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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Tesoro > Thema:

 Tesoro Lobo Supertraq und XP Deus und die Kleinteileempfindlichkeit

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Avatar  Tesoro Lobo Supertraq und XP Deus und die Kleinteileempfindlichkeit  (Gelesen 5471 mal) 0
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(versteckt)
#15
20. November 2012, um 22:35:23 Uhr

könnte es evtl. an der heute durchgeführten Aktualisierung des Adobe Flashplayers zusammenhängen?
Da war heute ein update verfügbar. Normale Videos auf Youtube gehen alle. Nur die hier auf der Webseite eingebundenen scheinbar nicht. Zumindest bei mir nicht...

Also es geht nicht, wenn ich auf das Fensterplay drücke. Öffne ich den link diekt bei youtube, dann geht das Movie schon.

« Letzte Änderung: 20. November 2012, um 22:39:42 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#16
20. November 2012, um 23:09:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Firebox
könnte es evtl. an der heute durchgeführten Aktualisierung des Adobe Flashplayers zusammenhängen?
Da war heute ein update verfügbar. Normale Videos auf Youtube gehen alle. Nur die hier auf der Webseite eingebundenen scheinbar nicht. Zumindest bei mir nicht...

Also es geht nicht, wenn ich auf das Fensterplay drücke. Öffne ich den link diekt bei youtube, dann geht das Movie schon.

Hallo kann viele ursachen haben.

Aber um deine eigendliche frage zu beantworten was den detektor angeht,schau mal hier.
Auf der linken seite kannst du andere detektoren anschauen.
Gruß Marko

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.metalldetektortest.de/garrett.html


Hinzugefügt 20. November 2012, um 23:34:31 Uhr:

Hallo nochmal
also um mal eigenwerbung zu machen ich habe Jahrelang Geräte von Whites und Garrett gehabt und war zufrieden funn und funde gabs genug. nach langen ringen habe ich jetzt mal was mehr schotter ausgegeben und den deus angeschaft. trotz der skepsis wegen der akkus. aber mus echt sagen das teil ist der hammer,mit sicherheit gibt es bessere geräte wie konkorent minalab aber die kosten ja nochmehr. mit dem deus kann ich dir Kleinteile garantieren,was manchmal nevt wenn du mit dem pp dann die schrootkugeln aus dem sand suchst.
Aber ich glaube jeder soll seine eigene meinung machen. es gibt sehr viele geräte und wie bekannt schwört jeder auf seins. Nur mach nicht den Fehler und kauf dir nen china gerät. es gibt zwar schon brauchbare aber die erfahrung 
die garrett und co jahrelang entwichelt hat kann keiner so ohne weiteres in 2 jahre kopieren.
Ist aber nur meine meinung(nicht das sich wieder jemand angegriffen fühlt). 
gruß marko 
Grinsend;D;D;D

« Letzte Änderung: 20. November 2012, um 23:34:31 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#17
21. November 2012, um 10:18:19 Uhr

Richtig. Adebar hat recht. Die Ursprungsfrage bezog sich auf die Kleinteileempfindlichkeit.




Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo nochmal,

der Lobo ist sicher ein gutes Gerät, keine Frage.

Aber dem Beitragsstarter ging es ja um einen Vergleich behufs der Kleinteileempfindlichkeit.

Hast Du nun Vergleiche anstellen können? Und wenn mit welchen Parametern beim XP?

Fragt sich der
Adebar

Hinzugefügt 21. November 2012, um 10:23:28 Uhr:

Hallo Adebar!

Also Du Deine Einstellungen beim Düs "entwickelt" hast, ging es Dir also um Tiefe, ist das richtig? Wenn ich nun den Wert der Tonschwelle 2/3 runter auf 6 setze, verliere ich dann an Tiefe und die Kleinteileempfindlichkeit geht dann nach oben? Oder wie kann ich das verstehen? ändern sich dann die restlichen Einstellungen oder hat das keine Auswirkungen?

Gruß,

Matthäus



Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo!

Dazu muß gesagt werden, daß meine Programme nicht für Kleinstteile geschrieben sind. Die Tonschwelle T2/3 habe ich auf 22 gesetzt, weil so ungefähr ab LW 25 Hohlpfennige daher kommen.
Kleinere Dinge werden bei meinen Programmen eisenknarzig dargestellt.

Das heißt: sucht man kleinere Dinge, einfach die Tonschwelle 2/3 herabsetzen, z.B. von 22 auf 6, dann ist Eisen immer noch knarzig, aber Kleinstteile kommen mit mittlerem Ton.

Grüße,
Adebar

Hinzugefügt 21. November 2012, um 10:24:55 Uhr:

Hallo Adebar!

Also Du Deine Einstellungen beim Düs "entwickelt" hast, ging es Dir also um Tiefe, ist das richtig? Wenn ich nun den Wert der Tonschwelle 2/3 runter auf 6 setze, verliere ich dann an Tiefe und die Kleinteileempfindlichkeit geht dann nach oben? Oder wie kann ich das verstehen?

Gruß,

Matthäus



Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo!

Dazu muß gesagt werden, daß meine Programme nicht für Kleinstteile geschrieben sind. Die Tonschwelle T2/3 habe ich auf 22 gesetzt, weil so ungefähr ab LW 25 Hohlpfennige daher kommen.
Kleinere Dinge werden bei meinen Programmen eisenknarzig dargestellt.

Das heißt: sucht man kleinere Dinge, einfach die Tonschwelle 2/3 herabsetzen, z.B. von 22 auf 6, dann ist Eisen immer noch knarzig, aber Kleinstteile kommen mit mittlerem Ton.

Grüße,
Adebar


« Letzte Änderung: 21. November 2012, um 10:24:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#18
21. November 2012, um 10:35:21 Uhr

Wenn du die Tonschwelle versetzt dann ändert sich nur der Ton in diesem Bereich, du muss den DISK
runter setzen von 10 nach 6.

Die Tonschwelle ist dafür dass du dir für einen bestimmten Bereich, sagen wir mal von 0-6 einen Ton
gestaltest dieser kann ein hoher Ton sein oder einen Tiefen.
Da du bestimmt gewohnt bist das Eisen ein Tiefen Ton beim Detektieren gibt würde ich die Tonschwelle
von 0-6 auf T200 nehmen und den Rest wie du es möchtest oder gewohnt bist.

Setzt natürlich vorraus das du im DISK Modus suchts.

« Letzte Änderung: 21. November 2012, um 10:38:21 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
21. November 2012, um 10:47:20 Uhr

Ich hatte diese Einstellungen von Adebar übernommen:

Disk: 0 --> Expert --> 4-Ton --> Expert --> Ton1: 200Hz, Ton2: 200Hz, Ton3: 502Hz, Ton4: 791Hz
2T/3T: 22, 3T/4T: 80
Sens: 80-92 --> Expert --> Sendeleistung: 2
Freq: 11,8 --> Expert --> Frequenzweiche: 0
Eisenlaut.: egal
Reaktion.: 2 --> Expert --> Bodenfilter: -1 (ohne Disk egal)
Audio.R.: 3 --> Expert --> Audiosättigung: 2
Notch: 00-00


Da ist der Disk ja schon auf 0. Und trotzdem gäbe es Probleme beim Suchen von Kleinstteilen. Nun werde ich Adebars Rat einmal befolgen und den Wert der Tonschwelle 2/3 von 22 auf 6 setzen. Was mich aber interessiert, ändert sich dann die Tiefe? Welchen Einfluß hat das auf die anderen Einstellungen? Die Kleinteileempfindlichkeit wird erhöht?

Und zu guter letzt weiterhin die Frage: Ist der Tesoro Lobo in Sachen Kleinteileempfindlichkeit nicht doch das bessere Gerät? Gibt es dazu Erfahrungen? 

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#20
21. November 2012, um 12:11:22 Uhr

@Matthäus
Schick dir ne PN 
Gruß Marko

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#21
21. November 2012, um 12:34:52 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von Matthäus
Da ist der Disk ja schon auf 0. Und trotzdem gäbe es Probleme beim Suchen von Kleinstteilen. Nun werde ich Adebars Rat einmal befolgen und den Wert der Tonschwelle 2/3 von 22 auf 6 setzen. Was mich aber interessiert, ändert sich dann die Tiefe? Welchen Einfluß hat das auf die anderen Einstellungen? Die Kleinteileempfindlichkeit wird erhöht?

Und zu guter letzt weiterhin die Frage: Ist der Tesoro Lobo in Sachen Kleinteileempfindlichkeit nicht doch das bessere Gerät? Gibt es dazu Erfahrungen?

Die Tiefe ändert sich durch die Tonschwelle nicht.

Hauptursächlich bezüglich Tiefenleistung sind praktisch nur der gewählte Bodenabgleich und die Stellung des Bodenfilter. Sens, Sendeleistung und die and. Parameter haben nur weniger oder mitunter auch gar keinen Einfluß auf die Tiefe - das aber nur am Rand.

Die Tonschwelle hat aber folgende Bewandnis: jedes Objekt metallischer Coleur hat einen bestimmten Leiwert - abhängig vom Material, der Größe, Lage, Tiefe.
Ein Reichstaler aus Silber mit knapp 30g hat einen tollen Leitwert von über 80-90. Ein 12 Kreuzerstück aus Silber nur noch ca. 50-60, ein Pfennig aus Silber/Silberlegierung nur noch ca. 25.
Das heißt, obwohl alle Münzen aus Silber sind, wird der Leitwert mit abnehmender Größe schlechter.

Bronzefollies haben sowieso nur einen vergleichsweise niedrigen Leitwert, besonders wenn die Münze kaum noch aus Metall, sondern fast nur noch aus Metallsalzen, sprich Patina besteht.
Irgendwann rutscht diese "durchpatinierte" Münze dann unter die Leitwertschwelle von 22 und klingt dann wie ein Eisennagel knarzig mit 200Hz.

Daher sollte man durchaus auch Dinge bergen, die mit niedrigem Leitwert angezeigt werden, und, wenn sich bspw. solche Minifollis in einem Areal einstellen, die Tonschwelle entspr. den Funden/Suchgewohnheiten anpassen.
Das ist ja hierbei das Schöne: alles unter LW22 wird laut angezeigt. Man kann selbst entscheiden graben oder nicht.
 

Meine Programme sind nur als Vorschlag zu bewerten. Die Tonschwellen und Tonhöhen müssen nach eigenem Ermessen und Erfahrung variiert werden.

Zu Deiner Lobofrage:
Ich habe selbst nie einen Lobo gehabt, daher folgendes nur aus zweiter Hand.
Ein Freund hat lange Zeit den Lobo gehabt und war sehr zufrieden damit. Dann hatte er sich den GoldmaxxPower geholt, zunächst aber den Lobo behalten. Neulich habe ich ihn nach langer Zeit wieder getroffen - seinen Lobo hat er nun nicht mehr, da sich seiner Aussage nach der GoldmaxxPower als das bessere Gerät erwiesen hat.
Sollte seine Ansicht stimmen, und er ist ganz sicher kein Anfänger, gilt das Sinngemäß auch für den Deus. Denn: der Deus hat keinesfalls eine schlechtere Kleinteileempfindlichkeit wie der GMP.

Grüße,
Adebar

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
21. November 2012, um 14:34:55 Uhr

Hallo Adebar!

Ich danke Dir für Deine Ausführungen. Endlich habe ich das mal verstanden.

Was den Lobo angeht, ich würde wirklich mal beide nebeneinander testen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Dein Freund damit Erfahrungen gemacht hat. Ich möchte das nicht abwerten. Aber ich glaube, ich komme einfach nicht drum herum, das einmal selbst auszuprobieren. Ich hatte ja selbst einmal einen Lobo. Jetzt ärgere ich mich schon bisschen, daß ich ihn damals verkauft habe.

Viele Grüße,

Matthäus


Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo,

Die Tiefe ändert sich durch die Tonschwelle nicht.

Hauptursächlich bezüglich Tiefenleistung sind praktisch nur der gewählte Bodenabgleich und die Stellung des Bodenfilter. Sens, Sendeleistung und die and. Parameter haben nur weniger oder mitunter auch gar keinen Einfluß auf die Tiefe - das aber nur am Rand.

Die Tonschwelle hat aber folgende Bewandnis: jedes Objekt metallischer Coleur hat einen bestimmten Leiwert - abhängig vom Material, der Größe, Lage, Tiefe.
Ein Reichstaler aus Silber mit knapp 30g hat einen tollen Leitwert von über 80-90. Ein 12 Kreuzerstück aus Silber nur noch ca. 50-60, ein Pfennig aus Silber/Silberlegierung nur noch ca. 25.
Das heißt, obwohl alle Münzen aus Silber sind, wird der Leitwert mit abnehmender Größe schlechter.

Bronzefollies haben sowieso nur einen vergleichsweise niedrigen Leitwert, besonders wenn die Münze kaum noch aus Metall, sondern fast nur noch aus Metallsalzen, sprich Patina besteht.
Irgendwann rutscht diese "durchpatinierte" Münze dann unter die Leitwertschwelle von 22 und klingt dann wie ein Eisennagel knarzig mit 200Hz.

Daher sollte man durchaus auch Dinge bergen, die mit niedrigem Leitwert angezeigt werden, und, wenn sich bspw. solche Minifollis in einem Areal einstellen, die Tonschwelle entspr. den Funden/Suchgewohnheiten anpassen.
Das ist ja hierbei das Schöne: alles unter LW22 wird laut angezeigt. Man kann selbst entscheiden graben oder nicht.
 

Meine Programme sind nur als Vorschlag zu bewerten. Die Tonschwellen und Tonhöhen müssen nach eigenem Ermessen und Erfahrung variiert werden.

Zu Deiner Lobofrage:
Ich habe selbst nie einen Lobo gehabt, daher folgendes nur aus zweiter Hand.
Ein Freund hat lange Zeit den Lobo gehabt und war sehr zufrieden damit. Dann hatte er sich den GoldmaxxPower geholt, zunächst aber den Lobo behalten. Neulich habe ich ihn nach langer Zeit wieder getroffen - seinen Lobo hat er nun nicht mehr, da sich seiner Aussage nach der GoldmaxxPower als das bessere Gerät erwiesen hat.
Sollte seine Ansicht stimmen, und er ist ganz sicher kein Anfänger, gilt das Sinngemäß auch für den Deus. Denn: der Deus hat keinesfalls eine schlechtere Kleinteileempfindlichkeit wie der GMP.

Grüße,
Adebar


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(versteckt)
Gesperrt
#23
21. November 2012, um 17:32:49 Uhr

Ich selber laufe seit 1999 mit dem Lobo und musste feststellen, Lobo ist nich gleich Lobo!!!
Meiner läuft extrem geil, ist noch aus der ersten Gattung...mit dm finde ich mit der 20er konzentrischen Spule sogar 3mm Goldnuggets!!! Habe vor vielen Jahren sogar eine Wette damit gewonnen  Zwinkernd
Wenn der Boden gut ist, kannst du den Lobo mit Sens voll Power laufen und hast auch eine sehr gute Suchtiefe.
Mit der großen Double D Spule komme ich sogar bis unter die Ackerschicht, allerdings ist bei der großen Spule auch etwas die Kleinteilempfindlichkeit weg! Normale Münzen kommen immer noch gut, aber 1 cent Stücke werden dann schon mal gerne übersehen.
Sehr gut ist die 15er Hot Head Spule, damit laufe ich fast nur nochweil sie teilweise besser als die 20er läuft!!!
Vorteil beim Lobo ist, wenn man den Disc nur ein "Mü" verstellt, hat man schon andere Ergebnisse...
Also für mich persönlich ist in Sachen Kleinteilempfindlichkeit der Lobo ganz klar vorne, haben unsere Stammtisch vergleichstests auch so gezeigt!
Gruß Matze  Winken

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#24
22. November 2012, um 10:54:15 Uhr

Hallo nochmal,

habe auch mal Deinen Beitrag beim - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung - zur gleichen Thematik durchgelesen, möchte mich aber da nicht extra anmelden.

Die Frequenz hat schon gewisse Auswirkungen (bei Kleinstteilen im Besonderen). Hier hatte ich ja seinerzeit mal die ganzen Parameter des Deus einzeln für sich durchgetestet:

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Hier sieht man, daß die höhere Frequenz für feinste Silbermünzen schon geeigneter ist.
Das der Bodenfilter automatisch aus ist, wenn ohne Disk gesucht wird, war mir damals allerdings noch unbekannt, genau wie die Tatsache, daß der Bodenabgleich mit Disk wichtiger ist, wie ohne.

Zum Vorschlag, nur die Sens und die Frequenzen zu ändern: tiefenmäßig bringt Dir das nichts für Deine Problematik. Das GMP-Programm findet eine 25mm Silbermünze gerade noch so auf 15cm, mit oder ohne Senserhöhung. Willst Du das Programm nutzen, muß man zumindest den BF deaktivieren und den Bodenabgleich ordentlich durchführen.

Man kann die Sens auf über 95 erhöhen, wenn es die Laufruhe zuläßt, aber es bewirkt keine Wunder. Genauso kann man sie auf 75 absenken und hat immer noch eine ganz gute Tiefe - weniger als mit 95, klar, aber nicht so wenig wie man glauben könnte. Habe ich selbst mal per Ingotest überprüft.

Die Reaktionsgeschwindigkeit ist auch so eine Sache. Ich laufe nie über 2, weil darüber die Signale so kurz daher kommen, daß man da mit normaler Schwenkgeschwindigkeit viel überlaufen würde. 0 ist gut, bei wenig Eisen, 2 bei höherer Durchseuchung. Daher nutze ich entweder 0 oder 2.

Der Einwand des einen Beitragserstellers bezüglich Sendeleistung ist auch nicht stichhaltig, wurde hier schon ausreichend getestet und diskutiert. Erhöhung auf 3 bringt nur auf absolut unmineralisiertem Boden eine Verbesserung (und das ist selten), ansonsten kostet's nur Akkulaufzeit. Auch dies wurde bei mittlerer Mineralisierung per Ingotest mehrfach geprüft.

Bezüglich des Telefonats, was Dir geraten wurde...
Anfänglich hat der - Inhalt entfernt ... Kommerzielle Werbung - kein gutes Haar am Deus und GMP gelassen, lediglich der GMaxx2 wurde praktisch als der beste Allrounder stets propagiert. Daher bin ich mir nicht sicher, ob er genug neutralen Abstand hat und den Deus auch lange genug geführt hat, um Dir hier so spezielle Tips geben zu können. Zumal er die letzte Deus-Diskussion bezüglich der Bodenmineralisierungswerte für seine Person auch leider etwas, naja, "vorschnell" beendet hatte, wie ich fand:
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Aber das mag Ansichtssache sein. Allerdings hatte ich zuvor auch die Mineralisierungsgeschichte anders betrachtet, habe mich 
hier aber auch belehren lassen müssen - dafür ist ein Forum ja auch da.

Fazit:
Mach' Dir doch mal die kleine Mühe und vergrabe halt mal einen kleinen Metallschnipsel und vegleiche selbst. Anders wirst Du die Anfangsfrage kaum abschließend beantwortet bekommen. Jeder ist bestrebt, sein Gerät als das bessere "zu vermarkten" - daher sind zwangsläufig viele Beiträge in den von Dir geschalteten Treads (außer im SF, da fühlt sich wohl niemand angesprochen) tendenziös, aber ohne eigene Versuche bringt Dich das der Sache nicht näher.

Bin gespannt auf Deine (eigenen) Versuche und Ergebnisse! Schreibe es bitte, wenn Du da näheres herausgefunden hast.

Grüße,
Adebar

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#25
22. November 2012, um 12:32:44 Uhr

Hallo Adebar!

Ich danke Dir für Deinen Beitrag und Deine Hinweise. Ich werde mal versuchen, einige Tests durchzuführen, wobei ich dazu sagen muß, daß ich aufgrund der vielen Einstellungsmöglichkeiten schon etwas erschlagen und manchmal auch überfordert bin. Ich werde mal schauen, was geht. Wenn ich ein Ergebnis habe, werde ich es auf alle Fälle hier mal bekannt geben. Aber auch mit dem direkten Hinweis, daß das natürlich nicht allgemeingültig ist. Ich denke, jeder Jeck ist anders und damit auch die verschiedenen Bodenverhältnisse in den verschiedenen Regionen und damit auch die verschiedenen Einstellungen.

Viele Grüße,

Matthäus

Hinzugefügt 22. November 2012, um 12:35:54 Uhr:

"Willst Du das Programm nutzen, muß man zumindest den BF deaktivieren und den Bodenabgleich ordentlich durchführen."
Eine Frage habe ich da noch, was meinst Du mit BF?

« Letzte Änderung: 22. November 2012, um 12:35:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#26
22. November 2012, um 12:44:55 Uhr

Hallo Matthäus

BF= Bodenfilter und das ist die Experteinstellung unter dem Menuebereich Reaktionszeit.

Hallo Adebar,

das im SF keiner Antwortet hat damit zu tun das die meisten es hier im DF tun und weil
die Frage fast in jedem Forum auftaucht.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#27
22. November 2012, um 12:49:51 Uhr

Danke Markus.

Ja, ich weiß, ich habe die Frage in mehreren Foren gepostet, weil sie mich brennend interessiert hatte Zwinkernd

Gruß,

Matthäus

« Letzte Änderung: 22. November 2012, um 12:50:42 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#28
26. November 2012, um 15:11:57 Uhr

Nur der Vollständigkeit halber:
Ich hab den Gmaxx seinerzeit bevorzugt weil es sich immer wieder gezeigt hat das die niedrigere Frequenz in mineralisierten Böden Vorteile haben, auch wenn speziell beim Gmaxx II die Empfindlichkeit auf NF-Störquellen ätzend sind, er aber eine grundsätzlich bessere Tiefenleistung bei Objekten ab 9 mm Durchmesser hat und der Ground wenigstens auf 11 Uhr steht.
Den DEUS habe ich (seinerzeit) aus zu wenig Kenntnis der Gerätefunktionen und auf Grund von einigen Kinderkrankheiten die ja mittlerweile behoben sind, nicht wirklich empfohlen.
Ich habe aktuell eigentlich nur zwei XP Detektoren die ich überwiegend empfehle. Den ADX 150 pro und den DEUS.

Den Lobo empfehle ich nur noch wenigen Kunden (wenn man mich denn fragt..)


« Letzte Änderung: 26. November 2012, um 15:13:15 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#29
26. November 2012, um 19:16:44 Uhr

Hallo,

ist im Tesorobereich natürlich etwas Offtopic, bitte ich zu entschuldigen...

Möglicherweise ist die Vulkaneifel ein Mikrokosmos, der anderes Equipment einfordert.
 
Allerdings war ich früher äußerst Reiselustig und kam mit dem Gespann GMP u. GMaxx2 (die ich im Wechsel verwendete) ganz schön 'rum im Umkreis von 1200km. Selbst in so grauslich verschrotteten Gebieten wie Kriegsgefangenenlagern, in denen es vor Dachrinnenzinkblech und Eisenbeschlägen und anderen Baracken- und Zaunresten kaum auszuhalten war, fühlte ich mich mit dem GMP zumindest nicht schlechter beraten wie mit dem GMaxx2.

Ich hatte zusammen mit einem Kollegen 2010 Tests per Ingotest durchgeführt, um beide Geräte und die uns zur Verfügung stehenden Spulen der zwei "Brüder" mal miteinander zu vergleichen.
Der Boden dort ist mittel mineralisiert, der Deus ermittelt vor Ort ca. 78-82.

Zumindest bei dieser Mineralisation konnte der GMaxx2, auch bei größeren Objekten wie der 27mm Ag-Münze, den GMP nicht übertreffen:
 
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http://www.detektorforum.de/smf/testberichte/ingotests_xp_deus_gmp_und_gmaxx2-t32625.0.html


Wie erwähnt: Testgebiet liegt nicht in der Eifel. Aber es sucht natürlich auch nicht jeder in der Eifel.

Grüße,
Adebar

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