Die Zuger Kantonsarchäoloie stand letztes Jahr im Dauereinsatz. Im Museum für Urgeschichte(n) werden die archäologischen Höhepunkte des vergangenen Jahres vorgestellt.
Die Rettungseinsätze der Kantonsarchäologie haben letztes Jahr zahlreiche überraschende Entdeckungen zu Tage gebracht. Die gemäss einer Medienmitteilung der Direktion des Innern des Kantons Zug «zum Teil bemerkenswerten, gar sensationellen Funde» werden am Sonntag von Kantonsarchäologe Stefan Hochuli im Museum für Urgeschichte(n) präsentiert. Der Eintritt zu diesem Vortrag (15 Uhr, Vortragsraum 1. Stock) ist frei.
Jüngstes Steinzeit-Pfahlbaudorf der Schweiz
Eine der grössten Rettungsgrabungen betrifft den Alpenblick in Cham. Seit Juli letzten Jahres wurden dort bereits Reste von fünf Pfahlbausiedlungen identifiziert, darunter das jüngste Steinzeit-Pfahlbaudorf der Schweiz. Wohl gegen 25'000 Pfähle von Pfahlbauhäusern und grosse Mengen an Werkzeugen, Waffen und Schmuck werden auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern dokumentiert und geborgen.
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