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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Praxisnahe Detektorentests

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Avatar  Praxisnahe Detektorentests  (Gelesen 2533 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. Oktober 2012, um 23:53:30 Uhr

Der Detektor muß so eingestellt sein, dass er ein Nagel ausdiskriminiert und natürlich ruhig läuft. Was nutzt mir ein der Detektor den ich wahnsinnig aufdrehen und auf dem Testfeld ein Signal "herbeikitzeln" kann, welches jedoch in der Praxis in 1000 Fehlsignalen untergehen würde?

Die Masse der Sucher und gerade die Einsteiger sind doch Flächensucher. Deren Detektor muß ruhig laufen und klare Signale bringen. Nur so findet man übrigens Horte. Horte findet nicht der Detektor der am tiefsten geht, sondern der, der ruhig läuft und mit dem man vorwärts kommt.

Für ein Waldstück oder eine Ackerfläche von 1 x 1 Kilometer benötigt man bei flächendeckender Suche etwa 5000 Stunden. Das sind mehrere Jahre und etwa 1000 Kilometer zu laufen. Da suche ich doch nicht auf Tiefe sondern auf Fläche!

Der einzige, der Tiefe braucht ist der, der auf abgelutschten Flächen (vornehmlich KD's) noch den einen oder anderen Fund herausziehen möchte. Aber mal ehrlich, diese Flächen sind mittlerweile auch so tot, dass sich selbst mit dem teuersten Detektor die Anfahrt und das Risiko des Erwischtwerdens nicht mehr lohnt.

Diese bekannten Fundstellen sind bereits seit 30 Jahren mit allen möglichen Geräten und teilweise sogar im Allmetallmodus ausgesaugt worden. Da bringt es heute wenig, wenn im Disk 2 Zentimeter mehr schafft. Die guten Funde sind doch längst weg.

Es gilt die Prioritäten bei der Bewertung eines Detektors den realen Suchbedingungen anzupassen. Beim Auto testet man ja auch nicht rein nur die Endgeschwindigkeit. Die ist heute eher Nebensache.

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 00:01:14 Uhr von (versteckt) »

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#1
30. Oktober 2012, um 00:06:01 Uhr

Ich denke es ist auch witzlos und nichtssagend den Detektor über eine fläche von wenigen Quadratzentimetern zu schwingen und noch mit ach und Krach ein grabungswürdiges Signal zu erhoffen...

Es wäre viel spannender und viel näher an der Alltagssuche, wenn auf einer Fläche 5-10m2 dutzende von Nägeln und ein paar Münzen auf verschiedenen Tiefen vergraben sind.

Dann könnte man feststellen wie viel Münzen, in welcher Tiefe und in welcher zeit geortet werden.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
30. Oktober 2012, um 00:14:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von jansonde
Ich denke es ist auch witzlos und nichtssagend den Detektor über eine fläche von wenigen Quadratzentimetern zu schwingen und noch mit ach und Krach ein grabungswürdiges Signal zu erhoffen...



Das sehe ich ähnlich. Die Ergebnisse des aktuellen Tests haben wieder was von Zufall (richtige Detektoreinstellung etc.). Ich habe es mir nicht im Detail angeschaut, aber es scheint wie aus den Kommentaren hervorgeht größere Verschiebungen zu den letzten Ergebnissen zu geben (Deus). Auch die Ergebnisse des CTX werden angezweifelt.
Klar, wenn man einen Detektor in den Grenzbereich aufjubelt, dann wird es messtechnisch und statistisch unscharf. Da reichen dann leider geringfügige Parameteränderungen um die "Tiefenblase" zum Platzen zu bringen.

Das ist jetzt nicht den Testdurchführenden anzukreiden, dass ist praktisch bei allen Tests so die rein nur auf Tiefe ausgerichtet sind. Natürlich wird man versuchen das jeweils Maximale herauszuholen.

Außerdem sollte eine Gewichtung der verschiedenen Detektoreigenschaften (Tiefe, Laufruhe, Disk, Gewicht,Preis usw.) in den Test hinein, der die Praxis widerspiegelt. Zugegeben, das wird oft schwierig zu messen.

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 01:45:11 Uhr von (versteckt) »

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#3
30. Oktober 2012, um 00:25:35 Uhr

ich verstehe jetzt nicht wirklich was das Problem ist....einen Hufnagel auszublenden reicht mir persönlich als disceinstellung. die sens wurde nicht hochgejubelt, sondern so eingestellt das sie der realität enspricht (ausnahme T2 wurde ja aber schon abgehandelt das thema).
wenn man die ganze diskussion gelesen hätte so würde sich einem einiges mehr erschliessen
 Zwinkernd
 ich mein man kann sich auch begriffsresitient zeigen, es wurde zigfach geschrieben das nur klare eindeutige und grabungswürdige signale gezählt werden, es waren diverseste leute vor ort, es wurde über den lautsprecher getestet, aber man kann natürlich wieder alles in frage stellen.

manche kommen eben doch aus der wurstsuppe dahergeschwommen.

Hinzugefügt 30. Oktober 2012, um 00:30:27 Uhr:

edit: zum vorschlag von jan....dafür ist eigentlich der RS wert da....aber ich glaube manche leute reden einfach mal bevor sie sich etwas im detail wirklich durchdacht haben.

daher ein Aufruf:

Bringt einen durchdachten Testaufbau Zustande der sich bemessen lässt und der Sache gerecht wird.
Nicht mehr nicht weniger. Irgendein Blabla, man könnte Blabla und dann noch Blabla ist irgendwie nur Blabla

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 00:30:27 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
30. Oktober 2012, um 00:34:00 Uhr

Grabungwürdiges Signal im Umfeld von was? Natürlich kann man laute Signale erzeugen wenn man minutenlang auf eine kleinen bierdeckelgroßen Fläche wedelt und den Detektor womöglich noch zig mal verändert bis endlich was zu hören ist. Die Frage ist nur würde man das in der Realität auch angraben?

Aber egal. Es geht hier, darum für die Zukunft mal praxisnahe Kriterien zu erarbeiten und eine Gewichtung der einzelnen Ergebnisse zu diskutieren.

Was interessiert einen Sucher der Fläche im Wald macht die Recovery Speed wenn nur alle 3 Meter ein Eisensignal liegt?

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 00:40:19 Uhr von (versteckt) »

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#5
30. Oktober 2012, um 00:40:27 Uhr

Wie realitätsnah ist es denn an einer festgelegten Stelle zu stehn und zu versuchen ein Signal rein zu bekommen?

Das hat doch absolut nichts und auch garnichts mit dem Suchalltag zu tun.   Idee

Oder suche ich falsch?

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#6
30. Oktober 2012, um 00:45:10 Uhr

jetzt mal im ernst....ich glaube es ist gut das markus scheinbar ein video gedreht hat und ich hoffe das man da mitbekommt wie die signale waren.
ich hab selber zuhause eine gleiche testanlage und bescheisse mich selber für gewöhnlich nicht.
natürlich werden nur grabungswürdige signale gewertet, wieso sollte man auch was anderes machen?
wieso muss immer alles schlecht und falsch sein was andere machen?
die leutz haben sich alle gegenseitig kontrolliert und die grösste mühe gemacht der sache gerecht zu werden.
also ich versteh diesen seitenhieb nun von deiner seite echt nicht.
mach doch was besseres oder nimm dir doch die zeit und geh mal vorbei.
ich finde das wenn man schon öffentlich ständig gegen eine sache am stänkern ist, man sich die zeit nehmen sollte und sich die sache selber vor ort anschaut.

Zum Thema Signal Auswertung, spiele ich zurzeit mit Audioanalysern rum um von der subjektiven Note wegzukommen...

Hinzugefügt 30. Oktober 2012, um 00:46:22 Uhr:

Geschrieben von Zitat von jansonde
Wie realitätsnah ist es denn an einer festgelegten Stelle zu stehn und zu versuchen ein Signal rein zu bekommen?

Das hat doch absolut nichts und auch garnichts mit dem Suchalltag zu tun.   Idee

Oder suche ich falsch?

Dann bitte münze das in einen standartisierten und auswertbaren konkretten Testaufbau um.....

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
30. Oktober 2012, um 00:52:04 Uhr

Das Problem ist doch bei diesen Tests, dass der Fund zum Detektor kommt und nicht der Detektor zum möglichen Fund. Von daher finde ich die Idee von Jan super. Einfach auf einem größeren Bereich Dinge grenzwertig tief vergaben und dann jeden Tester "blind" loslaufen lassen.

Natürlich wird so ein Test richtig aufwändig...

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 00:55:09 Uhr von (versteckt) »

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#8
30. Oktober 2012, um 00:57:43 Uhr

Wie habt ihr euch die Vorgaben vorgestellt? Eine bestimmte Zeit darf der tester suchen und dann die gefundenen Objekte zählen?

Klingt im ersten Moment interessant im zweiten denke ich ist das nicht reproduzierbar und sehr vom Testläufer und nur zum Teil vom Gerät abhängig.

Aber macht doch aus eurer Idee eine konkrette Umsetzung, ist für alle spannend und besser als über andere Tests nur rumzumosern.

LG

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
30. Oktober 2012, um 01:06:14 Uhr

Den Faktor Zeit würde ich ggf.herauslassen. Bei meinem Testfeld ist es so, dass die Objekte bei der freien Suche kaum zu finden sind. Ich sage den Leuten die erstmalig mitkommen: Hier ist das Testfeld. Schaut mal was ihr hereinbekommt.

Das sieht in der Regel sehr düster aus, bis ich auf die Stellen zeige wo die Funde im Detail liegen. Dann kommt so langsam der AHA-Effekt. Oftmals wird dann noch am Detektor geschraubt und es folgt der Satz: Jetzt bekomme ich es auch.

Schwieriges Thema...

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 01:09:19 Uhr von (versteckt) »

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#10
30. Oktober 2012, um 01:08:26 Uhr

mein gott, ich wußte das sowas kommt - und auch von wem, gell jens? du bist nur am moppern! hast ewig zeit immer zu posten aber wenn du die möglichkeit hast, live dabei zu sein.... dann kannst du nicht! ja ich weiß, mußtest dringend arbeiten... verständlich!

meine meinung: die ganze testerei sollte man einfach vergessen - führt doch zu nichts! die, die sich auskennen werden die tests idr. nicht brauchen und die, für die es interessant ist (neulinge etc.) werden durch dieses ewige anzweiflungen etc. total verunsichert!

die idee von jansonde ist natürlich klasse, aber schwer bis überhaupt nicht realisierbar! und wer solltes das auch machen, der jens? falls er mal zeit zwischen rumstänken und spulen vor den baum hauen hat? sorry, war jetzt nicht sooo ernst / böse gemeint wie du es jetzt wahrscheinlich wieder aufnimmst jens!

mal ehrlich... selbst da würden dann verschwörungstheorien hoch kommen! es wird nie, vorallem hier (!!!) alles auf einen nenner gebracht werden können womit alle zufrieden sind!!!

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 01:12:39 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
30. Oktober 2012, um 01:16:14 Uhr

Es geht doch nicht um Verschörungstheorien. Es geht um praxisnahe Tests. Die Leute z.B. mit einem Lobo, die können den SENS aufdrehen, mehr nicht. Diese Werte sind einfach zu ermitteln und halbwegs realistisch.

Die Leute mit den Programmierbaren biegen in der Regel vor Ort so lange an den Programmen bis es passt. Die Fehlerrrate ist erheblich. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.

Aber ich will den durchgeführten Test gar nicht weiter kritisieren. Es ist das Wesen eines auf diese Art durchgeführten Tests, dass es Ergebnisse gibt die zumindest einigen Unplausibel sind.

Aus diesem Grund sollten weitere Kriterien herangezogen werden um eine möglichst praxisnahe Gesamtbewertung zu erreichen....

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 01:24:10 Uhr von (versteckt) »

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#12
30. Oktober 2012, um 01:32:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von jansonde
Ich denke es ist auch witzlos und nichtssagend den Detektor über eine fläche von wenigen Quadratzentimetern zu schwingen und noch mit ach und Krach ein grabungswürdiges Signal zu erhoffen...
hat mich grad ein bisschen an den Keltenmünzentest vom Jens erinnert ab ca. 1:50min Smiley
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Discovery 3300 Metalldetektortest


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(versteckt)Themen Schreiber
#13
30. Oktober 2012, um 01:43:02 Uhr

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Andvari
: Du hast sowohl hier, als auch bei den Testergebnissen von Sondierer durch sagen wir "Kommentare" geglänzt. Mache Du doch mal einen konstruktiven Vorschlag wie ein besserer Test zu bewerkstelligen ist.

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#14
30. Oktober 2012, um 01:59:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Plato65
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Andvari
: Du hast sowohl hier, als auch bei den Testergebnissen von Sondierer durch sagen wir "Kommentare" geglänzt.

wenn man in einem Diskussionsforum nicht mehr Kommentieren soll, bin ich wohl falsch..

Geschrieben von Zitat von Plato65
Mache Du doch mal einen konstruktiven Vorschlag wie ein besserer Test zu bewerkstelligen ist.

ich hatte mir Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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hier
mal kurz gedanken gemacht. Finde aber den Vorschlag von Jan hier auch nicht verkehrt, das Testfeld eventuell beim Forumstreffen angelegt, könnte interessante Ergebnisse liefern

« Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, um 02:00:02 Uhr von (versteckt) »

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