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28. Juli 2009, um 20:31:19 Uhr
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Wdh. am 30.7. Zahllose Schätze, Kunstwerke und Gemälde aus den Raubzügen der Nationalsozialisten sind noch immer verschollen, sie regen die Phantasie an und sorgen für Schlagzeilen in den Medien. Historiker und Kunstsachverständige, aber auch Schatzsucher und Sammler gehen den Spuren der vermissten Millionenwerte nach. Die Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer steht als Synonym für all diese Spekulationen. Im sächsischen Wermsdorf suchen die Journalistin Gabi Liebegall und der Denkmalpfleger Manfred John seit Jahren nach geraubter Nazikunst. Anders als manch dubiose Schatzjäger betreiben sie ihre Forschung ohne Geheimniskrämerei. Die wichtigsten Ergebnisse ihrer Recherchen haben sie in einem Buch veröffentlicht. Entscheidende Spuren führen in die Zeit kurz vor Ende des II. Weltkriegs. Liebegall und John stießen auf bisher unbekannte Fakten, fanden in Döbeln einen Sammler und Kunstsachverständigen, der ganz wesentlich den Kunstraub der Nazis mit organisierte und nach dem II. Weltkrieg bis zu seinem Tod im Jahr 1992 unerkannt lebte. Sie rekonstruierten Aktivitäten der Stasi über deren vergebliche Suche nach dem Bernsteinzimmer in den Katakomben von Schloss Hubertusburg und sie fanden neue Spuren, die wieder zu diesem Schloss in Wermsdorf und in einen nahe gelegenen Steinbruch führen. Im vorigen Jahr gelang es ihnen, mit schwerem Gerät und unterstützt von zahlreichen Helfern, einen geheimnisvollen Stollen im Steinbruch zu öffnen und im Schloss bisher unbekannte Hohlräume auszumachen. Schätze fanden sie dabei allerdings noch nicht. Jetzt geht die Suche weiter. Ein Kamerateam des MDR FERNSEHENS ist wieder dabei, wenn Gabi Liebegall und Manfred John den Spuren geraubter Kunstwerke nachgehen. Was werden die Forscher entdecken? Kunstwerke - oder gar das Bernsteinzimmer? > 21.15 | 30 Min. | 9-641-515
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