Wiesbaden (ddp-hes). Vorsichtig wiegt Claus Bergmann ein grünlich angelaufenes Metallstück in seiner Hand. Das längliche und spitz zulaufende Teil ist für den Archäologen von besonderem Interesse, weil es vor fast 2000 Jahren in Wiesbaden zurückgelassen wurde. «Das ist eine sogenannte Gewandnadel, mit der die Menschen im zweiten Jahrhundert nach Christus ihre Kleider befestigt haben. Die Römer hatten eben noch keine Reißverschlüsse», erläutert der Grabungsleiter der archäologischen Fundstelle in der Nähe eines US-Militärflugplatzes im Stadtteil Erbenheim den Fund........
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Einlogenhttp://de.news.yahoo.com/17/20091118/ten-archaeologen-graben-roemischen-gutsh-bea3593.html