Elvis
Wo man kleinere Schätze im Wert von läppischen 5000 Euro findet?
Das erzähle ich dir gern, musst mir aber erst 5000 Euro dafür zahlen! *eg* Lächelnd

@ EfBieEi
Na geht doch immerhin, auf kleinere aus meinem Text stammende Punkte zu antworten.
Weiter so. Lächelnd
Seltene Goldmünzen gehen sicher schonmal in Richtung kleiner Schatz.
Aber es müssen gar nicht unbedingt seltene Sachen sein, sondern generell wertvolle.
Ich kenne sogar Leute, welche die Vatikan-Euromünzen damals für den 50 fachen
Einkaufspreis weiterverkauft haben. Man muss nur die richtigen Sammler haben.

@ gombos
Einen Faktor hast du evtl. noch nicht bedacht:
Wenn man ganz auf die Schnelle, z.B. aus plötzlicher Geldnot, etwas verkaufen muss,
bekommt man dafür oft weitaus weniger als wenn man sich dafür Zeit und Mühe macht.
Bei Wertanlagen wie Edelmetalle die im Wert steigen sollte man darüberhinaus schon
genügend finanziell abgesichert sein.

@ Rako26
Danke für's Lob! Lächelnd
Warum ich sowas schreibe - hm, aus verschiedenen Motiven:
Für Menschen wie dich, die was damit anfangen können und für die es eine Bereicherung
darstellt, auch für mich selbst (aus Interesse, weil es bzgl. aufschreiben in einem geht und
damit evtl. das Gedankengut durch weitere gute Ideen erweitert wird, so ähnlich wie's
in einer geistreichen Diskussions-Runde der Fall ist) und vielleicht auch einfach nur
weil ich gern kreativ bin und andere bei Lust und Interesse daran teilhaben können.
Oder auch, weil ich den Dingen gern komplett auf den Grund gehe!

Ausserdem bin ich ein überzeugter Kämpfer für mehr Klugheit auf dieser dummen Welt! Lächelnd

Und man sollte sich immer vorher ganz genau fragen, warum man etwas macht,
sonst endet man womöglich wie ein traumatisierter Soldat nach nem Afghanistaneinsatz,
der sich das anfangs auch alles ganz anders vorgestellt hatte.

Ich finde es etwas merkwürdig, wenn sich jemand einen Detektor kauft aber dann
sowieso nur relativ wertlosen Schrott ausbuddeln will. Man kauft sich ja auch keinen
Sport-Flitzer, um dann mit 80 auf der Landstraße dahinzutuckeln! Lächelnd

Aber mir soll's recht sein. Von mir aus können die Leute auch gern ihr ganzes
Geld heute beim Fenster raushauen und dann morgen auf der Straße um nen Euro
betteln, aber von mir kriegen sie dann sicher keinen, auch wenn ich normal kein
Unmensch bin was das betrifft. Dumm geblieben und nichts dazu lernen wollend
lebt sich's für gewisse Kandidaten einfach viel bequemer.
Oder einen Schatz erst gar nicht finden wollend... hahahaha, wie blöd muss man sein! Lächelnd

Rako26, auf jeden Fall dir nochmal ein herzliches Danke und allzeit: Janz vülll Jlück! Lächelnd

@ aaron78
Danke auch für deine Antwort. Lächelnd
Zufriedenheit die aus Geborgenheit erwächst ist auf alle Fälle ein sehr großes Gut.
Es ist vergleichbar mit: innerlich zur Ruhe kommen, geistiger Entspannung,
Sicherheitgefühl, Selbstvertrauen, Heimat und Zuversicht.

Andererseits braucht der Mensch vielleicht auch irgendwo den Stachel der
Unzufriedenheit, damit es zu Verbesserungen, zum Fortschritt kommt.
Wenn sich z.B. jeder mit einem ruhigen Bettler-Leben zufrieden geben würde,
gäbe es sicher nicht all die technischen Errungenschaften.

Und das Leben in einem halbwegs sicheren Land musste oft erst mühsam
erkämpft werden, denn früher haben sich andere Völker oft einfach nur bedient,
friedliche Menschen überfallen, ausgeplündert und womöglich auch noch alles zerstört.

Zufriedenheit ist meist gar nicht so einfach, wie es klingt.
Glücklich, wer wie auch immer Zufriedenheit erlangt hat.


@ masterthief

Danke für die interessante Antwort.

> unentwegt an schalem Zeuge klebt, froh ist, Regenwürmer zu finden

Damit wollte Goethe wohl den Hochmut der meisten Leute karrikieren,
die froh sein können, dass sie überhaupt was am bzw. im Leben finden.

@ atzenor
Eine Person kann ein Geheimnis evtl. noch für sich behalten,
bei mehreren wird es schwierig.
Ausserdem finde ich, dass jenes "Feindbild: Archäloge" doch eigentlich
nur von diversen Gesetzesmachern verursacht oder geschürt wird.
Im Grunde müsste doch das selbe Interesse irgendwo verbinden,
aber das macht es aufgrund der provozierten "Gut vs Böse" Konstellation wohl nicht.

@ paulnovo
Ich finde du bist so oder so schonmal auf einem guten Weg, weil du klare
Vorstellung hast wie dein Leben verlaufen sollte, wenn es möglich wäre.
Darauf kann man dann nämlich hinarbeiten, mit oder ohne Schatzfund.

"noch mehr erleben wollen" ist übr. auch ein hervorragender Punkt -
Manche haben so ein langweiliges Leben, dass sie noch nie richtig zu
leben begonnen haben, bevor sie gestorben sind.
Vielleicht ist ein "extrem intensives Leben", ganz egal ob freud- oder leidvoll,
sowieso das absolute Nonplusultra das man erreichen kann.
Denn ohne den Kontrast des "Leids" ist ja oft selbst das größte Glück langweilig.
Mir persönlich geht allerdings so ein ständiges Auf und Ab auf die Nerven -
kann auch sehr zermürbend sein - aber das kann sich evtl. auch wieder ändern.

@ dummmel
Da das Leben des Menschen vergänglich ist, liegt das eigentliche
Lebensverbesserungs-Potential naturgemäß nur in der Nachkommenschaft.
Die Evolution hat uns das vorgezeichnet - vom Einzeller zur "Krone der Schöpfung".
Zyniker behaupten zwar, die Erde hätte sich den Menschen besser ersparen sollen,
aber dann könnten wir jetzt nicht darüber nachdenken. Lächelnd
Du musst allerdings sorgen, dass sie den Schatz dann auch wirklich nur für die
Rente verwenden, und nicht schon vorher mit Sex nDrugs n Rockn Roll durchbringen! Lächelnd

@ LOKI
Danke für die bisher einzige Rückantwort auf die meinige, meine Achtung! Lächelnd

> Tue gutes und verschweig es !

Naja, das Gute wird in dieser Welt ja zumeist mit "was nützt es jemandem" verwechselt.
In einer Zweckgemeinschaft ist ja jeder happy, wenn das was man da an vermeintlich
"gutem" tut für alle was bringt. Hier sprechen ja die Werke schon für sich.

Aber in einer Umgebung oder Situation in welcher andere bestimmen was gut zu sein
hat muss man sich in erster Linie noch selbst in die Augen schauen können bei dem,
was man tut. Nicht selbstgerecht aber sich auch nicht von jeder Meinung verwirren
oder beeinflussen lassen. Wenn man seine Ruhe haben will schweigt man lieber,
andernfalls hat man 50% die es gut finden und 50% finden es womöglich gar nicht gut.

Das mit Vater und Erbschaft deutet wiedermal auf den alten Spruch hin:
"Suche deinen Feind im Schatten deiner Hütte." Da passiert oft das Schlimmste.
Und dass die Freundschaft aufhört, wenn es um Geld, oder um richtig viel Geld geht.

> Mein Schatzzzzzzz , sitzt zu Hause und wartet auf mich , der Größte Schatz ist für mich Wissen !

Ich hoffe dein Schatzzzzzzz ist keine böse Schlange Lächelnd
und in Sachen Wissen müssen wir uns nochmal näher zusammen unterhalten...


@ dummmel
Hinsichtlich: was du machen würdest bei einem Schatzfund - da sind sicher
realistische wenn auch vielleicht etwas zu freimütig kundgetane Überlegungen,
aber damit du eben keine "Probleme der Reichen" bekommst, sind solche
von mir angestellten Betrachtungen eben von großem Vorteil.

"Ich brauch nen neuen Ferrari, beim alten ist der Aschenbecher voll!" Lächelnd Probleme werden
dann nämlich unwahrscheinlicher.

Bevor man evtl. mal das große Geld hat schonmal einfach haushalten lernen!
Weniger ausgeben als man einnimmt und nicht umgekehrt wie es viele machen.

Ich hab ja neulich das ganze Geo Wissen Spezial über:
Glück, Zufriedenheit, Souveränität durchgeackert.

Studien haben gezeigt, dass sich die Lebensqualität eigentlich nur bei Menschen
erhöht, die zuvor quasi zuwenig hatten. Ist mal ein gewisses Niveau erreicht,
werden Menschen auch nicht glücklicher, wenn sie 100.000 Euro oder eine
Million mehr haben. Oder nur die wenigsten. Manche Reiche bringen sich sogar um,
weil sie an der Börse von ihren 10 Millionen 5 verloren haben.
Solche Probleme will man nicht wirklich haben. Lächelnd

Jedenfalls viel Glück in Sachen Nazigold finden, notfalls einfach einen Tunnel
unter eine der Banken in Bern oder Zürich bohren... Lächelnd

@ EfBieEi
bzg. Verkauf müssen evtl. erst die richtigen Beziehungen und Kontakte
teuer erkauft oder erarbeitet werden. Wenn du z.B. das Bernsteinzimmer findest
oder einen Teil davon und es an einen gern anonym bleiben wollenden Sammler,
z.B. einen russischen Geschäftsmann verkaufen willst, dann könnte das erstmal
etwas kompliziert werden! Lächelnd
Vielleicht sollte man sich als Schatzsucher direkt gleich von solchen Leuten
"engagieren" lassen - inkl. Begleitschutz und alles was man so braucht! Lächelnd
Bei der Edelsteinsuche in Afghanistan läuft es wahrscheinlich so ähnlich...

@ dummmel
Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt....
Also evtl. doch eher was für's Alter, da will man es dann gern ruhig und gemütlich! Lächelnd

@ Walter Franke
thx dass du auch hier reingeschaut hast und für die Info.
Ist das bei etwaigen anderen Nazi-Schätzen gleich wie beim Nazigold?

« Letzte Änderung: 18. März 2012, um 10:47:42 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#63
18. März 2012, um 11:40:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Z orro
Hi allerseits, schön dass das Thema noch immer aktiv ist,
............................................
Ist das bei etwaigen anderen Nazi-Schätzen gleich wie beim Nazigold?

So langsam kommst du mir wie ein Orakel vor ... als würdest du dein Weisheiten jedem mit auf dem Weg geben wollen ... find ich ja nett und auch Interessant aber am Thema leicht vorbei ... !!!

dummmel

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(versteckt)
#64
18. März 2012, um 11:46:05 Uhr

@ Z orro

Schätze sind es nur wenn ihre Besitzer nicht mehr ermittelt werden können oder schon lange gestorben sind.
Also meistens ein Reichtum das niemanden mehr gehört

Und tzz nein das ist nur im Forum so. Da ich schon viele Romane gelesen habe kann es wohl nicht sein das ich ein Lesemuffel bin ^_^

« Letzte Änderung: 18. März 2012, um 11:49:28 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#65
18. März 2012, um 12:25:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von EfBieEi

Schätze sind es nur wenn ihre Besitzer nicht mehr ermittelt werden können oder schon lange gestorben sind.
Also meistens ein Reichtum das niemanden mehr gehört

Und tzz nein das ist nur im Forum so. Da ich schon viele Romane gelesen habe kann es wohl nicht sein das ich ein Lesemuffel bin ^_^
Wenn Du schon Definitionen abgibst, dann doch bitte richtig. Nach deutschem Recht ist ein Schatz oder auch Schatzfund eine Sache, die so lange verborgen gelegen hat, dass ihr Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist (§ 984 BGB).
  
Und zu Reichtum: Das Wort Reichtum bezieht sich auf die Verfügbarkeit von materiellen oder immateriellen Gütern, welche das Leben bereichern. Heutzutage wird Reichtum häufig quantitativ auf Geld und Besitztümer bezogen, lässt sich aber grundsätzlich nicht auf materielle Güter reduzieren. Reichtum bezeichnet den Überfluss an geistigen oder gegenständlichen Werten, also auch Wissen und Erkenntnis.

Ich glaube aber nicht, dass man diese durch das lesen von vielen Romanen erhält.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Hans






« Letzte Änderung: 18. März 2012, um 12:55:51 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#66
18. März 2012, um 13:02:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Edgaralan
.......


Ja vielen Dank das du das ergänzt hast.

Man kann tatsächlich viele Dinge als Reichtümer und Schätze sehen.

Wenn man jetzt ein Buch finden würde in dem die Heilung von Krebs beschrieben ist. Dann wäre man mit den Wissen auch reich und man kann das Buch gerne auch als Schatz bezeichnen.
Oder wenn man (hehe) eine neue Freundin findet und sie "Schatzi" nennt dann ist man in dieser Beziehung auch reich.

Was auch immer, ich glaube kaum das jemand einen Bierdeckel den er ausbuddelt, einen Schatz nennt. Auch wenn er lange verborgen war und keinen Besitzer mehr hat.  Zwinkernd



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(versteckt)
#67
18. März 2012, um 13:09:44 Uhr

Hey,

ich würde alles für Nutten und ALKOHOL ausgeben........Musikant  Musikant

ups.... Also würde sich mein Leben nicht ändern!  Frech

Gruß,
Christian

 

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(versteckt)
#68
18. März 2012, um 13:24:19 Uhr

@Z-orro
Mann,mann,mann, Du must ja über einen Überfluss, bzw. Reichtum an "Zeit" verfügen, wenn Du solche Litaneien von Dir geben kannst.
Davon einmal abgesehen schiesst Du langsam aber sicher am Thema vorbei.
Deine Frage war doch: Was man machen würde wenn mann den grossen Schatz finden würde.
Nicht, ob man geistig stark genug ist es zu verkraften.
Ich würde Ihn halt "verkloppen".
Ob ich dadurch dann zusammenbrechen würde, weil ich mit dem Reichtum nicht leben könnte sei jetzt einfach einmal dahingestellt.
 

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(versteckt)
#69
18. März 2012, um 13:45:27 Uhr

Hallo EfBieEi,

schön, wenn ich Dir weiterhelfen konnte.

Aber Du hast, wie ich sehe, viele andere aber sicher auch, immer noch nicht den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz oder Eigentümer und Besitzer erkannt.

Damit Du Dich nicht anderweitig erst einlesen musst, mal ein zwei Beispiele. Du leihst Dir von einem Freund eine CD oder ein Buch aus. Dann bist Du zwar der Besitzer, aber nicht der Eigentümer. Das Buch oder die CD gehören immer noch Deinem Freund.

Besitz kann man auch ohne Eigentum erlangen, z.B. durch Diebstahl, durch Leihe oder durch Miete. Umgekehrt kann Eigentum verloren gehen. Der Eigentümer ist dann nicht mehr Besitzer der Sache aber sie gehört ihm immer noch, solange er sie nicht aufgegeben hat.

Und Miete ist wieder ein Sonderfall. Wenn Du ein Haus gekauft hast, dann bist Du der Eigentümer. Wenn Du es selbst bewohnst, bist Du auch der Besitzer. Wenn Du es vermietet, ist Dein Mieter der Besitzer, aber Du bist immer noch Eigentümer.

Ich hoffe, Du bist nicht all zu sehr verwirrt und siehst den Unterschied jetzt oder bald klarer..

Hast ja noch den ganzen Sonntag Nachmittag, das setzen zu lassen.

Viele Grüße

Hans


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(versteckt)
#70
18. März 2012, um 14:55:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Edgaralan
Hallo EfBieEi,

schön, wenn ich Dir weiterhelfen konnte.

Aber Du hast, wie ich sehe, viele andere aber sicher auch, immer noch nicht den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz oder Eigentümer und Besitzer erkannt.

Damit Du Dich nicht anderweitig erst einlesen musst, mal ein zwei Beispiele. Du leihst Dir von einem Freund eine CD oder ein Buch aus. Dann bist Du zwar der Besitzer, aber nicht der Eigentümer. Das Buch oder die CD gehören immer noch Deinem Freund.

Besitz kann man auch ohne Eigentum erlangen, z.B. durch Diebstahl, durch Leihe oder durch Miete. Umgekehrt kann Eigentum verloren gehen. Der Eigentümer ist dann nicht mehr Besitzer der Sache aber sie gehört ihm immer noch, solange er sie nicht aufgegeben hat.

Und Miete ist wieder ein Sonderfall. Wenn Du ein Haus gekauft hast, dann bist Du der Eigentümer. Wenn Du es selbst bewohnst, bist Du auch der Besitzer. Wenn Du es vermietet, ist Dein Mieter der Besitzer, aber Du bist immer noch Eigentümer.

Ich hoffe, Du bist nicht all zu sehr verwirrt und siehst den Unterschied jetzt oder bald klarer..

Hast ja noch den ganzen Sonntag Nachmittag, das setzen zu lassen.

Viele Grüße

Hans

..ich denke wir waren alle mal in der Grundschule und sind daher im stande dieser Hochkomplizierten logik zu volgen  Schweigend


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(versteckt)
#71
18. März 2012, um 14:57:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von EfBieEi
Ja vielen Dank das du das ergänzt hast.

Man kann tatsächlich viele Dinge als Reichtümer und Schätze sehen.

Wenn man jetzt ein Buch finden würde in dem die Heilung von Krebs beschrieben ist. Dann wäre man mit den Wissen auch reich und man kann das Buch gerne auch als Schatz bezeichnen.
Oder wenn man (hehe) eine neue Freundin findet und sie "Schatzi" nennt dann ist man in dieser Beziehung auch reich.


Na siehste , jetzt verstehen wir uns Ein Schatz ist Definations Sache !

Lg LOKI

Offline
(versteckt)
#72
18. März 2012, um 15:10:31 Uhr

"" ..ich denke wir waren alle mal in der Grundschule und sind daher im stande dieser Hochkomplizierten logik zu volgen "" 

Der war gut... Applaus



Offline
(versteckt)
#73
18. März 2012, um 16:16:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von wollep
"" ..ich denke wir waren alle mal in der Grundschule und sind daher im stande dieser Hochkomplizierten logik zu volgen "" 

Der war gut... Applaus


Vielleicht hätte er die doch ein paarmal (mehr) wiederholen sollen. Ich gebe jedenfalls auf.

Viele Grüße

Hans

Offline
(versteckt)
#74
19. März 2012, um 08:03:29 Uhr

Moin,

der Montag ist gerettet, mir stehen jetzt noch die Tränen in den Augen  Lächelnd Lächelnd Lächelnd Lächelnd


Z orro,

das Nazigold, wie es oft bezeichnet wird ist in Wahrheit das Gold der Deutschen Reichsbank. Was Du mit anderen Nazischätzen bezeichnest ist Kriegsbeute oder widerrechtlich angeignetes Eigentum von Privatpersonen. Auch hier gilt zunächt, dass es sich um Eigentum der betroffenen Staaten oder der Erben der verm. inzwischen verstorbenen Privatpersonen handelt. Gem. §984 BGB gilt eine Sache erst dann als Schatz, wenn der Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist. Im Falle von Kriegsbeute (Staatseigentum) lassen sich die Eigentümerstaaten verm. relativ leicht ermitteln, bei dem Eigentum von Privatpersonen wird das schon deutlich schwieriger, sofern es sich nicht um Gemälde oder Kunstwerke handelt. Bei einer Kiste Schmuck, Uhren, Münzen ist die Eigentumsfrage schwer zu klären. Trotzdem müssen Ermittlungen angestellt werden, z. B. befinden sich Inschriften auf Uhren mit Namen und/oder einem Datum.

Bei einem Eintrag Ilse und Werner 12.07.1925 Freiburg dürfte man auf ein Heiratsdatum schließen. Dies kann leicht beim Standesamt in Freiburg überprüft werden. Ilse und Werner dürften inzwischen verstorben sein, aber Kinder aus der Ehe wären die Erben der Uhr. An dieser Uhr könnte somit kein Eigentum erworben werden. Die Kinder von Ilse und Werner müssten allerdings einen Finderlohn bezahlen, auf den man aber angesichts der übrigen Wertsachen, die keinem Eigentümer zuzuordnen sind, verzichten sollte, da die Uhr nicht sicher verloren wurde, sondern verm. von den Nazis geraubt wurde.

Eine Übergabe der Uhr an die Erben mit einem schönen Zeitungsbericht ist da die besser Variante.

Viele Grüße

Walter  

« Letzte Änderung: 19. März 2012, um 08:05:04 Uhr von (versteckt) »

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