Thx für das zahlreiche Interesse und den ganzen Spaß.
Aber mal Ernst äh beiseite - also was ist lukrativ ?!
Jemand hier hat es ganz richtig gesagt - wenn die "Romantik" weg ist wird auch die Schatzsuche möglicherweise zum nervigen Alltag.
Das ganze Konzept muss also abwechslungreich und auf die persönlichen Vorlieben abgestimmt sein.
Reich werden mit Schatzsuche - ganz einfach:
In Australien, Kanada oder Alaska jeden Tag eine Unze oder mehr an Gold rausholen!
Spaß dabei haben - relativ!
Wie wir nicht nur seit diversen DMAX-Schatzsucher Dokus wissen kann sowas schnell in richtig harte und ätzende Arbeit umschlagen. Anfangs sicher aufregend, spannend und faszinierend, nach einiger Zeit hält einen aber womöglich nur noch das Goldfieber am schuften bzw. die fantastische Aussicht auf all die schönen Dinge, die man sich dann mit dem Reichtum leisten kann.
Also muss zumindest Abwechslung rein.
3 Monate pro Jahr Goldwaschen damit richtig handfeste Kohle reinkommt (von den ganzen Ausgaben und Investitionen dafür mal abgesehen) und dann den Rest des Jahres amüsante Schatzsuch-Trips in irgendwelche fernen Länder, aktuell ist ja der 70. Jahrestag von Stalingrad, da drüben wäre sicher auch noch einiges zu finden - nur eben evtl. weniger richtig "teure Schätze" - ausser man findet einen Totenkopf-Ring - aber Geld hat man durch das Gold dann hoffentlich eh schon ausreichend.
Eine weitere lukrative Möglichkeit wäre evtl. der nahe Osten.
Da gibt es in Baktrien (nicht zu verwechseln mit Bakterien

) noch jede Menge versunkene Städte in denen noch das Gold von Alexander dem Großen zu finden wäre. Kunstschätze von unschätzbarem Wert. An solchen Orten an den Start zu kommen ist allerdings schon mit sehr hohem Aufwand verbunden falls überhaupt möglich. Teils alles militärisches etc. Sperrgebiet.
Dann gibts auch so "Gerüchte", dass neben Drogen-, Waffen- und auch Menschen-Handel das oftmals nicht ganz so legale Geschäft mit (antiker) Kunst bzw. ausgegrabenen Kultur-Schätzen zu den Einträglichsten überhaupt gehören soll.
Tjo, von daher nichts wie nach Afghanistan, in den Irak oder wo sonst noch was im Bereich "alte Kulturen" los war und ran an den Speck bzw. rein ins Abenteuer.

Der legale Weg wäre natürlich, vorher ein bisschen Archäologie zu studieren und sich dann erst ans Werk zu machen. Bekommt man dann sein Gehalt vom Staat und wie hoch ist das überhaupt? Und die ganzen gefundenen Goldstatuen muss man wahrscheinlich abgeben - wie frustrierend!

Ganz schnell ans große Schatzsuch-Geld kommt man auch durch die folgende Methode:
Mining the miners! oder auf deutsch: Die Schatzsucher ausbeuten.
Z.B. indem man vermeintliche Lang-Entfernungs-Detektoren für 10.000 Euro das Stück mit allen möglichen Tricks an den gutgläubigen und vom Schatzsuchfieber infizierten Mann bringt.
Da soll es ja einige Firmen geben, die das schon seit langem erfolgreich praktizieren, und das Gesetz scheint dabei tatenlos zuzusehen.
Dieses Konzept "die Minenarbeiter ausbeuten" hat sich schon seit langer Zeit bewährt, die oftmals ziemlich überteuerten Metall-Detektoren weisen auch in diese Richtung.
5000 Euro für manche ein bisschen bessere Detektoren - so macht man richtig Kohle!
Reich könnte man auch werden, wenn man eine Art ebay Plattform nur für Sammler kuriosester Fundstücke aufmacht.
Was für den einen das Allerletzte, ist für den anderen das Größte.
Man muss nur den richtigen finden, für den etwas einen richtig hohen Wert darstellt.
Sei es ein bedruckter Fetzen Papier alias Briefmarke oder eben eine 2000 Jahre alte Tonscherbe.
Vieles was vor 200 Jahren auf den Müll gewandert ist bringt heute Liebhaber-Preise ein.
Oder Eintrittsgeld, wenn man selbst ein kleines Museum mit allen möglichen Fundgegenständen aufmacht.
Möglichkeiten gibt es jede Menge, sein Hobby irgendwie zum Beruf zu machen.
Aber es zählt dabei, dass einem der Spaß bei der Sache auch langfristig erhalten bleibt.
Manche sind das typische Gewohnheitstier, manche brauchen viel Abwechslung.
Erfolg hat man dann, wenn man leidenschaftlich und ambitioniert sein Ding macht.
Beispiel Garrett - hätte der Gründer dieser Firma nie Lust auf Schatzsuche gehabt,
wäre er inkl. seiner Detektoren nie mittlerweile weltreich so erfolgreich geworden.
Lukrativ ist eben auch das, was einem selbst richtig Spaß macht, und nicht nur jenes,
wofür man Geld bekommt. Viele geben sogar extrem viel Geld aus, nur damit sie das
machen können, was sie richtig geil finden.
Dass Schatzsuche Spaß macht wissen nicht nur wir hier und die RTL Dschungelcamp-
Insassen

, aber es würde noch mehr Spaß machen wenn es richtig lukrativ und
nicht bloß ein "sportlicher Zeitvertreib" wäre.
Aber je nach Motivation - manchen reicht es in der Freizeit ein bisschen herumzukicken,
andere wollen unbedingt Profi-Fußballer werden.
Wichtig ist im Grunde nur, dass überhaupt eine Möglichkeit bestünde, wenn jemand etwas
wirklich will - und wenn man ein bisschen erfinderisch, wagemutig und willens-stark ist,
findet sich auch im Bereich Schatzsuche ein Plätzchen, von dem sich das Leben
finanzieren lässt.
Notfalls auch als Schrotthändler, da findet man auch jede Menge Schätze!
