Guten Tag,
vor einigen Stunden habe ich den unten abgebildeten Deckel einer Taschenuhr dem Acker entrissen.
Ich wäre dankbar, wenn jemand etwas zu den Stempeln sagen könnte. Da ich diese sowieso nicht scharf auf Foto bekommen hätte, belasse ich es bei einer Beschreibung. Da der Deckel sehr verbogen ist, kann ich es leider nicht einscannen.
Oben, Mitte: links ein kleiner Stempel, in der Mitte, in einem Rechteck, die Ziffern
0,585, rechts wieder ein kleiner Stempel (entspricht weitestgehend dem Stempel-Trio Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogendieser Uhr
, die ich Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogenhier
in einer ebay-Auktion gefunden habe. Da die Auktion nicht ewig einsehbar bleibt, habe ich das Bild extern hochgeladen).
Mitte, links: eine Krone (?) in einem Kreis
Mitte, rechts: ein Blatt (Efeu?), derselben Größe wie die Krone, allerdings nicht in einem Kreis
Unten, Mitte: die Ziffern
38519Ist es eine Vergoldung? Kann man aus diesen Hinweisen ein zeitliche Einordnung/ Herstellerangabe machen?
Danke schonmal für alle Kommentare!

/edit: das Bild ist zu groß für den Anhang. Ich verlink es einfach mal so:
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Einlogenhttp://img5.imageshack.us/img5/602/p1060215m.jpg
Hinzugefügt 17. April 2011, um 23:57:51 Uhr:Hmpf, irgendwie kann ich den ersten Beitrag nicht mehr bearbeiten. Ich hatte jetzt die Möglichkeit, das Bild zu verkleinern, also liefer ich es nochmal als normalen Anhang.
Es handelt sich nach meinem jetzigen Kenntnisstand um Gold, 585, also knapp über 14 Karat. Entstehungszeitraum müsste Anfang des 20. Jahrunderts sein. Leider war ich mir der gewissen Brisanz des Fundes beim Finden nicht bewusst und habe, aus die Zeitgründen, die Stelle nicht direkt vermessen – und vor der Saat habe ich keine Gelegenheit mehr, nochmal vorbeizusehen. Irgendwie ist aber ja doch die Hoffnung da, dass sich vielleicht der Rest der Uhr findet, weswegen ich vorher noch schnell beim Besitzer des Ackers angerufen und ein wenig mit ihm geplaudert habe – und ich habe erfahren, dass der Acker erst seit drei Jahren einer ist und davor Wiese war, was mich hoffen lässt, dass mögliche weitere Teile der Uhr noch nicht in alle Winde verstreut wurden. Nach meiner Beschreibung des Fundorts vermisst der Besitzer Morgen die Stelle, auf dass wir da im Herbst richtig durchstarten können.

Bevor jemand denkt, der Fund landet beim Goldhändler: keine Bange, der müsste mir das Stück schon aus meinen kalten, toten Händen reißen, um Charlton Heston zu zitieren.

Um weitere Meinungen, gerade zu den Stempeln, wäre ich aber immer noch dankbar!

[ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]