Gründung Kölns und Entwicklung der römischen Stadt
Die römische Epoche Kölns begann um 19 v. Chr. (oder auch 38 v. Chr., wie manche früher meinten). Um 39/38 und um 20/19 v. Chr. war Agrippa (63 - 12 v. Chr.) Statthalter in Gallien. Agrippa war ein Feldherr und Vertrauter des Octavian, dem Begründer des Prinzipats und damit der späteren römischen Kaiserzeit, der von 27 v. Chr. bis 14 n. Chr. unter dem Ehrentitel Augustus (= der "Erhabene") das Römische Imperium regierte. Unter Leitung Agrippas siedelten die Römer die aus der Nähe des heutigen Gießen stammenden Ubier im Gebiet des späteren linksrheinischen Köln an und gründeten die römische Ubiersiedlung Oppidum Ubiorum ("Zivile Siedlung der Ubier"). Die Ubier sollten die Rheingrenze gegen die Germanen verteidigen. Diese Siedlung bauten die Römer im Auftrag des Augustus ab ca. 7 v. Chr. zu einem zentralen Ort aus, der später Provinzhauptstadt wurde. Hierzu gehörte auch, dass sie hier ab ca. 9 v. Chr. einen Altar für Roma und Augustus (Ara Ubiorum) errichteten. Nach der von den Römern unter dem Heeresführer Varus 9 n. Chr. gegen die rechtsrheinisch siedelnden Germanen unter dem Cheruskerfürst Arminius verlorenen "Varus-Schlacht" (vermutlich bei Kalkriese,
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willi