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 >  Fundforen > Lesefunde > Steinzeitliche Funde (Moderator: dictus) > Thema:

 Kratzer, Schaber oder doch nichts?

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Avatar  Kratzer, Schaber oder doch nichts?  (Gelesen 1349 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Mai 2018, um 13:28:17 Uhr

Hallo

Ich habe eine Fundstelle mit sehr viel Feuerstein. Einiges davon sieht mir bearbeitet aus, aber da ich noch am Anfang stehe, was Feuerstein angeht, ist die Chance wohl hoch, das ich mich dahingehend irre. Was meint ihr dazu?

Die Teile stammen von einem Feld mit einigen sehr auffälligen Bewuchsmerkmalen im Weizen, die ich derzeit für steinzeitliche Gruben halten würde (eventuell Pfostenlöcher). Ein Bild der Fundstelle hängt an. Wie gesagt ist dort sehr viel Feuerstein zu finden, bisher aber keine steinzeitlichen Scherben oder ähnliches. Nur 100 Meter von der Fundstelle entfernt wurde in den 50er Jahren ein Höckergrab gefunden, welches in die Aunjetitzer Kultur datiert wurde.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Daniel

p.s. ich sehe gerade meine Bilder sind wohl unnötig groß, werde das in Zukunft ändern


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groß1_1.jpg
groß1_2.jpg
groß1_3.jpg
groß1_4.jpg
groß2_1.jpg
groß2_2neu.jpg
groß2_3neu.jpg
gruben4.jpg
hinten.jpg
vorne.jpg

« Letzte Änderung: 01. Mai 2018, um 13:32:29 Uhr von (versteckt), Grund: ps eingefügt »

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(versteckt)
#1
01. Mai 2018, um 13:48:31 Uhr

Die Bilder sind gut Super Lass die mal in Zukunft so, da sieht man wenigstens was. Gerade bei anderen Sachen können kleine Details wichtig sein, bei Münzen z.B.

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(versteckt)
#2
02. Mai 2018, um 14:23:00 Uhr

Hi,
 
auch hier gilt leider…Die augenscheinliche Bearbeitung (Retusche) entstammteinem natürlichen Ursprung und nicht einer menschlichen Bearbeitung, dafür spricht unter anderem die Unregelmäßigkeit der Retusche. So etwas kann entweder im Geschiebe durch natürliche Hebungen und Senkungen entstehen oder durch den mehrfachen Kontakt mit dem Ackerpflug.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
02. Mai 2018, um 17:13:28 Uhr

Hallo

Mal wieder Danke für deine Ansprache. Ist natürlich schade, aber hab es fast vermutet. Obwohl der großen Schwarze Stein so perfekt in der Hand liegt und sogar an der genau passenden Stelle eine (wie dort platziert erscheinende) Ablagefläche für den Zeigefinger hat.

Daniel

Offline
(versteckt)
#4
02. Mai 2018, um 20:26:07 Uhr

Guten Abend,
 
 
]ich habe aktuell ein ähnliches Problem.
 
 
Ich durfte einenFundplatz in Mittel-Hessen für Chalzedon finden. Hierbei handelt es sich vermutlich auch um einen Mittelpaläolithischen Shlagplatz. Leider sind bislang fast alle meine „Augenscheinlichen Werkzeuge“ als Frostscherben mit natürlicher Retusche anzusprechen.
 
 
]Somit fühle ich mit dir.  Cool
 


 
IG

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