Berkeley/London - Sie waren so etwas wie die Schweizer Messer der Steinzeit. Die meisten Paläoanthropologen gehen davon aus, dass Faustkeile von unseren Vorfahren zum Hacken, Schneiden, Schaben, Schlagen und sogar zum Werfen verwendet worden sind.
Womöglich hatten die rund 20 Zentimeter langen, spitz zulaufenden Steine aber auch ganz andere Zwecke - behaupten unter anderem die britischen Forscher Steven Mithen und Marek Kohn. Sie stellten vor zehn Jahren die bis heute diskutierte These auf, dass besonders "gut gebaute" Faustkeile eine Art Befähigungsnachweis darstellte und die Attraktivität der Besitzer bei den Steinzeitfrauen erhöhte.....
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