Hmm, sin ja recht unterschiedliche Antworten dabei.
Und sogar wer der evtl. mitmachen möchte. Holla die Waldfee!

Also wenn dann würde ich das Ganze absolut kultverdächtig aufziehen.
Gleich schon mal zur richtig interessanten Gegend hinfahren. Vielleicht auch gefährliche Orte
oder wenn sich die Gelegenheit bietet, sehr extravaganten und schrägen Gestalten einen Besuch abstatten.
Das könnte auch ein etwas gefährliches Spiel mit dem Feuer werden - jenachdem wer da was sucht
und was er sucht. Fünf Freunde auf der Burg der Abenteuer - nur für Erwachsene.
Ich glaube, man müsste erstmal etwas Erfahrung sammeln, wie und wo man am besten
auf "Kundenfang" geht.
Es ist übr. nicht so, dass ich noch nie Aufträge gemacht hätte. Ich hab für andere schon 2
wertvolle Ringe erfolgreich wiedergefunden - die waren auch ein paar Kilometerchen entfernt.
Für einen bekam ich umgerechnet einen 3 stelligen Eurobetrag Finderlohn von einem sehr
edlen Herrn. Sowas ist schon wirklich für alle Beteiligten eine sehr erfreuliche Sache,
ich erinner mich heute noch gern daran zurück.
Ganz einfach stelle ich mir das in einer bäuerlichen Gegend vor.
Da geht man einfach zum Mittagessen ins Wirtshaus am Platz und fragt ein bisschen
themenspezifisch herum. Man müsste es natürlich als "einmalige Gelegenheit"
schmackhaft machen. Wenn man Pech hat, wird man vom Bauer Hinnerk angeheuert,
weil er im Schweinestall irgendwo den Haustürschlüssel verloren hat.

Aber vielleicht gehen ja auch irgendwelche spannende Geschichten von vergrabenen
Schätzen um, die sich auf dem Grundstück von Herrn So und So befinden sollen,
der dann natürlich hocherfreut ist, einem leibhaftigen Schatzsucher zu begegnen.
Für viele Leute ist man dann auch auf alle Fälle sowas wie ein Zauberer oder besser
verglichen mit einer Person die magische Kräfte hat - wie z.B. ein Wetterbanner oder
Rutengänger. Und man glaubt gar nicht, wieviel Aberglauben noch verbreitet ist.
Wenn man in die richtigen Kreise reinkommt, reissen sie sich nur noch um einen.
Das sind auch teils noch die alten Leute, über 70 Jahre, die noch die seltsamsten
Geschichten über Kriegsereignisse, Schätze oder seltsame Vorkommnisse wissen.
Hierbei irgendwo die richtige Story abgreifen, könnte sich auch darüberhinaus als
extrem lukrative Gelegenheit entpuppen, mit etwas mehr Aufwand richtig abzusahnen.
Man schlüpft dabei fast schon ein bisschen in die sagenhafte Rolle des
Venediger-Mandls mit seinem Bergspiegel, da man ja auf Reisen ist
und für viele eine Art Wundergerät dabei hat. Das klingt hier in diesem
Forum wo sich jeder technisch etwas auskennt fast unglaublich, aber ich
bin schon so einigen Leuten begegnet, die es gar nicht glauben konnten,
dass man mit so einem Detektor unterirdisches Metall finden kann.
Manche Leute leben diesbzgl. wirklich ein bisschen hinter dem Mond.
In manchen Gegenden wird man da schnell zu einer Art "Attraktion".
Aber wer die Wahl hat, hat die Qual, daher stellt sich erstmal die Frage,
welche Art von Suchort überhaupt angesteuert werden soll.
Vielleicht jetzt nicht gerade eine große Stadt in der alles zubetoniert ist.
Stark frequentierte Ausflugs-Ziele wären urlaubstechnisch gesehen gut,
müssten aber irgendwelche Sondermöglichkeiten zu bieten haben. Z.B.
in Burgen und Schlössern auf denen Gästebetrieb etc. herrscht.
Der Keller von Schloss Neuschwanstein.

Alte Klöster würden evtl.
auch Einlass gewähren, falls dort Legenden von diversen verschollenen
Schätzen oder Geheimgängen existieren.
Diverse Gruppen die irgendwelchen speziellen Interessen nachgehen
und an ihren speziellen Versammlungs-Orten das große Geheimnis wittern.
Am Obersalzberg könnt man auch vorbeischauen, da hat sicher gleich wer Interesse,
dass man mit ihm das Nazigold sucht, dessen nahes Versteck er ungefähr kennt.

Sehr genial wären auch die Villen oder abgeschiedenen Landhäuser des Adels,
von Millionären oder von Stars. Auch Golf-Plätze kämen in Frage, wenn dort wer
was kostbares verloren hat. Oder diverse "verwunschene", unheimliche Orte.
Auch Plätze an denen Verbrechen geschahen könnten interessant sein.
Angeheuert werden, um die versteckte Beute des flüchtigen Räubers zu finden.
Spannende Möglichkeiten gibt noch und noch, aber man muss erstmal einen
halbwegs guten Start mit sowas hinlegen, damit man richtig heiss drauf wird.
Die Nachfrage ist sicher vorhanden, denn nur die Allerwenigsten machen sich
aktiv selbst auf die Suche nach wem, der mit einem Suchgerät anrücken soll.
Man darf auch nicht vergessen, dass noch immer Menschen sofort Feuer fangen,
wenn sie die Möglichkeit nach dem großen Schatz wittern. Es kann auch passieren,
dass man erst einmal eine halbtägige Wanderung an einen geheimen Ort
zurücklegen muss (zur alten Höhle in der Schlucht oder zur alten Wegkreuzung
mitten im großen Wald). Oder dass man gar zum Geheimnisträger wird - denn nicht
alles wechselt immer so ganz rechtmäßig seine Besitzer oder geht einfach so verloren.
Ich hätte mittlerweile schon Angebote in Indien und Albanien annehmen können,
um dort an gewissen Spezial-Sucheinsätzen mitzumachen inkl. kompletter Bezahlung.
Das mit dem Ausland wäre schon auch noch sehr reizvoll, aber auch eine Stufe
gefährlicher und für den Anfang evtl. etwas zu riskant. Aber womöglich ein geileres
Abenteuer als auf den Mount Everest zu steigen. Wenn man genug Mumm dafür hat.
Aber genug für's Erste, die Schätze laufen uns ja nicht so schnell weg.
