Oechlitz/Halle - Auf der künftigen ICE-Strecke Erfurt-Halle/Leipzig haben Archäologen Gräber aus der frühen Bronzezeit entdeckt, in denen die Toten übereinander bestattet wurden. Neben diesen „Etagen-Gräbern“ fanden sie nahe Oechlitz mehrmals benutzte Grabstätten, in denen die Toten zur Seite geschoben wurden, teilte am Montag das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle mit. Seit mehr als einem Jahr untersuchen acht Grabungs-Teams eine rund 100 Hektar große Fläche auf der Querfurter Platte - zwischen den Tälern von Saale und Unstrut.
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