Exclusiv hier zum ersten Mal veröffentlicht:
Der Wirbelwind! 
(dazu brauchen wir jetzt aber ein anderes Smiley!)

Schnell wie ein Wirbelwind lassen sich damit nämlich ganze Felder in kürzester Zeit
absuchen und zwar sogar mit sehr schweren Suchspulen bzw. Metalldetektoren!!!

Das ist ein unschätzbarer Vorteil gegenüber dem üblichen: "sich einen Wolf wedeln"!

Aber ähnlich wie radfahren erfordert diese Methode eine gewisse Zeit der Einübung
und Körperbeherrschung. Denn man dreht sich dabei um sich selbst und muss Geschwindigkeit
Orientierung, Spulenhöhe über dem Boden und "abbremsen" koordinieren und managen können.
Wenn man es aber einmal beherrscht ist der Erfolg gewiss und das Gefühl dabei phänomenal -
fast als ob man der Mittelpunkt der Welt wäre. Das Ganze hat auch etwas mit Derwisch-Tänzen
und dem mystischen Soma zu tun und man fühlt sich bei speziellen Kreistänzen beinahe göttlich.
Wichtig ist natürlich dass man die Vorwärtsrichtung an die Suchspulen-Größe anpasst,
damit keine Lücken, aber auch keine allzugroßen Überlappungs-Spielräume entstehen,
eine für den Detektor taugliche Radial-Geschwindigkeit wählt und vor allen Dingen die Balance hält,
sonst landet man inkl. Suchgerät unsanft im Gemüse-Beet, was schmerzhaft und teuer werden kann.

Daher sollte man erst einmal mit langsamen Drehbewegungen beginnen, wobei schwere
Suchspulen aber aufgrund der Fliehkraft erst ab einer gewissen Speed federleicht werden.
Bekommt man ein Signal - und das geht mit dieser Methode 10x !!! schneller als normal -
reicht meist eine einzelne entgegengesetzte Drehung aus, um wieder "entschwindelt" zu sein.
Und man muss aufpassen, dass man nicht der Versuchung erliegt, sich immer schneller und
schneller drehen zu wollen, sondern konstant eine für die Suchspule bzw. Elektronik gut
verträgliche Effektiv-Geschwindigkeit wählen. Z.B. 1-3m pro Sekunde, wodurch dann
eine Umdrehung je nach gewählter Stangen-Länge ca. 1-10 Sekunden dauert.
Wenn man diese Spezialtechnik beherrscht, fühlt man sich während des "kreiselns" auch gar
nicht schwindelig, sondern man kann erstaunt die herrliche 360° Aussicht an sich vorbeiziehen
lassen und eben auch koordinieren, über welche Fläche die Suchspule gerade drüberfahren soll.
Und noch eine wichtige Sache:
Man sollte sich von persönlich gewinnbringenden Aktivitäten nicht abhalten lassen, nur weil andere
evtl. darüber lächeln oder spötteln mögen bzw. weil es für sie erstmal "wahnwitzig"

aussieht.
Diese geniale Methode habe ich hier auch deshalb veröffentlicht, weil ich keine Angst vor Spott habe.
Eine gute Idee ist es aber auf jeden Fall, diese Technik erstmal an einem ungestörten Ort zu üben,
denn wenn man vor anderen einen Stunt baut, könnte es wirklich etwas peinlich (aber auch lustig) werden!
