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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Was wurde aus den Findern der Himmelsscheibe?

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Avatar  Was wurde aus den Findern der Himmelsscheibe?  (Gelesen 1665 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. Januar 2012, um 01:09:06 Uhr

Weiß jemand was aus den Schatzfindern wurde, die die Himmelscheibe von Nebra gefunden haben?
Würde mich mal interessieren ob man denen trotzdem an's Bein gepisst hat oder das Denkmalamt da ein Auge zudrückt...?

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(versteckt)
#1
18. Januar 2012, um 01:26:20 Uhr

Servus Rainbowfire Winken

Die wurden vor Gericht gestellt und auch verurteilt. Warum sollte man da auch ein Auge zudrücken?
Der eine bekam lt. Onkel Google 4 Monate Bewährungsstrafe, der andere 10 Monate Freiheitsstrafe.

Viele Grüße, Artur

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
25. Januar 2012, um 00:29:04 Uhr

Ja du hast recht, hab mich jetzt auch mal etwas genauer über den Fund informiert und da gibts wahrlich keinen Grund
ein Auge zuzudrücken. Dachte, die hätten auf Denkmalgeschützem Gebiet gesucht und den Fund dann gemeldet...
Stattdessen haben die nach Hehlern gesucht! Na selbst Schuld - wem Ruhm, Ehre und das Gefühl, etwas zum ersten mal
 seit tausenden von Jahren in der Hand zu halten nicht reicht...!

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#3
25. Januar 2012, um 00:56:15 Uhr

verurteilt wurden sie wegen hehlerei da sie es teuer verkauft haben einfach so

gruss

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#4
25. Januar 2012, um 02:25:31 Uhr

Die haben keinen Cent bekommen!!
(hätten die wahrscheinlich auch nicht, wenn sie dies direkt abgegeben hätten)
Einer soll wohl Bücher schreiben und Führungen machen..
Dies wäre bestimmt auch nicht so geendet wenn es...
in DE eine vorbildliche EU weite Regelung so wie diese geben würde...

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,805063-2,00.html


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(versteckt)Themen Schreiber
#5
25. Januar 2012, um 03:18:33 Uhr

Ja Teknetiks, da hast du wohl recht. Man sollte seinen Fund Stolz präsentieren dürfen ohne eine Zwangsenteignung ohne Anspruch auf einen Finderlohn, eine Gegenleistung(vlt. in Form einer Grabelizens) oder wenigstens einen Schulterklopfer fürchten zu müssen. Man selbst wäre schließlich genauso an einer wissenschaftlichen Untersuchung des Fundobjekt interessiert wie die Archäologen - aber nein: Sondengänger sind nur hirnlose, gierige Barbaren und nekrophile Grabschänder. 



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#6
25. Januar 2012, um 03:35:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Teknetics_T2
Die haben keinen Cent bekommen!!
(hätten die wahrscheinlich auch nicht, wenn sie dies direkt abgegeben hätten)

Selbstverständlich nicht, wäre ja noch schöner!
Sonst kann ja jeder Straftäter nachträglich für seine Beute Geld verlangen.  Smiley

Gruß

Jøran-Njål

Hinzugefügt 25. Januar 2012, um 03:37:52 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Teknetics_T2
Dies wäre bestimmt auch nicht so geendet wenn es...
in DE eine vorbildliche EU weite Regelung so wie diese geben würde...

Richtig, dann wären die für noch längere Zeit hinter Gitter geblieben aber somit sind die noch mal gut davongekommen.
Immerhin wollten sie damit "Geld verdienen" und hatten an einer archäologischen Auswertung keine Interesse gehabt.

Gruß

Jøran-Njål

« Letzte Änderung: 25. Januar 2012, um 03:37:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#7
25. Januar 2012, um 03:45:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jøran-Njål
Richtig, dann wären die für noch längere Zeit hinter Gitter geblieben aber somit sind die noch mal gut davongekommen.
Immerhin wollten sie damit "Geld verdienen" und hatten an einer archäologischen Auswertung keine Interesse gehabt.

Gruß

Jøran-Njål

Und dann hätte das Museum in Berlin den versuchten Ankauf womöglich auch aus "offiziellen" Mitteln tätigen können - wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen ...

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#8
25. Januar 2012, um 04:04:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Und dann hätte das Museum in Berlin den versuchten Ankauf womöglich auch aus "offiziellen" Mitteln tätigen können - wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen ...

Danke, dass Du damit bestätigst, dass es Raubgräber waren, die damit Geld machen wollten.
Und Glashaus? Nein ich gehöre nicht nach Berlin und auch unter Museen gibt es "Schwarze Schafe".  Verlegen


Gruß

Jøran-Njål

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#9
25. Januar 2012, um 04:08:50 Uhr

Mit Glashaus meine ich nicht Dich sondern dass der Fall der Himmelsscheibe ein schlechtes Licht auf viele der beteiligten Partein wirft.

Richtig, es waren per Definition Raubgräber. Keine Frage. Wer einen illegalen Fund ankauft macht sich der Hehlerei schuldig. Wenn ich die Geschicht richtig erinnere solle das Artefakt zuerst durch ein Berliner Museum angekauft werden = Hehlerei.

Meine eigene bescheidene Meinung ist dass es eine Regelung wie in England bräuchte bei der es nur Gewinner gibt.

Grüsse

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#10
25. Januar 2012, um 07:57:41 Uhr

Hallo, wenn ich richtig Informiert bin wurde die Himmelsscheibe zuerst einem Berliner Museum zum Kauf angeboten, das jedoch ablehnte. Erst danach fing die Hehler Geschichte erst an.   Gruss Martin Winken Winken

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#11
25. Januar 2012, um 09:12:02 Uhr

 Belehren Was an der Sache einen bitteren Nachgeschmack hat ist die Tatsache das die vermeindlichen Hehler Kunstsammler waren die die beiden Sondler mit sicherheit aufs Glatteis geführt haben und mit Geld hier wirklich die Sinne extrem getrübt haben. In diesem Fall war nur das Geld die treibende Kraft und Geld verdirbt bekanntlich den Charakter. Als Tipp an alle die vielleicht irgendwan in die verlegenheit geraten soetwas extrem seltenes und teueres zu finden, nehmt einen Anwalt bevor ihr irgendetwas unternehmt ,der hat einen sogenannten Mandantenschutz der für euch die Verhandlungen führt ohne das ihr bekannt werdet, ist auch für Sondler interessant die in einen Bundesland leben mit Schatzregal. Ferner wenn soetwas oder ähnliches Wertvolles gefunden wird gibt es noch die möglichkeit sich die Vermarktungsrechte zu sichern , hat das LDA Sachsen Anhalt mit der Himmelscheibe gemacht und verdient sich damit eine goldene Nase. Geht ganz einfach , Bild mit beschreibung ins Internet und sich so die Erst -Rechte sichern, somit hat kein anderer auch nicht das Amt eine möglichkeit der vermarktung. Ich bin auch der Meinung das soetwas abgegeben gehört, ist ein Schatz der Menschheit aber man muss sich nicht um jeden Preis über den Tisch ziehen lassen oder sogar noch Staffällig werden. Lächelnd Gruss Bögi aus dem Land ohne Schatzregal

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#12
25. Januar 2012, um 09:25:55 Uhr

@ Merowinger800
Bayern NOCH ohne Schatzregal!  Gruss Martin Winken Winken

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#13
25. Januar 2012, um 09:41:03 Uhr

das waren deppen.. die keine ahnung hatten und hamm sich mit paar tausend euro übers ohr hauen  lassen, da waren ja auch noch andere sachen mit im loch.....die auch nich ohne waren.! ma gut das se sich die scheibe nich ans scheunentor genagelt haben.... Grinsend

ja der eine versucht jetz bischen kohle raus zu schlagen... geschichten erzähler.... gegen bares....läuft aber auch nich besonders.... :Smiley

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#14
25. Januar 2012, um 09:43:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von flugplatz75
allo, wenn ich richtig Informiert bin wurde die Himmelsscheibe zuerst einem Berliner Museum zum Kauf angeboten, das jedoch ablehnte

Ich habe die Geschichte so gehört dass das Museum die Scheibe kaufen habe wollen, die Verkäufer in letzter Instanz aber nicht mehr mit dem ursprünglich vereinbarten Kaufpreis einverstanden gewesen seien. So wurde es mir aus einer meiner Meinung nach verlässlichen Quelle zugetragen - ohne Gewähr  Zwinkernd

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