Sie sind Hotelangestellte, Lehrer oder Holzfacharbeiter, Rentner oder Studenten. Mehrere tausend Nicht-professionelle - die Bezeichnung Amateur wird gern vermieden - Wissenschaftler, Hobbyforscher graben zu Hunderten nach archäologischen Funden in Strassenbaustellen oder Sandgruben. Sie arbeiten aber auch an eigenen Veröffentlichungen und legen selber wissenschaftliche Sammlungen an.
Staffordshire, Mittelengland, im Sommer 2009. Ein 55jähriger Arbeitsloser sondiert mit einem Metalldetektor den Acker eines befreundeten Bauern. Der Hobbyarchäologe landet einen Volltreffer. Kunstvoll geschmiedete Schwertgriffe, Helme, Schmuck und Kreuze aus purem Gold, 1500 Teile aus dem 7. Jahrhundert nach Christus. Es ist der größte bekannte Goldschatz aus der Zeit der Angelsachsen.
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