Hi allerseits, schön dass das Thema noch immer aktiv ist,
das ist nämlich in dieser schnell-lebigen Zeit gar nicht so selbstverständlich.
Und auch nicht aufgrund der vielen neuen Topics jeden Tag hier.
Es folgen nun die Antworten, diesmal komplett bis zum derzeitigen Ende.
Danke für euer Interesse.
@ GustavGans
Ich soll in den Garten gehen und das was ich fein geschrieben habe tanzen?
Geht's dir noch gut? Oder gehst du noch in die Waldorfschule???

Übr. ist Onkel Dagobert der mit dem Geld und nicht Gustav Gans. Blöd, was?
@ murmele31
Auch so eine fragwürdige Antwort.
"Philosophen sind wie Schatzsucher, die den Schatz vielleicht nie finden."
Vielleicht ja, vielleicht nein - das bringt uns bloß keinen Schritt weiter.
Und indem jemand etwas sucht, entdeckt er vielleicht auch unschöne Geheimnisse,
schonmal das bedacht? murmele31, du musst erst mal lernen, den Dingen klar
definierte Werte zuzuordnen und kein schwammiges "vielleicht".
Sonst sind deine Erkenntnisse gleich biegsam wie die Haribo Goldbären.
@ gombos
Nur mit Schatz verkloppen allein wirst du ganz sicher kein angenehmes Leben führen,
jedenfalls nicht lange. Da wärst du nicht der Erste, der so simpel dachte.
@ Elvis
Lach nüscht, sonst hol ich meine Brüder.

@ 7eichen
Und noch so einer der statt einer intelligenten Antwort nur ein paar Smileys tippen kann!

Aber wenigstens kannst du dich schonmal gut auf Kosten anderer amüsieren,
auch was wert!

Leute ohne Humor sind doch voll arm und jeder Tag ohne lächeln
(oder schlimmstenfalls: ohne andere voller Spott auszulachen

, gelle...) ist ein
verlorener Tag...
@ EfBieEi
Au weia, mein Text war dir zu lang, das ist bitter.
Dann hast du bei diversen anderen Aktivitäten wohl auch
kein allzugroßes Durchhaltevermögen, hmmm?!

@ Elvis
Wo man kleinere Schätze im Wert von läppischen 5000 Euro findet?
Das erzähle ich dir gern, musst mir aber erst 5000 Euro dafür zahlen! *eg*

@ EfBieEi
Na geht doch immerhin, auf kleinere aus meinem Text stammende Punkte zu antworten.
Weiter so.
Seltene Goldmünzen gehen sicher schonmal in Richtung kleiner Schatz.
Aber es müssen gar nicht unbedingt seltene Sachen sein, sondern generell wertvolle.
Ich kenne sogar Leute, welche die Vatikan-Euromünzen damals für den 50 fachen
Einkaufspreis weiterverkauft haben. Man muss nur die richtigen Sammler haben.
@ gombos
Einen Faktor hast du evtl. noch nicht bedacht:
Wenn man ganz auf die Schnelle, z.B. aus plötzlicher Geldnot, etwas verkaufen muss,
bekommt man dafür oft weitaus weniger als wenn man sich dafür Zeit und Mühe macht.
Bei Wertanlagen wie Edelmetalle die im Wert steigen sollte man darüberhinaus schon
genügend finanziell abgesichert sein.
@ Rako26
Danke für's Lob!

Warum ich sowas schreibe - hm, aus verschiedenen Motiven:
Für Menschen wie dich, die was damit anfangen können und für die es eine Bereicherung
darstellt, auch für mich selbst (aus Interesse, weil es bzgl. aufschreiben in einem geht und
damit evtl. das Gedankengut durch weitere gute Ideen erweitert wird, so ähnlich wie's
in einer geistreichen Diskussions-Runde der Fall ist) und vielleicht auch einfach nur
weil ich gern kreativ bin und andere bei Lust und Interesse daran teilhaben können.
Oder auch, weil ich den Dingen gern komplett auf den Grund gehe!
Ausserdem bin ich ein überzeugter Kämpfer für mehr Klugheit auf dieser dummen Welt!

Und man sollte sich immer vorher ganz genau fragen, warum man etwas macht,
sonst endet man womöglich wie ein traumatisierter Soldat nach nem Afghanistaneinsatz,
der sich das anfangs auch alles ganz anders vorgestellt hatte.
Ich finde es etwas merkwürdig, wenn sich jemand einen Detektor kauft aber dann
sowieso nur relativ wertlosen Schrott ausbuddeln will. Man kauft sich ja auch keinen
Sport-Flitzer, um dann mit 80 auf der Landstraße dahinzutuckeln!

Aber mir soll's recht sein. Von mir aus können die Leute auch gern ihr ganzes
Geld heute beim Fenster raushauen und dann morgen auf der Straße um nen Euro
betteln, aber von mir kriegen sie dann sicher keinen, auch wenn ich normal kein
Unmensch bin was das betrifft. Dumm geblieben und nichts dazu lernen wollend
lebt sich's für gewisse Kandidaten einfach viel bequemer.
Oder einen Schatz erst gar nicht finden wollend... hahahaha, wie blöd muss man sein!

Rako26, auf jeden Fall dir nochmal ein herzliches Danke und allzeit: Janz vülll Jlück!

@ aaron78
Danke auch für deine Antwort.

Zufriedenheit die aus Geborgenheit erwächst ist auf alle Fälle ein sehr großes Gut.
Es ist vergleichbar mit: innerlich zur Ruhe kommen, geistiger Entspannung,
Sicherheitgefühl, Selbstvertrauen, Heimat und Zuversicht.
Andererseits braucht der Mensch vielleicht auch irgendwo den Stachel der
Unzufriedenheit, damit es zu Verbesserungen, zum Fortschritt kommt.
Wenn sich z.B. jeder mit einem ruhigen Bettler-Leben zufrieden geben würde,
gäbe es sicher nicht all die technischen Errungenschaften.
Und das Leben in einem halbwegs sicheren Land musste oft erst mühsam
erkämpft werden, denn früher haben sich andere Völker oft einfach nur bedient,
friedliche Menschen überfallen, ausgeplündert und womöglich auch noch alles zerstört.
Zufriedenheit ist meist gar nicht so einfach, wie es klingt.
Glücklich, wer wie auch immer Zufriedenheit erlangt hat.
@ masterthief
Danke für die interessante Antwort.
> unentwegt an schalem Zeuge klebt, froh ist, Regenwürmer zu finden
Damit wollte Goethe wohl den Hochmut der meisten Leute karrikieren,
die froh sein können, dass sie überhaupt was am bzw. im Leben finden.
@ atzenor
Eine Person kann ein Geheimnis evtl. noch für sich behalten,
bei mehreren wird es schwierig.
Ausserdem finde ich, dass jenes "Feindbild: Archäloge" doch eigentlich
nur von diversen Gesetzesmachern verursacht oder geschürt wird.
Im Grunde müsste doch das selbe Interesse irgendwo verbinden,
aber das macht es aufgrund der provozierten "Gut vs Böse" Konstellation wohl nicht.
@ paulnovo
Ich finde du bist so oder so schonmal auf einem guten Weg, weil du klare
Vorstellung hast wie dein Leben verlaufen sollte, wenn es möglich wäre.
Darauf kann man dann nämlich hinarbeiten, mit oder ohne Schatzfund.
"noch mehr erleben wollen" ist übr. auch ein hervorragender Punkt -
Manche haben so ein langweiliges Leben, dass sie noch nie richtig zu
leben begonnen haben, bevor sie gestorben sind.
Vielleicht ist ein "extrem intensives Leben", ganz egal ob freud- oder leidvoll,
sowieso das absolute Nonplusultra das man erreichen kann.
Denn ohne den Kontrast des "Leids" ist ja oft selbst das größte Glück langweilig.
Mir persönlich geht allerdings so ein ständiges Auf und Ab auf die Nerven -
kann auch sehr zermürbend sein - aber das kann sich evtl. auch wieder ändern.
@ dummmel
Da das Leben des Menschen vergänglich ist, liegt das eigentliche
Lebensverbesserungs-Potential naturgemäß nur in der Nachkommenschaft.
Die Evolution hat uns das vorgezeichnet - vom Einzeller zur "Krone der Schöpfung".
Zyniker behaupten zwar, die Erde hätte sich den Menschen besser ersparen sollen,
aber dann könnten wir jetzt nicht darüber nachdenken.

Du musst allerdings sorgen, dass sie den Schatz dann auch wirklich nur für die
Rente verwenden, und nicht schon vorher mit Sex nDrugs n Rockn Roll durchbringen!

@ LOKI
Danke für die bisher einzige Rückantwort auf die meinige, meine Achtung!

> Tue gutes und verschweig es !
Naja, das Gute wird in dieser Welt ja zumeist mit "was nützt es jemandem" verwechselt.
In einer Zweckgemeinschaft ist ja jeder happy, wenn das was man da an vermeintlich
"gutem" tut für alle was bringt. Hier sprechen ja die Werke schon für sich.
Aber in einer Umgebung oder Situation in welcher andere bestimmen was gut zu sein
hat muss man sich in erster Linie noch selbst in die Augen schauen können bei dem,
was man tut. Nicht selbstgerecht aber sich auch nicht von jeder Meinung verwirren
oder beeinflussen lassen. Wenn man seine Ruhe haben will schweigt man lieber,
andernfalls hat man 50% die es gut finden und 50% finden es womöglich gar nicht gut.
Das mit Vater und Erbschaft deutet wiedermal auf den alten Spruch hin:
"Suche deinen Feind im Schatten deiner Hütte." Da passiert oft das Schlimmste.
Und dass die Freundschaft aufhört, wenn es um Geld, oder um richtig viel Geld geht.
> Mein Schatzzzzzzz , sitzt zu Hause und wartet auf mich , der Größte Schatz ist für mich Wissen !
Ich hoffe dein Schatzzzzzzz ist keine böse Schlange

und in Sachen Wissen müssen wir uns nochmal näher zusammen unterhalten...
@ dummmel
Hinsichtlich: was du machen würdest bei einem Schatzfund - da sind sicher
realistische wenn auch vielleicht etwas zu freimütig kundgetane Überlegungen,
aber damit du eben keine "Probleme der Reichen" bekommst, sind solche
von mir angestellten Betrachtungen eben von großem Vorteil.
"Ich brauch nen neuen Ferrari, beim alten ist der Aschenbecher voll!"

Probleme werden
dann nämlich unwahrscheinlicher.
Bevor man evtl. mal das große Geld hat schonmal einfach haushalten lernen!
Weniger ausgeben als man einnimmt und nicht umgekehrt wie es viele machen.
Ich hab ja neulich das ganze Geo Wissen Spezial über:
Glück, Zufriedenheit, Souveränität durchgeackert.
Studien haben gezeigt, dass sich die Lebensqualität eigentlich nur bei Menschen
erhöht, die zuvor quasi zuwenig hatten. Ist mal ein gewisses Niveau erreicht,
werden Menschen auch nicht glücklicher, wenn sie 100.000 Euro oder eine
Million mehr haben. Oder nur die wenigsten. Manche Reiche bringen sich sogar um,
weil sie an der Börse von ihren 10 Millionen 5 verloren haben.
Solche Probleme will man nicht wirklich haben.

Jedenfalls viel Glück in Sachen Nazigold finden, notfalls einfach einen Tunnel
unter eine der Banken in Bern oder Zürich bohren...

@ EfBieEi
bzg. Verkauf müssen evtl. erst die richtigen Beziehungen und Kontakte
teuer erkauft oder erarbeitet werden. Wenn du z.B. das Bernsteinzimmer findest
oder einen Teil davon und es an einen gern anonym bleiben wollenden Sammler,
z.B. einen russischen Geschäftsmann verkaufen willst, dann könnte das erstmal
etwas kompliziert werden!

Vielleicht sollte man sich als Schatzsucher direkt gleich von solchen Leuten
"engagieren" lassen - inkl. Begleitschutz und alles was man so braucht!

Bei der Edelsteinsuche in Afghanistan läuft es wahrscheinlich so ähnlich...
@ dummmel
Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt....
Also evtl. doch eher was für's Alter, da will man es dann gern ruhig und gemütlich!

@ Walter Franke
thx dass du auch hier reingeschaut hast und für die Info.
Ist das bei etwaigen anderen Nazi-Schätzen gleich wie beim Nazigold?