| | Geschrieben von Zitat von Dagda Hallo MrsMetal,
aus dem rechten Bild der ersten Bilderserie, kann man auf einen zweiseitigen Nasenschaber schließen. Diese Werkzeuge haben einen hohen Gebrauchsnutzen und sind zeitlich schwer einzustufen. Eine große Vorbreitung dieser Form ist aus dem Aurignacien (45.000 - 25.000 v.Chr.) bekannt.
Etwas eigenartig sind die "kreisförmigen" Wallner-Linien, die eigentlich so nur bei Frostsprüngen (Geofakte) vorkommen. Das Flintstück kann aber auch von beiden Seiten abgbaut worden sein, ist aber recht ungewöhnlich. Wie groß ist das Teil eigentlich? Wurde das mehr im Norden (Harz bis Nord und Ostsee) oder südlicher davon gefunden?
Beste Grüße, auch an alle anderen Mitglieder von dem Neuen hier im DF
Dagda
(... Einige von hier sind mir wohl bekannt!)
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Hallo zusammen
und willkommen Dagda
vielen Dank für deinen Beitrag,
die Größe kann man durch das Milimeterpapier auf dem ersten Bild ganz gut erkennen (ca 7cm lang).
Also, ich war nicht suchend, sondern mit dem Hund unterwegs, und in dieser Ecke immer mit der Gewissheit, daß genau hier auf jeden Fall Neandertaler lebten nur deshalb nahm ich den Stein erstmal mit...
@nefruneith, obwohl ich keine Ahnung habe, sollte man inzwischen schon schweres Geschütz auffahren, um mich davon zu überzeugen, daß der Stein durch Frost diese Form angenommen hat,
Ehrlich gesagt schäme ich mich nun etwas, daß ich erst Urlaub haben muß, um diesem Stein mehr Beachtung zu schenken....bin jetzt regelrecht "ergriffen", wenn ich den in der Hand halte.
Wie der wohl aussah, der den bearbeitet hat?! Ist das Teil verloren gegangen, oder taugte es nicht?...usw
vielen Dank für die zahlreichen Bestätigungen und Glückwünsche
Gruß MrsMetal