Tut in HamburgDie Totenmaske und andere Schätze aus der Grabkammer Tutanchamuns
kommen - als Nachbauten. Ob dann ein "Tut-Hüsteln" durch Hamburg geht?
Ein "Tut-Fieber" wie 1981, als die echten Sachen zu sehen waren, ist nicht zu
erwarten. Eine Erinnerung.
Er tauchte eines morgens plötzlich wieder auf, im alten Gewand aus Gold und
Schwarz und Lapislazuli. "Tutanchamun kommt...", so weit konnte ich noch lesen,
bevor ich, von der Zeitung angestoßen, durch die Zeiten stürzte, zurück in Hamburgs
heißen Herbst anno 1981, als die gesamte Stadt für Wochen im Tut-Fieber taumelte.
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Quelle: TAZ-Online vom 03. April 2009Der Limes: Eine Grenze quer durch EuropaNach der Niederlage in der Varusschlacht im Jahre 9 n. Chr. igelt sich Rom ein.
Die Großmacht teilt Europa mit einem 3000 Kilometer langen Wall in zwei Welten:
hier römische Zivilisation, dort die Rückständigkeit der Barbaren.
In solchen Nächten, das weiß Primius Auso, muss er besonders aufpassen. Die
schmale Sichel des Mondes scheint nur gelegentlich hinter den tief hängenden
Wolken hervor, und der aufs Schindeldach prasselnde Regen überdeckt jedes andere
Geräusch. Zusammen mit einem Kameraden steht der Unteroffizier der römischen Armee
auf der Galerie seines Wachturms, vor ihm erheben sich die Höhenzüge des Taunus.
Primius Auso lauscht in die Dunkelheit. Hinüber ins Jenseits der Zivilisation:
ins Land der Barbaren. Er weiß, dass er nicht allein ist. Das römische "Sinnesorgan"
am Rande des Imperiums ist hoch entwickelt. Allein an ihrer germanischen Landgrenze
haben die Römer im 2. Jahrhundert n. Chr. eine 550 Kilometer lange, mancherorts
schnurgerade Kette von Kastellen errichtet, bewacht von 30.000 Soldaten. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Quelle: GEO-Magazin 04/2009Rätselhafte Venus100 Jahre ist er her, der sensationelle Fund der „Venus von Willendorf?“. Über ihre
Bedeutung streiten die Wissenschaftler noch heute.
Am 7. August 1908 wurde dieses Meisterwerk altsteinzeitlicher
Plastik von den Forschern Josef Szombathy, Josef Bayer und Hugo Obermaier bei systematischen
Grabungen gefunden. Willendorf, das in der Wachau am linken Donauufer liegt, war bereits zuvor
als altsteinzeitlicher Fundplatz bekannt. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Quelle: DAMALS Gescicte-Online vom 02.04.2009. Weitere Hinweise: Literatur: Walpurga Antl-Weiser,
Die Frau von W. Die Venus von Willendorf, ihre Zeit und die Geschichte(n) um ihre Auffindung. Wien 2008.
Quelle: Dr. Heike TalkenbergerVenus von Willendorf auf Wikipedia.de Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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