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 Parierstange mit Initialen

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Avatar  Parierstange mit Initialen  (Gelesen 78 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
vor 3 Stunden

Hallo,

das Highlight von gestern war eine kleine massive Parierstange aus Messing, vorne mit Initialien (HK oder KH) drauf. Die erinnern mich vom Stil her an bekannte Silberringe mit Gravuren aus der Zeit um 1900. Der Schlitz für die Klinge ist nur 1,3 cm breit. Ist die Stange vielleicht von einem Kinderdolch oder Brieföffner? Grübeln

Ansonsten kam noch ein hübscher Fingerhut (war in einem großen Bleidings eingeklemmt), der Bruchteil einer Glocke und eine seltsame Schnalle, aber ungewöhnlicherweise keine einzige Münze oder Scheibenknopf.

Viele Grüße
Jacza


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fingerhut_1.jpg
fingerhut_2.jpg
fuko_parierstange.jpg
parierstange_1.jpg
parierstange_2.jpg
parierstange_3.jpg
parierstange_4.jpg
Offline
(versteckt)
#1
vor 1 Stunde

...die Aussparung im Bügelgefäss ist für die Angel, die Fehlschärfe der Klinge sitzt dan zwischen den Parierlappen.

   Für Kindersäbel ziemlich massive gegossene Ausführung, meist waren die Gefässe hier in Blechausführung.

   Scheint eine 1/3 Reduktion zu sein, vllt. von einem Säbelgriff-Kerzenleuchter vom Uffz.-Kasino.

   Grüsse   Winken

Hinzugefügt vor 1 Stunde:

...so in etwa.


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P1070434.jpg

« Letzte Änderung: vor 1 Stunde von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
vor 1 Stunde

Erinnert mich am ehesten an den preußischen Fusiliersäbel

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Nun sehe ich, dass die Klinge eigentlich so breit sein müsste, wie der U-förmige Schutz wo die Intialien drauf stehen, das wären bei mir 2,3 cm. Nun die Frage: ging die Klinge durch den Schlitz oder war die irgendwie aufgesteckt?

Es soll wohl auch schmale Klingen bis 1,9 cm geben.

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Viele Grüße
Jacza

Offline
(versteckt)
#3
vor 54 Minuten

...das ist ein zumindest preuss. Einheitsgefäss. Unterscheidung zum Füsiliersäbel war hier lediglich

    das Messinggefäss, alle anderen waren vernickelt. 

    Unterschiedliche Klingenbreiten zwischen Kammerausführung und Eigentumsstücke zum Ausgehanzug.

    Diese Eigentums-Paradesäbel waren meist mit schmäleren Klingen und auch leichteren Gefässen aus-

    gestattet. Gefechtstauglich waren die aber nicht.

    Der U-förmige Schutz nennt sich "Parierlappen", die Klingenbreite entspricht dem i.d. R., kann aber auch

    abweichen. Der Einstich zwischen den Parierlappen ist für den Einschub für die Angel, die Fehlschärfe der

    Klinge hat ihren Sitz dann auf dem Parierbügel.

    Grüsse   Winken

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