LÜTZEN/MZ. Während Bo Knarrström mit einem Metalldetektor unter dem grauen Oktoberhimmel über den feuchten Lützener Acker stapft, sein Hut und der dicke Anorak ihn vor dem Regen schützen, sitzt Glenn Foard im Trockenen, im Archiv des Lützener Schlosses über ein Mikroskop gebeugt. Der Schwede und der Engländer zählen zu einem internationalen Archäologenteam, das unter Leitung von André Schürger das Lützener Schlachtfeld von 1632 aus dem Dreißigjährigen Krieg untersucht. "Die Teilnehmer sind die wichtigsten Schlachtfeldarchäologen Europas und haben langjährige Erfahrungen", sagt Schürger.
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