Hi,
nein ich bin wie fast immer unschuldig. Die Schnalle geht heute in die Post zur Restaurierung, mal sehen wie sie anschließend aussieht, ggf. kann man den Eisendorn sogar erhalten und die Fibel wieder glätten. Der Schaden an der Patina durch das biegen wird wohl so bleiben, aber was solls.
Mir ist hier eher der Fundbeleg und die Ansprache (Datierungwichtig) wichtig.
Anhand der Keramik haben wir die Siedlung bislang lediglich in das 7./8. Jahrhundert datieren können.
Für die Begehung sind die Bedingungen momentan leider erschwert. Dier Mais ist nicht gänzlich umgelegt, also ständiger Kontakt beim schwenken…
…im Unteren Drittel der Fläche bekomme ich ständig den Ping des Weidezaunes mit dem Detektor angezeigt…
..und vermutlich waren da schon „illegale Schatzsucher“ vor mir auf der Fläche auch wenn sie erst im Frühjahr von mir (für die Akten) entdeckt wurde.

Hinzugefügt 09. Oktober 2018, um 07:54:12 Uhr:Nun geht die Ansprache bzw. die Datierung doch eher in eine jüngereRichtung.
[font=Calibri","sans-serif]Schnalle mit festem dreieckigem Beschlag Datierung6./7. Jh. 
[/font]
Hinzugefügt 09. Oktober 2018, um 12:17:50 Uhr:Die Datierung wird immer präziser....
..demnach befinden wir uns eher 2.H. 6. Jh. als 7. Jh.