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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Erste Eindrücke vom Minelab Safari

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Avatar  Erste Eindrücke vom Minelab Safari  (Gelesen 1499 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
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06. März 2009, um 17:16:10 Uhr

Das ist der dritte Versuch. Ich hoffe das es sich jetzt öffnen läßt Irre

Hallo zusammen,  Winken

den Minelab Safari habe ich jetzt ca. 40 Std. im Einsatz gehabt und ich finde es wird Zeit Euch meine ersten Eindrücke mitzuteilen.

Der Detektor  ist, wie von Minelab gewohnt,  sehr gut verarbeitet. Da klappert nichts und er macht insgesamt gesehen einen robusten Eindruck. Der Safari ist zwar mit seinen 1,8 Kg kein Leichtgewicht aber durch die gute Ausbalancierung lässt er sich mühelos auch über längere Zeit schwenken. 4-5 Std. am Stück waren kein Problem für mich.

Die Bedienung des Detektors ist sehr leicht und übersichtlicht strukturiert und man kommt schon nach kurzer Einarbeitungszeit sehr gut zurecht. Vergleichbar mit der Terra Serie oder dem Quattro.
Die wichtigsten Funktionen sind mit max. 2 Tastendrücken (Empfindlichkeit, Lautstärke, Kontrast) aufrufbar. Abgespeicherte Suchprogramme, wie die Noiscancel-Funktion und die Diskstufe sind  mit jeweils 1 Tastendruck zu erreichen.

Der Detektor bietet nicht die Möglichkeit einen manuellen Bodenabgleich durchzuführen, er führt ständig eine automatischen Abgleich durch. Daher ist es wichtig den Detektor gut und möglichst niedrig am Boden zu führen.
Störungen durch elektrische Felder lassen sich durch die Noiscancel-Funktion gut unterdrücken. Selbst neben einer Bahnlinie läuft er relativ ruhig allerdings musste ich die Empfindlichkeit vom max. Wert 20auf 17 reduzieren.
Der Detektor erreicht nach ersten Vergleichstest bei manuell eingestellter Empfindlichkeit eine höher Suchtiefe als mein Xterra 70 mit der 10,5“ DD 7,5 kHz Spule. Ein kleiner Follis ließ sich noch gut in einer tiefe von ca. 16 cm mit grabungswürdigen Signal orten. Mit dem Terra konnte ich die gleich Münze bis max. 12 cm orten.
Bei max. Empfindlichkeit lässt allerdings die Laufruhe etwas nach. Da er selbst kleinste Bundmetallstückchen anzeigt, „größere“ Objekte wie z.B einen Follis werden aber eindeutig erkannt.
Die Diskrimination ist hervorragend. Eisen wird sehr zuverlässig ausgeblendet, bis jetzt habe ich nicht einmal Eisen ausgraben müssen obwohl ich nur mit der ersten Stufe des Disk laufe.
Die ID Anzeige arbeitet  sehr zuverlässig sie schwankt kaum. Erst wenn das geortete Objekt im Grenzbereich der Suchtiefe liegt springt die Anzeige um 2-3 Punkte.
Die Reaktionszeit des Detektors ist  gut. Buntmetalle neben Eisen werden klar mit einem Ton gemeldet. Allerdings meist mit einem tieferen Ton als wenn  das Objekt alleine geortet würde.
Die Mutitionanzeige ist etwas gewöhnungsbedürftig und  bedarf einer gewissen Einarbeutungszeit.

So das sollte erst einmal reichen. In absehbarer Zeit wird der Detektor auch dem „Belgientest“ unterzogen. Ich werde euch dann noch mal berichten wie er da abschneidet. Der Boden soll ja richtig schwierig auf dem Testgelände sein. Ich bin mal gespannt.



Gruß und gut Fund,  Suchen
Martin


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