Da ich bisher nur auf einer von einem Weg durchschnittenen Ackerfläche suche, brauche ich mein GPS nicht. Nach Augenmaß in die Karte reicht. Und wenn die Saison bald vorüber, d.h. der Acker eingesäet ist, werde ich alle Münzen vor 1871 und sonstige interessanten Funde in eine Tabelle eintragen und mit der Karte dem in der Suchgenehmigung genannten Bearbeiter zusenden.
Ansonsten dienen Kartons der Aufbewahrung für's Grobe. In einen kommt der echte Schrott. Unzählige Patronenhülsen, Alubleche, Schrauben u.s.w.
Ein kleinerer ist für das "Kuriose". Z.B. abgebrochene Bestecke, Metallringe, Blechschildchen etc.
Ein Dritter enthält alle Arten von Geschossen, Knöpfe zweiter Wahl und Gürtelschnallen etc.
Ein Holzkästchen, in dem mal Edelpralinen waren, ist für die zahlreichen Zollplomben reserviert.
Die nicht mehr erkennbaren Münzen, so 30 - 40 Stück, sind (nur als Nachweis) in einer kleinen Metallschachtel.
So eine Mahagoni- Holzschachtel mit Einzelfächern (diese, in den MDM & Co. ihre Silbermedaillen als Sammelbox anbieten) ist für die erkennbaren Münzen. Dabei habe ich eine Box für WK I bis heute und eine Box mit zwei Böden für 1871 - 1917 und älter als 1871. Dank der vielen "Hitlerpfennige" insgesamt wohl knapp 150 "gute" Münzen.
Eine dritte Box ist für besonders schöne Knöpfe, Heiligenanhänger und sonstige kleinen Sachen, die nicht in die anderen Kategorien passen.
Alles schon recht voll, d.h. bald muss ich eine vierte Box anfangen...
Übrigens, die schönen und praktischen Holzboxen bekomme ich von meinem örtlichen Dealer geschenkt. Immer eine, pro 10 Unzen Gold, die ich ihm abkaufe. Und bei ihm fallen immer welche an, wenn er diese Medaillen ankauft und in die Schmelze gibt. Somit ist stets für Nachschub gesorgt...

LG Jürgen