Die Straßen von Byzanz mussten schlecht sein, damit der Feind nicht profitierte.
Durch die Motorisierung wurde der Straßenbau im zwanzigsten Jahrhundert erstmals zu einem Thema, das die Massen im doppelten Sinn bewegte. Althistoriker und Mediävisten empfinden das Thema "Straße" hingegen nicht als sehr aufregend, beklagt der emeritierte Historiker Thomas Szabó, der bis vor kurzem am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen arbeitete. Er bedauert das Desinteresse seiner Disziplin, denn schließlich habe das Straßensystem seit jeher von seinen "mächtigsten Adern bis in seine haarfeinen Verästelungen in jedem Moment eine vitale Funktion der menschlichen Gemeinschaft erfüllt". Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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/ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.08.2009, Nr. 179 / Seite N4
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