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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 SONDELN im WALD

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Avatar  SONDELN im WALD  (Gelesen 1080 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. August 2011, um 09:58:55 Uhr

heute gehe ich erstmals in den wald
meine frage an euch:

1. wo drauf muss ich achten wenn ich im wald sondel

2. was brauche ich
 
3. gibt es besonderheiten / schwierigkeiten

4. gibt es rechtliche unterschiede zum sondeln im park 

danke schonmal für eure antworten


gruß sarius

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(versteckt)
#1
23. August 2011, um 10:45:41 Uhr

Moin,

nach meiner Erfahrung ist der unterschied, dass ein Wald als "ungestörter Boden" gilt. Äcker u.s.w. werden als "gestörter Boden" betrachtet. Es empfieht sich für einen Wald eine Genehmigung der Denkmalschutzbehörde zu erlangen....was oft sehr schwer ist.

Gruß Piddy

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(versteckt)
#2
23. August 2011, um 11:18:06 Uhr

Hi Sarius,

meines wissens nach brauchst du nur die Genehmigung des Eigentümers.
NFG brauchst du für die Suche nach/auf Bodendenkmälern.

HappyHunting

Arfalas

ps: Schau dir mal diese Seite an. Fand ich sehr interessant.

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« Letzte Änderung: 23. August 2011, um 11:21:16 Uhr von (versteckt) »

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#3
23. August 2011, um 11:32:56 Uhr

Jaja, das Reizthema "Waldsondeln"...

Sondeln an sich ist in Deutschland ja Ländersache. In Bundesländern, die wie Bayern oder BaWü keine NFG verlangen ist es erlaubt, mit Genehmigung des Besitzers im Wald zu suchen (womit ich suchen UND graben/finden meine, es gibt ja auch die Haarspalterdiskussion wonach sondeln/suchen überall erlaubt ist, nur halt das graben/Fund behalten nicht), ausgenommen sind natürlich bekannte Bodendenkmäler. In anderen BL, die wie bspw Niedersachsen eine NFG erfordern, werden eben solche für den Wald nur in sehr seltenen Ausnahmen erteilt.
So gesehen haben beide Vorposter recht. Ich persönlich finde die Annahme des "ungestörten Bodens", die Piddy beschreibt durchaus schlüssig und bin froh, dass bei uns in Niedersachsen das Waldsondeln nicht genehmigt wird. Was allerdings viele nicht abhält, habe schon viele Raubgraberlöcher im hiesigen Wald gefunden...


Aus welchem Bundesland kommst Du, Sarius11? Bevor Du losgehst solltest Du Dich nochmal bezüglich der Gesetzeslage in Deinem BL schlau machen.

lg
wk

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#4
23. August 2011, um 12:19:37 Uhr

Also Sondeln im Wald kann auch zum Albtraum werden. Ich bin schon mit Rückenschmerzen und 3 Kilo Patronenhülsen nach Hause gegangen. Wenn du Pech hast hast du alle 5 Meter eine, dann macht es echt kein Spaß. Wenn die Metallbestimmung extrem springt handelt es sich fast immer um eine Hülse.
Ach und auf Zecken musst du aufpassen und Gummistiefel mitnehmen Lächelnd
Trotz alledem Gut Fund

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(versteckt)
#5
23. August 2011, um 12:33:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Willekin
Jaja, das Reizthema "Waldsondeln"...

Sondeln an sich ist in Deutschland ja Ländersache. In Bundesländern, die wie Bayern oder BaWü keine NFG verlangen ist es erlaubt, mit Genehmigung des Besitzers im Wald zu suchen (womit ich suchen UND graben/finden meine, es gibt ja auch die Haarspalterdiskussion wonach sondeln/suchen überall erlaubt ist, nur halt das graben/Fund behalten nicht), ausgenommen sind natürlich bekannte Bodendenkmäler. In anderen BL, die wie bspw Niedersachsen eine NFG erfordern, werden eben solche für den Wald nur in sehr seltenen Ausnahmen erteilt.
So gesehen haben beide Vorposter recht. Ich persönlich finde die Annahme des "ungestörten Bodens", die Piddy beschreibt durchaus schlüssig und bin froh, dass bei uns in Niedersachsen das Waldsondeln nicht genehmigt wird. Was allerdings viele nicht abhält, habe schon viele Raubgraberlöcher im hiesigen Wald gefunden...


Aus welchem Bundesland kommst Du, Sarius11? Bevor Du losgehst solltest Du Dich nochmal bezüglich der Gesetzeslage in Deinem BL schlau machen.

lg
wk

Immer diese Sebstgeißlung, warum sind Waldsucher Raubgräber?

Ja und ungestörter Boden, wenn ich den Wald bei uns sehe wenn
das Monster an Baumerntemaschine durch ist und die 40 Tonner
die Stämme holen dann sind der Waldboden und die Wege nicht
mehr ungestört.

Gruß Charlie

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#6
23. August 2011, um 13:37:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Charlie
Immer diese Sebstgeißlung, warum sind Waldsucher Raubgräber?

Das habe ich nicht gesagt, ich habe geschrieben, dass ich hier im Wald Raubgräberlöcher gefunden habe. Da ich in Niedersachsen wohne und ich weiß, dass niemand eine Erlaubnis hat hier im Wald zu suchen, sind Löcher an echten und vermeintlichen Bodendenkmälern Raubgräberlöcher.

Geschrieben von Zitat von Charlie
Ja und ungestörter Boden, wenn ich den Wald bei uns sehe wenn
das Monster an Baumerntemaschine durch ist und die 40 Tonner
die Stämme holen dann sind der Waldboden und die Wege nicht
mehr ungestört.

Klar ist der Boden m Wald nicht generell ungestört; Harvester und Rückwege, ganz zu schweigen von Flurbereinigungen und Verkoppelungen haben viel "ungestörten" Boden gestört. Dennoch ist die Störung zumeist nicht so stark wie nach 50-70 Jahren industrieller Landwirtschaft auf einem Acker, zumal ja auch nicht jeder m² im Wald befahren/beforstet wird.

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#7
23. August 2011, um 13:42:05 Uhr

"In Bayern ist die Waldsuche und das Graben mit Erlaubnis des Grundstückbesitzers durchaus erlaubt, aber wir sehen das nicht gerne!" (Originalzitat Archäologe)
Natürlich nicht auf Bodendenkmäler!!!
Grüßle
Toni

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#8
23. August 2011, um 16:49:34 Uhr

Hallo Willekin,
die Raubgräberlöcher die Du im Wald gesehen hast hat doch der Fuchs gegraben.  Grinsend
Aber stimmt, Füchse sind ja auch Räuber.  Zwinkernd

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#9
23. August 2011, um 16:51:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Eriwan007
Hallo Willekin,
die Raubgräberlöcher die Du im Wald gesehen hast hat doch der Fuchs gegraben.  Grinsend
Aber stimmt, Füchse sind ja auch Räuber.  Zwinkernd

Ich bin schon in der Lage einen Fuchsbau von einem gegrabenen Loch zu unterscheiden  Zwinkernd

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#10
23. August 2011, um 17:09:47 Uhr

Vielleicht musste ja auch ein Ypsilonier sein Schützenloch da buddeln  Cool

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