Über zweihundert steinzeitliche Gräber wurden in den letzten Jahren in einer Wüstenregion im afrikanischen Niger entdeckt. Ihr Alter liegt zwischen ungefähr 10.000 und 4.500 Jahren und sie sind Zeugnisse einer Zeit, in der die Sahara eine wildreiche Savannenlandschaft mit manchen Seen war.
An einem dieser Seen gründeten Jäger-Fischer-Sammler vor 10.000 Jahren eine Ansiedlung, aus der die ersten Gräber stammen. Als der See austrocknete, wurde diese Ansiedlung vermutlich aufgegeben, bevor vor ungefähr 7000 Jahren eine neue Gruppe sich ansiedelte. Die Skelettfunde, so die Archäologen, zeigen charakteristische Unterschiede zwischen diesen beiden Populationen.
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