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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Erster Sondengang im Wald - Lessons Learned

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Avatar  Erster Sondengang im Wald - Lessons Learned  (Gelesen 2928 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. August 2015, um 09:59:27 Uhr

Hallo,

ich bin recht neu im Sondengehen, interessiere mich aber schon länger für dieses Hobby. Nach intensiver Recherche in verschiedenen Schatzforen und aufgrund meiner begrenzten finanziellen Mittel fiel meine Wahl auf den Fisher F11, der gestern angeliefert kam. Noch schnell ab in den Baumarkt (Blumenkelle und Unkrautstecher besorgt) und es ging sofort los in einen kühlen Wald am Berliner Stadtrand, wo ich nahezu ungestört das neue Gerät ausprobieren konnte.

Hier mein Fazit nach dem ersten Sondengang:

  • Möglichst viel Abstand zu Mücken halten.
  • Mücken sind wie Kletten, wenn man von etwa 100 Mücken umschwirrt wird, einen anderen, weit weit entfernten Platz suchen.
  • Tiefe Löcher in Waldwege zu graben macht auf Passanten keinen guten Eindruck, vor allem nicht auf Radler  Verlegen
  • Mit der Sonde Abstand zu den Schuhen und den Werkzeugen halten!
  • Blumenkellen aus Kunststoff sind vielleicht doch nicht so schlecht (auf Einkaufsliste gesetzt)
  • Einen Spaten braucht man im Wald erstmal nicht
  • "Geistersignale" können ignoriert werden, ein Fundobjekt liefert bei wiederholtem Drüberschwenken immer ein eindeutiges Signal
  • Die Pinpointerfunktion der Fisher-Sonde ist ganz nützlich  Super
  • Ein zusätzlicher Pinpointer beim Ausgraben hätte vieles einfacher gemacht (auf Einkaufsliste gesetzt)
  • Auf weichem Waldboden gräbt es sich einfacher als auf einem Kiesweg  Weise
  • Etwas mehr Krafttraining kann nicht schaden, nach dem Hauen und Stechen  Fechten gestern hatte ich einen ziemlichen Muskelkater im Arm
  • Fundstellen sollten als erstes "freigemacht" werden, indem man alle Steine, Geröll und Blätter beiseite schiebt.
  • Keine tiefen Löcher in den Boden stechen, sondern den Boden Schicht für Schicht vorsichtig "abtragen"

Zu guter Letzt noch mein erster bescheidener "Fundkomplex", das Highlight war die 20-Ostpfennig-Münze oben rechts   Smiley

Viele Grüße
Sh3rl0ck



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fund_2015-08-01.jpg

« Letzte Änderung: 02. August 2015, um 10:22:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
02. August 2015, um 10:07:06 Uhr

Herzlich Willkommen im Forum!

Gut Fund und viel Spaß hier.

Grüße vom Niederrhein.
Sondy

 Willkommen Angenehm Ringelreia

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(versteckt)
#2
02. August 2015, um 10:15:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sh3rl0ck
Mücken sind wie Kletten, wenn man von etwa 100 Mücken umschwirrt wird, einen anderen, weit weit entfernten Platz suchen.

Oder WASCHEN Belehren

Herzlich Willkommen im Forum

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(versteckt)
#3
02. August 2015, um 10:19:18 Uhr

Cooler Bericht,

wie bist Du mit Deinem Fisher zufrieden?
Bin am überlegen ob ich mir den F22 zulege.

Viel Spaß beim weiteren Sondeln!

Tobi

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(versteckt)
#4
02. August 2015, um 10:22:16 Uhr

Herzlich Headbangen Willkommen Ballone


Mückenspray hilft da ungemein.. und lange Klamotten Zwinkernd.. nur bei 30 Grad ist dies denn schon anstrengend..

Meld Dich mal bei mir ..könnten wir zusamme losziehen..

Gruß
Matze

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(versteckt)
#5
02. August 2015, um 10:41:01 Uhr

Kunststoff Blumenkelle: Die von Fiskars ist gut.

Metall: Wolf LU-2K Blumenkelle

Ein Pinpointer hift die Löcher klein zu halten.

Gruß aus Berlin - Tegel

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(versteckt)
#6
02. August 2015, um 11:38:11 Uhr

hey "mann" hab ne PM von Dir bekommen.. aber kann Dir nicht antworten, dein Postfach ist voll ..


Offline
(versteckt)
#7
02. August 2015, um 11:56:57 Uhr

Dann mal viel Spaß hier im Forum und beim  Suchen Suchen

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#8
03. August 2015, um 07:51:30 Uhr

Hallo,

danke für die vielen Tipps.  Anbeten

@bonafide Mit dem F11 bin ich erstmal ganz zufrieden, auch wenn mir die Spule etwas klein vorkommt. Das Gerät ist schön leicht (etwa 1 kg), kommt mit einer 9-Volt-Batterie aus und liegt gut in der Hand. Die Suchtiefe ist mit 20 cm vielleicht etwas knapp, aber ich wollte sowieso nur knapp unter der Oberfläche suchen.

Viele Grüße
Sh3rl0ck

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(versteckt)
#9
03. August 2015, um 08:02:25 Uhr

Hallo
auch von mir ein Herzliches Willkommen im Forum
Wünsche dir weiter gut Fund und Erfolg
Viele Grüße
Jack Russel

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(versteckt)
#10
03. August 2015, um 08:06:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sh3rl0ck
Tiefe Löcher in Waldwege zu graben macht auf Passanten keinen guten Eindruck, vor allem nicht auf Radler Verlegen
Einen richtig schlechten Eindruck macht es allerdings, wenn man die Löcher offen lässt.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#11
09. August 2015, um 15:11:52 Uhr

Hallo,

wieder etwas hinzugelernt dieses Wochenende:

  • Ein klares Signal in 5 cm Tiefe kann eine kleine Münze in ebendieser Tiefe sein oder eine Konservendose in größerer Tiefe. Ergo sollte man nur bei wenigen Strichen graben und nach einer bestimmten Tiefe abbrechen (bei mir ist nach 15 cm definitiv Schluss).
  • Der F11 kann möglicherweise doch tiefer suchen als ich dachte. In der Anleitung steht, dass er auf 10-Cent-Münzen geeicht ist, 6 Striche können also auch ein größeres Objekt in weitaus größerer Tiefe sein, der Pinpointer soll angeblich bis 1,30 m reichen.
  • Es gibt viel zu viel Schrott in den Böden, unglaublich was die Leute so alles wegwerfen...  Down
  • Müll häuft sich an bestimmten Stellen, Suche sofort abbrechen und ab zum nächsten Ort
  • Am meisten Spaß macht es dort, wo nur wenige Signale sind, es geht nichts über ein wenig Ruhe... Amen
  • Die guten alten 5-Pfennig-Kupfermünzen erkennt der F11 als Eisen  Schockiert
  • Wo grünes Gras wächst, lässt sich auch gut sondeln. Hat man die oberen Büschel entfernt, trifft man auf meist sehr weiche (und feuchte) Böden.
  • Alupapier tritt in sehr vielen Formen und Varianten auf.  Ausrasten

Viele Grüße
Sh3rl0ck

« Letzte Änderung: 09. August 2015, um 15:19:44 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#12
09. August 2015, um 16:46:49 Uhr

Das wird mit der Zeit besser, da hörst du am klang was da im Boden liegt.
Gruß Tigersteff

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(versteckt)
#13
09. August 2015, um 18:02:58 Uhr

5 Pfennig Kupfer? Welches Jahr?

Die 5 Pfennig BRD haben einen Eisen Kern. Genau wie 10 Pf. BRD. 1,2,5 EURO Cent.


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(versteckt)Themen Schreiber
#14
09. August 2015, um 18:34:08 Uhr

Die 5 Pfennig sind von 1988.

Geschrieben von Zitat von mann
Die 5 Pfennig BRD haben einen Eisen Kern. Genau wie 10 Pf. BRD. 1,2,5 EURO Cent.

Ah, das erklärt einiges.

@Tigersteff Ich bin ja schon ganz zufrieden, wenn ich etwas Identifizierbares wie eine 8 mm Knallpatrone finde.  Ich hoffe mal, dass mit der Zeit auch meine Suchstellen besser werden, denn wo nix ist kann man ja bekanntlich auch nix finden. Grinsend
 
Viele Grüße
Sh3rl0ck

« Letzte Änderung: 09. August 2015, um 18:35:32 Uhr von (versteckt) »

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