In Peru wurde vor fast 4000 Jahren Goldschmuck getragen.
In allen Hochkulturen wurde Gold getragen, in allen zeugte es von hohen handwerklichen Fertigkeiten und straff gegliederten Gesellschaften: Der Glanz schmückte die Herren. Das war in Süd- und Mittelamerika nicht anders, als dort die Spanier ihre El Dorados plünderten: 1532 etwa versuchten die Inka, sich mit einem Zimmer voller Gold- und zwei voller Silberschmuck von Pizarro Gnade zu erkaufen. Deshalb vermutete man lange, in Amerika hätten die Inka die Metallurgie „in industriellem Maßstab" erfunden. Aber es gab sie dort schon um das Jahr 1000, eine Vor-Inka-Kultur hatte große Schmelzen, im Vorjahr wurden sie von Alexander Wolfe (Pittsburgh) entdeckt (Environmental Science and Technology, 41, S. 3469)
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