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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Wie lange sind Eure Funde beim Archäologen ????

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Avatar  Wie lange sind Eure Funde beim Archäologen ????  (Gelesen 1629 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
31. Juli 2013, um 19:24:47 Uhr

Hallo Kollegen!
Ich würde gerne wissen wie lange dauert es bei Euch ,bis Ihr Eure Funde vom Archäologen wiederbekommt..
Ich habe meine letzte ( mir persönlich sehr wichtige Fundsendung) jetzt nach 9 Monaten noch nicht zurück. Auf Nachfrage erfuhr ich das der Archäologe
"Jahre im Verzug ist".!!!!
Wir Sondler sollen aber alle 6 Monate Funde einschicken . Laut Denkmalschutzgesetz darf die zuständige Behörde maximal 6 Monate unser Eigentum zur Ansicht behalten und in dem Zeitraum bearbeiten.
Ehrlich gesagt geht mir so eine Art gehörig auf den Sack .
Wie sind Eure Erfahrungen (Bundesland) Ich bin in NRW unterwegs.
Gruß Dubhead

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#1
31. Juli 2013, um 19:28:46 Uhr

Servus

Auch NRW und sind seit Nov ,also seit knapp 9 Mon  im Gut Eichthal  Traurig !

Lg LOKI

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#2
31. Juli 2013, um 21:12:04 Uhr

wenn ich seh wie die auch arbeiten . letztens hab ich en video gesehn wo die so ne runde goldkugel mit verzierungen ausm grab holten  aus dem" kelten block" . da hat die alte mit einem farbmalkasten pinsel immer in ne lösung getupft um so mit leichtem tupfen den batsch runter zu machen von der kugel  . nur getupft gaaaaanz vorsichtig . ich wär bald geplatz . da war nix was man mit einer ganz feinen bürste hätte zerkratzen oder beschädigen können. war gold halt und  zerbrechlich schon gar net . ich fands völlig realitäts fremd wie die gearbeitet hat und gar net angepast . und das war noch die chefin von dem verein der restaurateure. kein wunder das die net nachkommen. wenn die ihre fundreinigung net den funden anpassen . auch letzten da war ein video mit nem klumpen münzen ausm schiff. waschbütt voll. die klebten aneinander und halt schlamm dazwischen . sonst top in schuß . war silber glaub ich . da hätte man mit einem wasser strahl einem leichten ,tage herrausarbeiten können. nein wir machen das nicht so .witr kratzen mit so einem zahnkratzer vom zahnarzt ewig daran herum . klar muß man viele sachen wie die eichel unter der vorhaut behandeln , aber doch net jeden fund . denen würd ich beine machen wenn ich zurgriff über die hätte . tia ist halt so ein beruf wo man geld bekommt egal wie lang man was macht , hauptsache man kann sich verkaufen gut .

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#3
31. Juli 2013, um 22:03:12 Uhr

... eine spätrömische Fibel bekam ich nach 3 Wochen wieder,
und zwar mit einer schönen Zeichnung dazu ! Ein netter und zuverlässiger Mann ( Bayern )

Wie man sieht - wia im richtign lehm - es gibt solche und solche

Viele Grüße
vom Feinder-man

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#4
01. August 2013, um 02:02:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von sascha
wenn ich seh wie die auch arbeiten . letztens hab ich en video gesehn wo die so ne runde goldkugel mit verzierungen ausm grab holten  aus dem" kelten block" . da hat die alte mit einem farbmalkasten pinsel immer in ne lösung getupft um so mit leichtem tupfen den batsch runter zu machen von der kugel  . nur getupft gaaaaanz vorsichtig . ich wär bald geplatz . da war nix was man mit einer ganz feinen bürste hätte zerkratzen oder beschädigen können. war gold halt und  zerbrechlich schon gar net . ich fands völlig realitäts fremd wie die gearbeitet hat und gar net angepast . und das war noch die chefin von dem verein der restaurateure. kein wunder das die net nachkommen. wenn die ihre fundreinigung net den funden anpassen . auch letzten da war ein video mit nem klumpen münzen ausm schiff. waschbütt voll. die klebten aneinander und halt schlamm dazwischen . sonst top in schuß . war silber glaub ich . da hätte man mit einem wasser strahl einem leichten ,tage herrausarbeiten können. nein wir machen das nicht so .witr kratzen mit so einem zahnkratzer vom zahnarzt ewig daran herum . klar muß man viele sachen wie die eichel unter der vorhaut behandeln , aber doch net jeden fund . denen würd ich beine machen wenn ich zurgriff über die hätte . tia ist halt so ein beruf wo man geld bekommt egal wie lang man was macht , hauptsache man kann sich verkaufen gut .

Bitte mal die Kirche im Dorfe lassen , man muss bedenken , die Funde sind Teilweise 1000sende ,
von Jahren alt , vorsichtiges Vorgehen ist hier Ratsam !

Bitte nicht die Feldforschung mit Bestimmung verwechseln ,es sind auch nur Menschen und keine Computer ,

das gelehrnte ist nur Graue Theorie , die nochmal nachgelesen werden muss !

Die wissen nicht alles ,oder das Wissen kann nicht wie von einer Festplatte angerufen werden .

Sie sind auch nur Langsarm , weil viel zu Auszuarbeiten ist ,was in denn Jahren ,
liegen geblieben ist ,wehnig Leutz ! ! !

Ich bin auch nicht mit demm Tempo einverstanden !

Lg LOKI

« Letzte Änderung: 01. August 2013, um 02:05:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#5
01. August 2013, um 07:33:00 Uhr

Hallo
Ja das sehe ich genau so sie Arbeiten in Zeitlupentempo man sollte sie nicht nerfen,erstmal eine Tasse Tee.

Gruß Richii

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(versteckt)
#6
01. August 2013, um 09:27:28 Uhr

Du musst in NRW nicht alle 6 Monate Funde einsenden. Dass ist maximal eine Vorgabe der Kreises/Bezirks.
Ich bin "leider" noch nicht in den Genuss einer Fundeinsendunk gekommen. Die Münzen die ich gemeldet habe, sollte ich nicht ein schicken, da der LWL bei uns zZt  keinen Numismatiker hat. Find ich fair.
Ein Kollege hat mal zwei Fibeln eingeschickt, die sie auf seine Nachfrage (nach einem Jahr) nicht wiederfanden. Nach weiteren 6 Monaten bekam er den Karton dann ungeöffnet zurück.
Die haben noch so viele Funde vor sich, dass sie 10Jahre arbeiten können ohne neue Funde zu bekommen. Jetzt werden den armen Arc hieß noch die Mittel gekürzt.
Mein Kreisarchi hat daher darum gebeten, dass ich ihm ein Foto mit Koordinaten schicke und den Fund selber nur bei Bedarf.
Es gibt nämlich sehr viele Idioten, die jeden Knopf und jede Münze von 1860 dort hin schicken, was zu einem riesigen Aufwand führt. Als Behörde müssen sie die Sendungen halt bearbeiten.
Also, erst melden und nur bei Bedarf einschicken. Dann können die auch ordentlich arbeiten.

Hinzugefügt 01. August 2013, um 09:29:11 Uhr:

Wenn Du deine Funde wieder haben willst, kannst Du nur Untätigkeitsklage erheben. Dann müssen sie Deine Funde bearbeiten.
Kostet aber nur Zeit und Nerven.
Frag erstmal nach...

« Letzte Änderung: 01. August 2013, um 09:29:11 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
01. August 2013, um 09:42:39 Uhr

Hallo Nibse!
Ich habe mit dem Archi gesprochen und auch angeboten erstmal nur Koordinaten ggf.Fundbilder einzuschicken -auf meinen Vorschlag null Reaktion-
auch habe ich nur Münzen vor 1860 eingeschickt.
alle waren älter bis 1200.
Viel Arbeit hin oder her wir müssen uns an die Vorgaben halten sprich :ich wurde aufgefordert alle 6 Monate spätestens Funde einzusenden. Ich sehe das das von Person zu Person sehr unterschiedlich gehandhabt wird.
Ich werde noch einige Zeit abwarten und ggf.das 3 mal freundlich  nachfragen.Aber Jahre ,warte ich auf gar keinen Fall.
Gruß Dubhead

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#8
01. August 2013, um 14:12:59 Uhr

Für den Bereich Overath ein Hinweis: Fr. Dr. Morscheiser-Niebergall ist seit Juli nicht mehr kommissarische Leiterin der Außenstelle. Leiter ist jetzt Herr Dr. Claßen, der sich noch in der Einarbeitungszeit befindet. Da Frau Dr. verschiedene Projekte vor dem Wechsel fertigstellen und den Wechsel selbst vorbereiten musste, sind die Funde etwas kurz gekommen. Durch die Einarbeitungszeit von Herrn Dr. Claßen ist die Bearbeitung noch ein Stückchen mehr in Verzug geraten. Bitte nehmt mit ihm Kontakt auf (am besten per E-Mail) und fragt nach dem aktuellen Sachstand. Sich bei Frau Dr. Morscheiser-Niebergall zu melden bringt im Moment nichts: die ist im Urlaub.

Im Übrigen empfehlen ich allen Genehmigungsinhabern (nicht nur denen im Bereich LVR) grundsätzlich ihre Funde wenn möglich persönlich gegen Empfangsbestätigung abzugeben. Überall wo Menschen arbeiten passieren Fehler, aber so kann man die Abgabe nachweisen und keiner kann sagen: hammwa nich. Vor allem beugt das möglichen Vorwürfen bezüglich Unterschlagung vor...

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#9
01. August 2013, um 14:36:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von sascha
klar muß man viele sachen wie die eichel unter der vorhaut behandeln , aber doch net jeden fund .

 ;DDer ist gut...

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#10
01. August 2013, um 19:21:36 Uhr

Die lagen so lange in der Erde, da machen die paar Monate auch nichts aus   Zwinkernd In der Zeit kann ich auch schön weiter suchen, was mir am meisten Spaß macht und mich nicht Aufrege. Sie sind echt überlastet und gute Leute werden dort nicht eingestellt, weil kein Geld da ist.
In Overath ist gerade ein Wechsel und in Xanten gibt es nur einen Numismatiker, da dauern Münzen etwa ein Jahr.
Die Außenstellen können leider nichts dafür.

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#11
01. August 2013, um 21:44:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von DaddyCool
Für den Bereich Overath ein Hinweis: Fr. Dr. Morscheiser-Niebergall ist seit Juli nicht mehr kommissarische Leiterin der Außenstelle. Leiter ist jetzt Herr Dr. Claßen, der sich noch in der Einarbeitungszeit befindet. Da Frau Dr. verschiedene Projekte vor dem Wechsel fertigstellen und den Wechsel selbst vorbereiten musste, sind die Funde etwas kurz gekommen. Durch die Einarbeitungszeit von Herrn Dr. Claßen ist die Bearbeitung noch ein Stückchen mehr in Verzug geraten. Bitte nehmt mit ihm Kontakt auf (am besten per E-Mail) und fragt nach dem aktuellen Sachstand. Sich bei Frau Dr. Morscheiser-Niebergall zu melden bringt im Moment nichts: die ist im Urlaub.

Im Übrigen empfehlen ich allen Genehmigungsinhabern (nicht nur denen im Bereich LVR) grundsätzlich ihre Funde wenn möglich persönlich gegen Empfangsbestätigung abzugeben. Überall wo Menschen arbeiten passieren Fehler, aber so kann man die Abgabe nachweisen und keiner kann sagen: hammwa nich. Vor allem beugt das möglichen Vorwürfen bezüglich Unterschlagung vor...
Noch besser ist es, sie zuerst mit Foto und Koordinaten per Mail zu melden. Dann hat man auch was schriftliches und ballert das Denkmalamt nicht unnötig mit Arbeit zu. Bei interessanten Funden melden die sich schon zurück

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#12
01. August 2013, um 21:46:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von nibse
Noch besser ist es, sie zuerst mit Foto und Koordinaten per Mail zu melden. Dann hat man auch was schriftliches und ballert das Denkmalamt nicht unnötig mit Arbeit zu. Bei interessanten Funden melden die sich schon zurück
So sieht´s aus !

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#13
02. August 2013, um 06:52:19 Uhr

Bei mir war das Zeug in Jahr lang weg, und wurde erst nach mehrmaligem Drängen, gesucht (!) und sogar irgendwann gefunden. Als es endlich wieder bei mir war, wusste ich, dass ich diesen Service nie mehr in Anspruch nehmen werde.... und da war das Shitregal hier in NRW noch gar nicht im Gespräch.

...wer nicht will, der hat schon...

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#14
02. August 2013, um 07:41:10 Uhr

bei mir ist das ganz verschieden von 6 monaten bis zu über einem jahr 

mfg.zenzi

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